Von "begeistert" zu "nichts wie weg"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Projekte waren immer interessant und ich habe viel von Kollegen gelernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu meiner Zeit mußte ich leider am eigenen Lieb feststellen dass es extreme Unterschiede macht in welchen Team und bei welchem Teamleiter man arbeitet.
Mein erstes Jahr war fantastisch un dich war begeistert, nach einem nicht von mir gewünschten Teamwechsel ging es dann langsam aber stetig bergab. Die Arbeitslast durch zusätzliche Aufgaben stieg stetig, Projekte sollten abgewickelt werden ohne auch nur annähernd die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu haben. Wer dann noch versucht die Anforderungen zu erfüllen bleibt über und muß irgendwann die Notbremse ziehen.
HR Mitarbeiterinnen, die über die Gründe der Kündigung davor und danach detailliert informiert wurden sind ebenfalls nicht mehr im Unternehmen ... man mag seine Schlüsse daraus ziehen oder nicht.
Verbesserungsvorschläge
Es muss nicht immer alles ein Wettbewerb sein! Wenn selbst die Einladung zur Weihnachtsfeier ein Rätsel mit der Aufforderung "wer errät es als Erster" ist, übertreibt man es ein wenig.
Interne Schulungen , die nur ein Abklatsch von Kundenpräsentationen sind, sind keine Fortbildungsmaßnahmen!
Einzig das Ablegen einer Zertifizierungsprüfung durfte in der Arbeitszeit erfolgen, das Lernen dafür war schon wieder Privatvergnügen.
Ich habe in meiner Zeit viel gelernt, aber alles On-the-Job, denn Leerzeiten (nicht an Kunden verrechenbare Stunden) in der Stundenaufzeichnung wurden nicht geduldet.
Ich hoffe hier hat sich in der Zwischenzeit wesentliches geändert.