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MIC
Bewertung

Nicht mehr zu empfehlen

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MIC Datenverarbeitung GmbH in Linz gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird noch immer an extrem langen Projektlaufzeiten festgehalten. Aufgrund der nicht mehr angemessen Art der Projektabwicklung ist es keine Seltenheit das es mehr als 12 Monate dauert bis ein Projekt trotz der langen Projektlaufzeit meist unfertig an den Support übergeben wird und vom Kunden oft noch nicht einmal genutzt wird.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte aufhören Umfragen zu machen wenn man nicht bereit ist etwas zu ändern. Damit zeigt man wer die Macht hat und wieviel man von den Meinungen der Mitarbeiter hält. Scheinbar nicht sehr viel.

Kommunikation

Da in den Arbeitgeberkommentaren mehrmals die open door Möglichkeit angesprochen wurde. Es gibt eine open door policy, das bringt jedoch nichts wenn man sich nicht traut und das Gefühl hat das einem nicht zugehört wird beziehungsweise ohnehin nichts verbessert wird.
Dazu passt auch das selbst auf Fragen die für viele interessant sind und öffentlich gestellt werden (yammer) nicht geantwortet wird.

Vorgesetztenverhalten

In der Industrialisierung hat man die Arbeit auf Denken und Tun aufgeteilt. Diese Aufteilung konnte man auch anhand der Kleidung erkennen. Anstelle der unterschiedlichen Kleidung sind bei MIC andere Statussymbole wie Einzelbüros für Führungskräfte getreten, sonst hat sich in der Aufteilung nicht viel geändert.
Das ist gelebte Kultur, daran ändern schöne Worte auf kununu auch nichts.
Die Hierarchie wird sehr stark gelebt. Vermutlich fällt es dem Management nicht einmal auf wie sehr sie die Macht ausspielen und die einfachen Mitarbeiter davon abbringen das zu sagen was sie sich denken oder ihre eigenen Ideen einzubringen.

Interessante Aufgaben

PL/SQL (ohne Worte)
Bevor man bei MIC zu arbeiten beginnt sollte man sich informieren was unter customer release branches und Downgrades verstanden wird sowie wie häufig diese Vorgehensweisen angewendet werden um zu entscheiden ob das dem eigenen Verständnis von Softwareentwicklung entspricht.

Arbeitsbedingungen

Die Projektleiter können so ziemlich tun und lassen was sie wollen, die gesamte Firma muss das ungefragt machen. Projektübergabe an den Support erfolgt unabhängig davon ob das Projekt fertig ist oder nicht. Die PO und Entwickler müssen genau das ausführen und zum vorgegebenen Zeitpunkt liefern was von den Projektleitern vorgegeben wird. Die Vorgaben kommen jedoch von mehreren Projektleitern gleichzeitig.
Zumindest wir im Support und die Entwicklung leiden unter dem Verhalten der Projektleiter.
Es scheint als wenn die Projektleiter einen Freibrief von der gesamten Management Hierarchie haben. Solange das nicht sehr deutlich geändert wird und dieses Ungleichgewicht vorhanden ist, wird es weiterhin die massiven Konflikte zwischen den Abteilungen geben. Diese Konflikte haben in den letzten fünf Jahren stetig zugenommen.

Karriere/Weiterbildung

Veraltete Programmiersprache, somit keine Karriere möglich. Eine Karriere ist nur als Projektleiter möglich.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Margit Klima-Bencic, Leitung Human Resources
Margit Klima-BencicLeitung Human Resources

Lieber Kollege/Liebe Kollegin!

Danke für deine Bewertung.

Ich würde dich ersuchen die erwähnten Punkte mit jemanden deines Vertrauens (Teamleiter, Abteilungsleiter, Betriebsrat, ...) zu besprechen, damit diese bearbeitbar bzw. klärbar werden.

Die Mitarbeiter-Befragungen werden schon dafür verwendet, um laufend die Organisation / die Zusammenarbeit zu verbessern. Falls du die Great Place to Work-Befragung ansprichst, wird das Ergebnis sobald es vorliegt intern kommuniziert und Punkte aufgegriffen.

Margit Bencic

PS: Was ich noch anmerken möchte: Deine - und andere kritische - Bewertungen tragen leider wenig zur Lösung der aufgezeigten Probleme bei, weil sie nicht analysiert werden können. Trotzdem leiten wir diese immer wieder an die betroffenen Abteilungen weiter- soweit das ersichtlich ist. Sie irritieren leider Bewerberinnen, die beim Look&Feel meist einen positiven Eindruck haben und uns dann auf diese Diskrepanz zu den Bewertungen ansprechen. Ich würde mir sehr wünschen ins Gespräch zu kommen. Seit nunmehr mehr als 9 Jahren arbeite ich nun bei MIC und habe immer offene Türen und ein ehrliches Bemühen um Lösungen auf allen Ebenen erlebt. Ganz ehrlich, reden wir doch miteinander, um Probleme gemeinsam zu lösen!

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