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Knapp 
AG
Bewertung

Unangenehmes Arbeitsklima, Lästern, veraltete Hierarchien, Kontrolle, Freunderlwirtschaft, mangelnde Menschlichkeit.

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Knapp AG in Hart bei Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Öffi-Ticket, Kantine, faires Gehalt (zumindest für einen großen Teil – wie es denen geht, die in der Produktion arbeiten und die Firma am Laufen halten, weiß ich nicht). In einigen Abteilungen gibt es guten Zusammenhalt und kompetente Führungskräfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltetes Denken in vielen Abteilungen, das Geschäftsmodell (mehr Konsum, mehr Produktion, die Automatisierung durch Maschinen wird einem hier als etwas absolut positives eingetrichtert), Kontrolle statt Vertrauen und Menschlichkeit, Respektlosigkeit, ein hohes Ausmaß an überbezahlten und sinnlosen Positionen, ineffiziente Feedbackschleifen.

Verbesserungsvorschläge

Statt eigene Bewertungen zu schreiben sollten die Verantwortlichen vielleicht genauer hinschauen, wo es kriselt. Diverse "Hilferufe" wurden ignoriert. Angeblich ist vielen bewusst, wie es in einigen Abteilungen zugeht, doch wenn ein persönliches Verhältnis besteht, wird von oben wohl nicht eingegriffen.

Arbeitsatmosphäre

Lob gab es kaum, Rückmeldungen kamen nur bei Kritik. Es wird schnell klar, wer das sagen hat. Man hat sich den oft sinnlosen Regeln zu beugen, ohne zu hinterfragen. Hier mangelt es an qualifizierter, menschlicher und respektvoller Führung. Hinter dem Rücken wurde massivst schlecht geredet.

Kollegenzusammenhalt

Es wird häufig abwertend über andere Abteilungen gesprochen, aber auch über direkte Kollegen. Man weiß schnell, wer bei wem gut gestellt ist, andere werden ständig bewertet und kritisiert. Unangenehmes Arbeitsklima, vor allem, wenn man bisher in Firmen gearbeitet hat, in denen auf Augenhöhe mit den Angestellten agiert wurde.

Work-Life-Balance

Die Gleitzeit gibt etwas Spielraum, ansonsten individuell abhängig – durch die lange Pendelzeit von Graz geht viel Zeit drauf. Homeoffice wurde nach den Lockdowns stark eingeschränkt auf 4 Tage pro Monat, die beantragt werden mussten (veraltetes Mindset: für die "Firmenkultur" ist es essentiell, dass alle vor Ort anwesend sind. Abhängig von der Abteilung herrscht jedoch ohnehin oft wenig Austausch zwischen den Angestellten und fü).

Vorgesetztenverhalten

Wer sich ein respektvolles Verhältnis wünscht, sollte hier ganz viel Abstand halten. Gute Mitarbeiterführung erfordert Menschlichkeit, Vertrauen und vor allem Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Repetitive Aufgaben, veraltete Tools, wenig Spielraum. Robotisch eben

Gleichberechtigung

Viele Vorurteile und häufig seltsame Blicke in Richtung weiblicher Kolleginnen.

Arbeitsbedingungen

Von außen schön und modern, innen eher ein uninspirierendes technisches Büro, keine Rückzugsorte. Hier kommt es vor allem darauf an, in welchem Gebäude man landet. Die meisten sind sehr veraltet und dunkel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht in meinen Augen weit am Geschäftsmodell dieses Konzerns vorbei, was man versteht, wenn man genauer hinschaut.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr faire Bezahlung, Öffi-Ticket für Mitarbeitende

Image

Außen hui, innen pfui. Es wird hart dafür gekämpft, das aufstrebende und soziale Image zu behalten. Wer genauer hinschaut und vor allem hinhört, wird eines besseren belehrt


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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