Tolle Fassade, aber dahinter sollte man nicht blicken.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Marke, Kaffee, Obst, Wasser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern. Kein Vertrauen, keine Unterstützung vom vg. Nur Druck und Manager Basic Floskeln. Callagent wird geraten nicht mit dem Verkauf zu sprechen da wir ganz böse sind und keine Freunde sind.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte mit Charakter und Gradlinigkeit anstellen den Kriechern und Bückern eine Bühne zu geben und auch noch zu fördern.
Die Dinge die man selbst gerne von Mitarbeitern erwartet auch selbst vorleben. Das fängt an bei Mail Urgenzen innerbetrieblich und hört bei persönlich wichtigen Themen auf. Man wird einfach abgewürgt oder ignoriert sobald es unangenehm wird.
Compliance ist auch nur für den Verkauf wichtig. Das hier in der Vergangenheit die Provision gegen Umsatz und Leads zwischen Verkauf und Führung getauscht wurde und auch noch Ebenen darüber bekannt war ist erschreckend.
Feedback annehmen und nicht die Mitarbeiter dafür hassen, dass sie gegen den Strom schwimmen und nicht alles akzeptieren wollen. Wird einfach nicht gewünscht deshalb hält die Masse den Mund.
Arbeitsatmosphäre
Es ist still und wird wenig gesprochen. Das wurde die letzten Jahre gut unterbunden und erwartet. Man wollte Ruhe und dass man sich auf die Arbeit und nur auf diese fokussiert.
Kommunikation
Jaaa, man bekommt Mails mit vollendet Tatsachen. Sonst wird nicht viel gesprochen in Wien außer wenn der Verkauf zu schlecht ist. Dann wird geschimpft.
Kollegenzusammenhalt
Im Team ganz ok, wenn man geht werden die Leichen trotzdem schnell geschändet und versucht noch vom Vorgänger zu profitieren.
Work-Life-Balance
Umfangreiche Tätigkeit mit burnout Potential. Allein dieses Jahr 2-3 Kollegen ausgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Null vertrauen, Kunden werden im Urlaub da man nicht erreichbar war ohne jeglicher Rücksprache der Betreuung entzogen. Im Grunde ist die Führungsposition egal, es hassen, verachten sich alle und spielen ein falsches Spiel um eigene Interessen voranzutreiben. genauso ist die weitere Gesprächskultur nach unten. Sehr scheinheilig die ganze Welt.
Im callcenter läufts noch schlimmer. Inside Sales ist das neue Zauberwort und Allheilmittel gegen den direkt vertrieb. Einfach furchtbar die Gesamtstimmung. So gut wie alle Abteilungen sind überlastet.
Anstatt bei Fragen direkt den Mitarbeiter darauf anzusprechen wird dessen Gattin (auch im Unternehmen) auf einen "angesetzt" um Socialmedia zu durchforsten. einfach schwache menschliche Skills.
Interessante Aufgaben
Jein, im Grunde immer das selbe und die anderen bestimmen indirekt die Arbeitsweise. Ständig neue Vorstellungen von einem im Kern schlechten Prozess.
Gleichberechtigung
Lieber wird jemand von extern genommen als jemanden aus der Firma eine Chance zu geben.
Umgang mit älteren Kollegen
Müssen, wenn sie nicht Abfertigung alt haben sowieso gehen.
Arbeitsbedingungen
Bildschirme fallen schon auseinander und schmerzen in den Augen. Man muss im flexdesk froh sein wenn das Equipment vollständig ist. Evtl ein Monitor da aber dann keine Kabel und Strom. Oder keine Tastatur usw. Die Qualität der alten Monitore ist aber eine Zumutung. Zwei nebeneinander war ein langer Kampf. Jetzt darf man auch auf einen 15“ arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird scheinbar gemacht. Ka was davon stimmt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn die Ziele erreicht werde gut sonst schlechter Durchschnitt. Ziele werden unterjährig gerne einseitig nach oben korrigiert ohne jeglicher Anpassung der Vorgaben. Bloß nicht zu viel ausbezahlen.
Image
Besser als vieles andere aber man glaubt auch das man die besten sind.
Karriere/Weiterbildung
Abteilungswechsel nicht möglich da Lücken aufgerissen werden und nicht mehr als notwendig neben dem Studium gearbeitet werden will. Ruhige Kugel schieben würds am besten treffen. Durch die Bank. Es gibt elearnings mit denen man sich auch nichts kaufen kann.