33 von 107 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
33 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
33 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Nette Kollegen und viele Benefits (die das magere Gehalt aufwerten), Möglichkeit zusätzlich Kurse zu absolvieren
Stellt wenig qualifizierte Leute ein und versucht, diese selbst auszubilden. Gute Leute gehen schnell wieder.
Mehr gute Leute einstellen, Anfänger sind überfordert. Top Management lässt sich nichts sagen und sieht nur die Zahlen..
for people who want to start career in IT is good company.
For the experienced colleagues with good technical knowledge is "little difficult", because you always get all the tasks.
The focus on e-commerce project:
1. Do not always say "yes" to customers. You have to check internal resources and skills.
2. The overall quality of the team is good, which is a positive sign for the company.
However, the mixed level of experience among individual developers may present some challenges. As a product owner, it was important to identify areas where developers may need additional support in my team to ensure that everyone is able to contribute effectively to the project.
To have a lot of certificates (google cloud archit, developer and so on), as it is NOT always a reliable indicator of a developer's understanding of a particular area. While certifications can be valuable, it is important to also consider other factors, such as work experience and practical skills.
3. Next point is the test team. In my team I had test manager(s), but no people who were technically proficient. The fact that some developers are expected to do everything, including implementing features and testing their own work and explain test managers what they need to do. Here is the biggest gap in setup of the software team. Suggestion: build the Software test engineer team in the company.
if the project goes well (what is not the case often), then good, if not, have to look for someone to blame...
Missing Soft Skills and leadership skills
Although we have weekly meetings where we employees get the information. However, one has the feeling that middle management "runs" in a different direction and far away from company vision.
is below average
Das angenehme Betriebsklima.
Die Zusammenarbeit unter Kollegen.
Die Unterstützung von sportlichen Tätigkeiten für die Mitarbeiter.
Die Freiheit seine Arbeitszeit einzuteilen wie man möchte.
Die Art der Gehaltserhöhungen.
Gehälter an die Erfahrungsstufe anpassen und Gehaltserhöhungen an die Jahresziele verknüpfen.
Die Atmospähre ist ideal
Man hat sehr viele Freiheiten was die Zeiteinteilung betrifft
Weiterbildung wir gefördert, Zertifizierungen aller Art werden unterstützt. Karrierepfade sollten mittlerweile eingeführt sein (waren sie nicht als ich noch dort war)
Der größte Knackpunkt bei der Firma.
Gehälter sind weit unter dem Durchschnitt. Gehaltserhöhungen gibt es nicht so fern nicht explizit angesucht, egal wie weit man schon von einem realistischen Gehalt für die Position entfernt ist.
Das Unternehmen hat genau so eine Verantwortung für eine faire Entlohnung zu sorgen wie der Arbeitnehmer.
Bombe
Kommunikation mit höhren Ebenen geschieht meist erst wenns zu spät ist
Aufgaben sind sehr repetitiv, weil man immer mit dem selben Framework arbeitet und dieses customized statt etwas neues eigenes zu entwickeln.
Enttäuschende Erfahrung definitiv. Top Management sollte Kritik auch aufnehmen und ernst nehmen
Je nachdem mit wem man arbeitet ist die Atmosphäre ok, jedoch war die Atmosphäre im Gesamtkonzept Team Sales Team BD und Top Management sehr schwierig
Nach außen hin sich gut zeigen auch bei Partnern aber nach innen hin wird nicht viel getan - Wo ist hier die Corporate Identity???
Passt soweit
Wie gesagt, man kann nicht pauschalisieren. In bestimmten Teams ist die Luft erdrückend aber das liegt eher an bestimmten langjährigen Kolleg/innen die Betriebsblind geworden sind und sich eine bestimmte Kommunikationssrt sich angeeignet haben (runtermachen vor Anderen)
Man wird nicht als Mensch angesehen sondern nur der Output wird gesehen. Nicht einmal auf persönlicher Ebene versucht einen kennenzulernen. Hier auch wieder gleiche runtermachende Kommunikation.
Sehr gute hochwertige Ausstattung
Manchmal erfährt man auch Sachen erst um die Ecke
Colleagues are great, management under the right (few) people can be enjoyable. Mostly nothing special, while some can be really bad.
