43 Bewertungen von Bewerbern
43 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Als Bewerber nimmt man sich viel Zeit und gibt sich Mühe die Unterlagen zu gestalten, zu personalisieren und an das Unternehmen anzupassen, bei dem man sich bewirbt.
Zurück bekommt man eine unpersönliche Antwort vom "System Administrator".
Das zeigt, dass die Werte, mit denen um Mitarbeiter geworben wird im eigenen Unternehmen nicht gelebt werden. Schade eigentlich ...
Keine
Mehr.mit.die.kunden.arbeiten
Im Gespräch keine Hoffnungen erwecken, wenn dann eine Absage erfolgt. Beim Gespräch wurde mir mehrmals gesagt: DU gefällst uns als Person und das Alter ist nicht wichtig. Diese Aussagen kann ich beide nicht für wahr nehmen!!! Das selbstverständliche DU finde ich bei einer Bewerbung als unangebracht und das hat nicht damit zutun, dass man mit der Zeit gehen muss und ein "modernes" Unternehmen repräsentiert. Es ist schlicht weg respektlos. Man vermittelte mir bei dem Gespräch das Gefühl, dass ich diese Stelle bekomme, umso größer war die Enttäuschung über die Absage, die bereits nach ein paar Tagen übermittelt wurde. Meine Nachfrage nach dem Grund, blieb natürlich bis heute unbeantwortet. Es sei noch zu bemerken, dass diese Woche diese Stellenausscheibung wieder in den Zeitungen zu lesen war. Ich frage mich jetzt nur, welche Mitarbeiter IKEA wirklich sucht.
Sich auch an die eigenen Werten halten !
Das Bewerbungsgespräch fand Mitte August statt. Telefonisch niemand erreichbar, auf Mails wird nicht geantwortet. Bis heute keine Info erhalten, obwohl eine Rückmeldung innerhalb von zwei Wochen zugesagt wurde. Verbesserungswürdiges HR - unverständliches Verhalten von Ikea.
Das Gespräch selbst verlief professionell und in einer angenehmen Atmosphäre.
Im Gespräch wurde mir mitgeteilt, dass man jedenfalls eine Rückmeldung innerhalb von 2 Wochen erhält. Diese Frist ist verstrichen ohne jegliche Rückmeldung. Auch auf meine Nachfrage per Mail habe ich keine Rückmeldung erhalten. Typischer Fall von Ghosting.
Das Bewerbungsgespräch selbst empfand ich als wertschätzend und offen.
Ich finde es sehr schade, dass immer nur die Berufserfahrung ausschlaggebend ist. Die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln, bleibt den Berufseinsteigern aber leider verschlossen, die aufgrund ihrer ausgezeichneten Studienleistungen mit geringeren praktischen Erfahrungen nicht ausgewählt werden. Dabei hätte ich die neuen Aufgabengebiete in kürzester Zeit erlernen und zur Zufriedenheit erledigen können.
Die Online-Bewerbung wurde recht rasch beantwortet. Auch das erste Gespräch fand schnell statt und war sehr freundlich. Teilweise etwas zu überdreht. Man hatte tatsächlich das Gefühl, dass diese Fröhlichkeit überzeichnet war. Das begründete eine seltsame Atmosphäre beim Gespräch und man fühlt sich nicht ernst genommen weil ständig gescherzt wird.
Es wurden keine Fragen zum Bewerber selbst gestellt. Weder über die berufliche Laufbahn noch zum Bewerbungsgrund. Der Lebenslauf wurde vor Ort durchgelesen aber nicht näher darauf eingegangen. Die Gehaltsverhandlung war auch sehr ernüchternd. Trotz meiner erworbenen Fähigkeiten und meiner beruflichen Erfahrung war das Angebot des Gehaltes mehr als bescheiden.
Dadurch ich aber eingestellt werden sollte, versprach man mir ein weitaus besseres Gehalt als vorerst besprochen.
Nach der Einstellung war der Mitarbeiter, der für die Arbeitsverträge verantwortlich war, nicht im Haus. Erst zwei Monate nach Arbeitsantritt erhielt nich meinen Vertrag. Mit weitaus schlechteren Konditionen als versprochen. Gut, da war ich selber schuld. Man soll nie ohne Arbeitsvertrag und bloß aus guten Willen in einem Betrieb anfangen.
Als ich die Ausschreibung von IKEA über eine Stelle in meinem Bereich(HR) gelesen habe, hielt sich meine Begeisterung und Freude kaum in Grenzen. Ich bin leidenschaftliche Kundin von IKEA und es gibt keinen Raum in meiner Wohnung der nicht mind. 2 Artikel von IKEA beinhaltet.
Nicht nur von der Kundenseite sondern auch Mitarbeiterseite hat mich das Unternehmen stets interessiert (Man soll sich ja mit seinem Arbeitgeber identifizieren können, ganz nach dem Motto „Live what you sell“). Wenn man sich die Homepage ansieht, die Mitarbeitervideos, das gesamte Employer Branding und was das Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet kann man nicht anders als zu hoffen irgendwann Teil dieses tollen Teams zu sein. Umso größer war meine Enttäuschung nach dem Vorstellungsgespräch vor Ort.
