Von Bis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kollegiale Zusammenhalt. Viele Lustige Abende, viele lustige Events, und viele engagierte (wenn auch mit Arbeit land unter) Experten die auch bereit sind zu helfen wenn es ihre Zeit es zulässt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Mindset. Auch wenn sich einige für viel intelligenter halten, als alle anderen. Aber genau dann sollte man wissen, das Wertschätzung (echte Wertschätzung) zu so viel mehr Engagement, Innovation und Motivation führt.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Man spürt förmlich in so vielen Belangen das die Geschäftsleitung eigentlich denkt sie sind in allen belangen besser. Was auch oft der Fall sein mag, weil gefühlt viele Experten dort sitzen. Da jedoch dieses Unternehmen als Experten Unternehmen bei dem Kunden punkten möchte, macht es nicht viel Sinn seine wirklichen Experten so zu verkraulen. Die die oftmals bleiben haben resigniert.
Ein Change im Mindset würde hier wahre Wunder helfen. Und nicht nur in der Kommunikation. In dieser Firma sind so viele schlaue und gute Köpfe die sich über alle Maße engagieren. Das Wort "Gute Arbeit, weiter so!" habe ich meiner Laufbahn hier so selten wie noch nie gehört. Weil es immer wieder eine Kleinigkeit gab die nicht gepasst hat.
Arbeitsatmosphäre
Wie in jedem Unternehmen in der derzeitigen Lage eher gedrückt. Kenne aber auch Unternehmen wo die Stimmung angeblich besser ist.
Kommunikation
Baut mehr und mehr ab. Neue Vorgaben werden mündlich, per Chat mitgeteilt und nicht in die dafür definierten Prozesse. Eine Informationsflut über das interne Social Media verschlimmert es für mich nur noch.
Kollegenzusammenhalt
Auch in der Krise gut, Es baut jedoch durch die fehlende Nähe zunehmend ab.
Work-Life-Balance
Schlimmer den je. Gezwungener Urlaubsabbau der dazu führt das die Kollegen/Kolleginnen nicht ersetzt werden können. FÜhrt zur Massiven Mehrlast nach dem Urlaub, was natürlich zum Frust führt. Einsicht in der GL entweder durch den Zwang das Fehler entstehen oder das mehr Personal benötigt wird existiert nicht.
Vorgesetztenverhalten
Seit Sommer katastrophal. Die Teamleiter sind noch bemüht viel für ihre Mitarbeiter zu tun, darüber (Geschäftsleitung) herrscht hat man das Gefühl ist der Olymp der Maßnahmen der Stunde oder Minute treibt. Einige sind auch schwer erreichbar.
Ist halt schwierig wenn sich die meiste Entscheidungsgewalt oben zusammenbraut und die Teamleiter selbst bei Kleinigkeiten scheinbar nur Bote spielen können. (Der punkt geht an meinen TL der doch sehr bemüht ist)
Interessante Aufgaben
Derzeit weniger, eher Dienst nach Vorschrift.
Gleichberechtigung
ich zähle 5 Führungskräfte die Weiblich sind, bei über 30 insgesamt. Immerhin 17%
Paygap kann man schwer beurteilen, wird in Ö ja nicht verpflichtend getrackt. Gibt es aber sicher.
Umgang mit älteren Kollegen
Find ich sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büros, tolle Ausstattung. Kann man nichts sagen. Stühle sind ergonomisch, Bildschirme den Arbeitsstandard entsprechend. Es wird laufend erneuert, erweitert und verschönert. Großraumbüro mit möglichen Trennungen erträglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vereine und Initiativen werden sehr gut unterstützt. Der fehlende Punkt dafür da es immer mehr geben kann. :)
Gehalt/Sozialleistungen
Vllt Branchenschnitt? Höre jedoch immer wieder das wir darunter liegen.
Image
Es wird viel gutes PR um das Image erzeugt, wenn man sich jedoch umhört malen einige auch das Gegenteilige Bild. Daher die Bewertung im Mittelmaß.
Karriere/Weiterbildung
Mit viel Biss und Opfer ist es möglich. Diese Mentalität ist ja bekanntlich von Erfolg geprägt und es machen alle so... not. Entweder verbrennt man am Weg nach oben oder man stumpft abschließend ab.