Promotions are rare. Project crunches and time pressure are often the case.
Salary is below market expectations
Decisions are sometimes enforced top-down, not thought out entirely, or are intransparent. Communication with colleagues on the same tier is fine. Within the hierarchy it can be difficult
die noch verbliebenen coolen Kollegen, flexible Arbeitszeiten, Equipment
Wie sich das C-Level verändert hat - ihr wart mal cool.
Ich würde mir mehr Glaubwürdigkeit der Unternehmensführung wünschen.
Wenn ich mich als Arbeitgeber, dem Mitarbeiterbindung wichtig ist, nach außen positioniert möchte, aber es dann intern an Wertschätzung fehlt, ist das nicht authentisch.
Echte Mitarbeiterwertschätzung fängt damit, Kritik ernst zu nehmen und darüber nachzudenken wie seine eigene Handlung auf ein Unternehmen wirken kann, anstatt es als "nicht wahr" abzutun.
Ich habe meine Meinung dazu schon oft auch direkt dazu geäußert, wurde jedoch nicht gehört.
Micromanagement ist eher so 90er Jahre Style - Vielleicht wär es mal Zeit für mehr junges Blut in der C-Level Etage...
Ihr verheizt gerade ganz viele coole Kollegen!
Durch den Druck, der von Oben kommt, entwickelt sich immer mehr "jeder-gegen-jeden" um seine eigene Haut zu retten
nach außen hin super - Marketing & Employer Branding machen einen super Job
Leads schauen auf Überstunden und tun ihr bestes.
So manch anderer hat wenig Skrupel am Wochenende oder im Urlaub zu schreiben
Weiterbildung bisher top! Karrieremöglichkeiten: kommt darauf an, in welchem Bereich man arbeitet. Für Entwickler gibts einige Möglichkeiten. Wenn man viel Muse, Geduld und eine sehr dicke Haut mitbringt, und es einem nicht mühselig das gleiche Thema X mal zu präsentieren, damit die letzte Slide hübsch genug ist, kann man durchaus was weiter bringen - wenn man darauf halt noch Bock hat.
wir haben mittlerweile 2023.
innerhalb eines Teams gut, bereichsübergreifen würde eine entsprechende Zusammenarbeit in allen (!) Hierarchie-ebenen einen sehr positiven Einfluss auf alle haben und eine entsprechende Vorbildfunktion zeigen.
gibt es kaum welche, aber mir wäre nie etwas negatives aufgefallen
5 Sterne für das mittlere Management für den Einsatz und wie sehr sich das in den letzten Jahren verbessert hat.
0 Sterne für das Level darüber!
Das mittlere Management hat in den letzten Jahren enorm aufgeholt und reisst das Ruder rum. In die Ebene nach oben darf man nicht schauen. Und wenn man sieht, wie viele der Leads gegangen sind, zeigt das auch ein klares Bild. Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an.
Büros sind fein, Equipment ist gut, Homeoffice-Guideline
um es mit den Worten von Grossstadtgeflüster zu sagen: "es ist ja nunmal so, wenns läuft dann warens immer alle, wenns nicht läuft immer alle anderen"
Gute Sachen werden (meistens) kommuniziert, nicht so gute entweder schön geredet oder unter den Tisch fallen gelassen, oder man überlässt es dem Gossip
Man versucht sich als sehr gleichberechtigt zu präsentieren, nichtsdestotrotz nehme ich Unterschiede in der Gewichtung von Meinungen wahr.
Theoretisch ja, praktisch sitzt man in einem Konzern und kriegts nur mit vielen vielen vielen Runden, die zermürbend sind, durch. Das interessiert halt auch niemanden mehr.
Es ist sein längerer Zeit eine bedrückende Atmosphäre zu spüren. Jeder für sich alleine.
Über soziale Medien (LinkedIn etc.) bemüht man sich stets, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Nur mit ein Paar dev Kollegen in meinem Team gut, alles darüber hinaus, ist man auf sich alleine gestellt. Von einem teamzusammenhalt kann man nicht sprechen.
Viele sind gegangen. Ø -Alter = 30-32.
