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Universität 
Graz 
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University 
of 
Graz
Bewertung

Naja, könnte besser sein

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Uni Graz in Graz gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Gehälter offen legen und auch einmal auf jene schauen die motiviert arbeiten wollen und diese auch wertschätzen!

Arbeitsatmosphäre

Man muss sich eine eigene gute Arbeitsatmosphäre schaffen mit Kolleg:innen. Personen die über einem stehen (sowie Professor:innen) sehen die "kleinen" als selbstverständlich an und nehmen diese auch nicht ernst.

Kommunikation

Es gäbe zwar einen Betriebsrat, der kümmert sich aber lieber um Agenden die keinem etwas bringen anstatt sich einmal um den Löwenanteil der Arbeitnehmer:innen zu kümmern (Gehälteranpassungen, Vordienstzeiten von langjährigen Angestellten, Zuschüsse etc.)

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb einer Abteilung oder Instituts sehr gut, darüber hinaus gibt es das nicht.

Work-Life-Balance

Könnte besser sein. Es gäbe zwar die Möglichkeit zum Home Office, besonders für Frauen mit Kindern ist das eine tolle Option, wird jedoch nicht überall gerne gesehen oder genemigt. Meiner Erfahrung nach, glauben die Vorgesetzen und Dekane das man im HO nicht arbeitet deswegen genemigen sie es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Leider wird von denen die fleißig sind auch immer mehr verlangt und es zieht sich wie ein Teufelskreis dahin. Die die gut und viel (Arbeitszeit) arbeiten werden leider ausgenutzt vom System und jene die nicht viel Einsatz zeigen werden mitgezogen und bekommen auch noch mehr Gehalt weil sie sich trauen frech zu sein und verhandeln. Als Frau ist man hier leider wie in sehr vielen Betrieben im Nachteil. Hoffentlich ändert sich das irgendwann einmal.

Interessante Aufgaben

Gibt es viele! Man muss sie sich nur suchen.

Gleichberechtigung

Auch wenn dich die Universität immer als familienfreundlicher Arbeitgeber zeigen möchte, ist die Realität leider eine andere. Betreuung von Kleinkindern Fehlanzeige, wenn man wie 2/3 der Belegschaft nicht direkt aus Graz kommt. Man muss schon innerhalb der Uni "Beziehungen" haben um einen Platz in einer Kinderkrippe zu bekommen. Leider gibt es auch bei über 4000 Mitarbeiter:innen noch immer keine Betriebskinderkrippe (FÜR ALLE Mitarbeiter:innen) oder einen Kindergarten. Kinderkrippen oder Kindergartenplätze sind rar und es ist qausi unmöglich einen Platz zu bekommen. Nur jene die in der Stadt Graz wohnhaft sind haben überhaupt eine Chance auf Kinderbetreuung. Was es sehr schwer macht, in seinen alten Job zurückzukommen.

Arbeitsbedingungen

In Zeiten in denen es jedes Jahr um ein paar Grad heißer wird, keine Klimaanlagen in Neubauten der Universität einzubauen ist eine Zumutung. Arbeiten bei über 30 Grad innerhalb der Räume der Uni sind für den Gesundheitszustand und für die Konzentration nicht förderlich.l

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Prinzipiell ja, aber hier wird auch nur auf jede geschaut die in der Stadt leben (Öffi Ticket etc.) Jene die von Außerhalb kommen und z.B. auf ein Auto angewiesen sind, bekommen nichts. Man muss sogar bis man einen Parkplatz erhält in der gebührenpflichtigen Zone parken um arbeiten zu können. Die Wirtschaftsabteilung braucht leider Wochen um Anträge zu bearbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Viele die ganz oben stehen (Profesor:innen) verdienen sich eine goldene Nase und sind dabei noch nicht einmal anwesend in Lehre und Forschung. Da sie ihr Gehalt gut verhandeln und mit Freunderlwirtschaft arbeiten. Der Mittelbau und die Allgemein Bediensteten dürfen dafür umso mehr arbeiten und bekommen einen Hungerlohn. Ganz nach dem Motto wer hat den "richtigen" Nachnamen. Auch jene, die "Spezialposten" besetzen bekommen lukrative Gehälter und Sozialleistungen. Leider sind dies meistens nicht die, die die Arbeit machen sondern andere.

Image

Bröckelt

Karriere/Weiterbildung

Gibt viele Möglichkeiten, aber der Vorgesetzte muss auch zustimmen.


Umgang mit älteren Kollegen

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