Bei der telefonisch Einladung zum persönlichen Gespräch waren wir sofort per „Du“ – was mich nicht überrascht hat da das Inserat auch in der „Du“ Ansprache war. Ich war so gespannt auf den Termin und hab mich natürlich wie es sich gehört im Internet über die Geschichte und Strukturen von IKEA informiert.
Der Euphorie folgte am Tag des Gespräches die Ernüchterung. Konkret habe ich mich für die Stelle der HR Assistentin beworben und hatte das Gespräch mit dem HR Leiter. Begrüßung war freundlich (wenn auch ca. 20 Minuten verspätet – muss man verstehen als HR Leiter hat man sicher einen vollen Terminplan) und es ging dann auch gleich ins Gespräch. Begonnen hat es damit dass der Herr nicht Mal einen Kugelschreiber mit hatte, kein Problem habe ich ihn halt meinen gegeben. Etwas komisch wurde es als er mir Fragen stellte die darauf schließen ließen dass er sich meinem Lebenslauf vor unserem Gespräch nicht einmal angesehen hat. Fragen zu meiner Person gab es außerdem höchstens 2. Nichts über meine letzte Stelle, was für Stellen ich genau rekrutiert habe in der Vergangenheit oder allgemeine zu meinen Human Resources Qualifikationen. Anschließend nur wie ich mir IKEA Mitarbeiter vorstelle, was ich glaube um was es in der Position geht und was meine Gehaltsvorstellungen sind. Bei dem Thema Gehaltsvorstellungen gab es schon die erste Hürde. Ich fragte ob es sich hierbei um ein All-In Gehalt handelt und leider wusste der !!HR LEITER!! nicht was ich damit meine. Er meinte nur ich muss wie jeder andere Mitarbeiter auch stempelt. Ja das war mir klar aber sind Überstunden im Gehalt inkludiert? Wieder die selbe Antwort dass ich stempeln muss. Er hat leider nicht verstanden auf was ich hinaus wollte. Nach langen hin und her habe ich dann meine Antwort erhalten dass Überstunden extra abgegolten werden.
Nach 20 Minuten war das Gespräch von seiner Seite aus auch schon beendet bzw. wusste er nicht mehr was er fragen sollte (meine berufliche Laufbahn wäre eine Idee gewesen) und ich durfte meine Fragen stellen. Da mich die komplette Vorgehensweise und der Ablauf sowie das Gespräch etwas irritiert haben, habe ich gefragt wie lange er in der Funktion des HR Leiters ist. Nach der Antwort „ 1 Jahr und davor im Bereich Logistik“ war mir alles klar. Ich habe weiter gefragt was er sich für eine Mitarbeiterin im Team wünscht, was die genauen Aufgaben sind, auf was er Wert legen würde, Arbeitszeiten, Mitarbeiterbenefits usw da von seiner Seite aus so gut wie nichts gesagt wurde. Ich war enttäuscht dass ich auf vieles keine konkrete Antwort erhalten habe bzw. dass ich mehr auf der Homepage als von ihm erfahren habe.
FAZIT von meinem Gespräch bei IKEA. Ich war enttäuscht dass ein so tolles und namhaftes Unternehmen solche Strukturen hat bzw. durch unprofessionelle Mitarbeiter so einen Auftritt nach außen legt. Ich bin selbst HR Generalistin, führe täglich Gespräche mit vielen Kandidaten und auch wenn mir ein Kandidat nach den ersten 5 Minuten aus welchen Grund auch immer nicht zusagt so führe ich das Gespräch schon allein aus Respekt professionell zu Ende, so als würde er noch immer für die Stelle in Frage kommen. Ich bereite mich auf das Gespräch vor indem ich mir vorab schon seinen Lebenslauf ansehe um gezielte und korrekte Fragen zu stellen. Meine Bitte sowohl an IKEA als auch an jegliche Personalisten die dies lesen sollten, bitte bedenkt stets das ihr das Unternehmen bei den Bewerbern repräsentiert und der Bewerber durch euch einen Eindruck und Bild über Strukturen, Arbeitsweisen und Umgang erhält. Die Zeiten in denen nur der Bewerber mit seinen Fähigkeiten und Qualifikationen überzeugen musste sind vorbei. Auch Unternehmen müssen sich von ihrer BESTEN Seite zeigen. Gerade in der heutigen Social Media Zeit (Facebook, XING, LinkedIn, Kununu wie in diesem Fall) haben die Bewerber ein Portal um ihren Unmut Grund zu tun und eine beschmutze Weste wird nicht wieder so schnell sauber.
Ich bedanke mich dennoch bei IKEA für die Möglichkeit mich vorzustellen und möchte auch loben dass die Reaktionszeiten sehr kurz waren. Ich habe ca. 5 Tage nach meiner Bewerbung den Anruf erhalten und auch 2 Wochen Reaktionszeit nach meinem persönlichen Gespräch wurden eingehalten. Wurde zwar eine Absage aber dennoch. Weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
So verdient kununu Geld.