Als Tutor ist man hier der große Verlierer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die freie Zeiteinteilung und dass man leicht neue Schüler bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Webapp permanent rumspinnt, man als Tutor ständig allein da steht wenn etwas nicht funktioniert (plötzlich will niemand zuständig sein, Standardantwort: „wende dich an den Support“, aber der ist eben nicht immer erreichbar) und dann steht man da und muss den Unmut der Eltern über sich ergehen lassen. So wie gerade die Angestellten einer Tankstelle, die für den Spritpreis verantwortlich gemacht werden.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe das Gefühl, man ist hier überfordert. Manchmal ist weniger mehr, darüber sollte man hier mal nachdenken.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter fast immer freundlich
Kommunikation
Findet häufig nicht statt, dann steht man allein da mit Problemen, die nicht im eigenen Zuständigkeitsbereich liegen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt eigentlich keinen Kontakt unter den Kollegen, außer man sucht ihn; und dann kommt’s darauf an, wie man sich versteht.
Work-Life-Balance
Absolut freie Zeiteinteilung, was ich genial finde.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt oft Druck „das ist ne Probestunde, streng dich an dass die kaufen“ oder eben gar nichts, dh Vorgesetzte reagieren auch in Notfallsituationen nicht, auch sind die Informationen die man bekommt, häufig unterschiedlich.
Die Meisten sind aber extrem freundlich und hilfsbereit und auch mit sehr viel Herz dabei.
Interessante Aufgaben
Man lernt viele unterschiedliche Menschen kennen und bleibt fit im Kopf
Umgang mit älteren Kollegen
Habe noch nicht bemerkt, dass da ein Unterschied gemacht wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt könnte mit 13€ die Stunde besser sein, allerdings bekommt man nicht gerade knapp bemessend Boni je nachdem, wie viele Stunden man gearbeitet hat.
Sozialleistungen gibt es als Freelancer natürlich keine.
Karriere/Weiterbildung
Darüber kann ich nichts sagen, mir wurde noch kein Karrieresprung angeboten