33 Bewertungen von Bewerbern
33 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
33 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Motivation war sehr wichtig, Stärken und Schwächen, aber auch Wissen über Nestlé (Produktlinien).
Ein guter Rat wäre weniger computerunterstützte Auswahlverfahren verwenden, sondern mehr persönliches Recruiting einsetzen und Bewerbungen und Lebensläufe lesen! Einmal eine Absage bei Nestle -> bedeutet immer eine Absage, auf alle weiteren Bewerbungen. Sie machen nichtmal kurze telefonische Vorgespräche. Schlechte Candidate Experience.
Fachwissen, berufliche Motivation, Art des Arbeitens
Standard Absage ohne Grund hilft dem Bewerber nicht weiter.
Ich bezweifle sehr stark dass meine Bewerbung überhaupt gelesen und ernst genommen wurde.
Der ganze Bewerbungsprozess lief transparent und zufriedenstellend ab. Ich wurde nach meiner Online-Bewerbung recht schnell kontaktiert. Nach einem kurzen Telefoninterview wurde ich auch schon zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Dieses verlief sehr angenehm. Es wurden keine gemeinen oder unangebrachten Fragen gestellt. Bis zum Ende war Wertschätzung und eine gute Atmosphäre gegeben. Noch in der selben Woche habe ich (wie angekündigt) das Ergebnis erfahren, was sehr erfreulich war. Im Ganzen also eine positive Erfahrung.
Alles ging sehr rasch vonstatten - alles in allen (von der Kontaktaufnahme bis zur Aufnahme ca. 1 Monat); Gespräche: 2x telefonisch, 2x persönlich. Sehr nette und kompetente Gesprächspartner. Sehr hoher Wohlfühlfaktor bei den Gesprächen - kein Stress. Ich wurde über alle Schritte informiert und alle Deadlines wurden eingehalten.
Etwas freundlichere und weniger herablassendere Gesprächspartner wären toll. Der Raum glich einer dunklen, ungemütlichen Kammer.
Kommuniziert wird eingangs nur über ein komplett unübersichtliches Berwerbungstool auf dem Server eines Drittanbieters. Wenn man sich schon für einen automatisierten Prozess entscheidet, sollte man wenigstens auch überprüfen, ob dieser Prozess fehlerfrei funktioniert. Stattdessen hat nicht einmal die Anrede gestimmt.
Den Anfang machte dann ein recht sinnfreies unangekündigtes Telefoninterview zwischen Tür und Angel, das auch noch innerhalb von 5 Minuten lustlos heruntergenudelt wurde (lauter Standardfragen: Stärken und Schwächen; was erwarten Sie vom Job?; was vom Vorgesetzten? ...und ähnliches blabla). Das erste Gespräch wurde zwar auch schon in etwas fragwürdiger Atmosphäre geführt, war aber immerhin noch im Rahmen des erwartbaren. Erst im Zweitgespräch (dann mit vier (!) Personen) in einem viel zu kleinem Raum, hat einem Verhör geglichen.
Für quasi alles im Lebenslauf musste man sich plötzlich rechtfertigen, besonders einem extrem überheblich wirkenden Herr aus der Führungsebene mangelte es komplett an Achtung und Respekt und tat sich ständig durch höhnische Bemerkungen hervor, die sich schon knapp an der Grenze des guten Geschmacks bewegten. Von Höflichkeit plötzlich keine Spur mehr. Er hielt sich selbst aber offenbar für eine echte Spaßkanone. Von den anderen Interviewpartnern kam keine Hilfe oder Aufruf zur Mäßigung, sie stimmten im Gegenteil pflichtschuldigst in lautes Gelächter ein, wenn auf meine Kosten sarkastische Bemerkungen gemacht wurden. Das allein sagt auch schon viel zum Betriebsklima aus. Niemand wagt zu widersprechen. Jeder nickt nur ab, was der Ranghöhere zu sagen haben. Hier muss man funktionieren.
Insgesamt eine sehr enttäuschende Erfahrung mit einem ansonsten gesichtslosen Konzern, bei dem einige Bewerbungsgespräche offenbar als eine Art Ventil betrachten, persönliche Unzulänglichkeiten auf Kosten von Bewerbern zu kompensieren bzw. Druck im Job durch explizit höhnische Behandlung von Bewerbern zu verarbeiten. Von mir gibt es keinerlei Empfehlung, sich hier zu bewerben.
Wollen Sie denn in der Firma aufsteigen? (und das bei einem befristet ausgeschriebenen Job, hallo!?!?).
Sehr nüchterner Bewerbungsprozess, viel zu kleine Besprechungsräume, Empfang war zum angegebenen Termin nicht besetzt, leider zum Teil überheblich bis respektlos agierende Interviewpartner, lapidare automatisierte Absage mit fehlerhafter Anrede zeigt zudem fehlende Wertschätzung. Bewerber werden wir eine scheinbar unerschöpfliche Resource behandelt. Der pesönliche Kontakt ist von untergeordneter Bedeutung. Werde diesen letztlich gesichtslos agierenden Konzern bei zukünftigen Bewerbungen nicht mehr berücksichtigen.
Nach einem Telefoninterview wurde ich zu einem AC eingeladen. Im Vorfeld musste man einen Case vorbereiten, welchen man dort in einem Einzelgespräch präsentieren musste. Weitere Aufgaben vor Ort: Gruppenaufgabe und Einzelaufgabe.
Das AC dauerte ca. 3 h.
Nach ein paar Tagen wurde ich telefonsich zu einem weiteren "Kennenlerngespräch" eingeladen.
Trotz Absage konnte ich viel aus dem Bewerbungsprozess mitnehmen.
So verdient kununu Geld.