Der Grund, das Unternehmen zu verlassen. Das Middle Management ist selbst überfordert, keine Fachwissen, keine soziale Kompetenzen.
Nettes Büro
Kommunikation im dailies, weekly meetings usw. OK, sonst unehrliches blabla
am Anfang lieber sehr gut handeln. Preis wird immer stark nach unten gedrückt.
Interessante Aufgaben - irgendwie schon zwischen strenge deadlines und Middle Management Druck.
Das aktiv an Verbesserungen gearbeitet wird
Nichts bekannt
Sehr gut
Sehr hohe Flexibilität in der Zeiteinteilung
Sehr großes Engagement in gewissen Bereichen
Unglaublich stark
Nichts zu bemängeln
Eng und nicht hierarchisch
Sehr gut
Offen und transparent
Total gegeben
Immer wieder etwas Neues
- Enorm hohe Flexibilität (Inkl. Zeitmanagement).
- Wertschätzung der Mitarbeiter (auch in den Zeiten der Corona-Krise)
- Benefits
- Die Menschen und das soziale Miteinander
Etwas mehr Transparenz/Planung für die Karriereentwicklung (als Software-Engineer)
Außerhalb von Graz und SAP-Kreisen noch eher unbekannt, aber ich glaube dass der Bekanntheitsgrad in den letzten Jahren eher zugenommen hat (Auch bedingt durch das starke Wachstum des Unternehmens).
Muss hier explizit loben. Egal für welche Situation, Sonderfall etc. - es wurde immer eine Lösung gefunden die beiden Parteien passt. Insofern der Output den man produziert nicht darunter leidet, kann man wirklich von enormer Flexibilität sprechen.
Mitarbeiter haben die Möglichkeit lokale Projekte auszusuchen, die dann von Netconomy finanziell (mit einer Spende) unterstützt werden. Die Höhe richtet sich nach dem Location-Budget. Finde das um einiges besser, als wie Geld in irgendeine Organisation reinzupulvern ohne wirklich einen Outcome zu sehen.
Weiterbildungen im SAP-Bereich oder Cloud/Scrum Zertifizierungen werden vom Unternehmen bezahlt und sind immer willkommen. Ebenso das persönliche Weiterkommen der Mitarbeiter.
Ein Kritikpunkt - es ist nicht immer ersichtlich, wie man als Mitarbeiter nun "weiterkommen" kann (speziell als Software-Engineer).
Laut meiner Erfahrung war der Kollegenzusammenhalt sehr gut und man hat immer Hilfe bekommen wenn man diese Gebraucht hat. Auch wenn die Kollegen gar nicht mehr an dem Projekt beteiligt waren, konnte man immer noch das eine oder andere Mal nach dessen Hilfe fragen.
Für den Fall Homeoffice - es gibt eine Möglichkeit das Equipment (Monitore etc.) nach Hause mitzunehmen. Alles was man zum Arbeiten braucht wird einem ohne Diskussion zur Verfügung gestellt. Upgrades (Laptop) gibt es alle 3 Jahre.
Es gibt wöchentliche Meetings wo immer ein Member des Upper-Management Boards Auskunft über die aktuelle Situation und anstehende Planungen gibt. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Mitarbeiter anonym Fragen stellen die dann in diesen Meetings beantwortet werden.
Gehalt ist woanders eventuell höher, allerdings sollte hier schon das Gesamtpaket betrachtet werden. Also strikt monetär würde ich das nicht bewerten. Diverse andere Leistungen die Angeboten werden z.B. 15 Gehalt (Bonus gebunden an Jahresziele), Rauskauf des eigenen Firmenlaptops nach 3 Jahren um einen, sagen wir mal um einen Betrag, der sehr deutlich unter dem Marktwert liegt.
Natürlich kann man sich hier nicht erwarten das Rad ständig neu zu erfinden, aber wenn man sich um interessante Aufgaben bemüht, wird man eher an spannenderen Dingen arbeiten. In diesem Sinne sollte auch erwähnt werden, dass es auch intern diverse Möglichkeiten gibt etwas innovatives Voranzutreiben. Es sollte jedoch nicht explizit erwartet werden, dass immer jemand auf einen mit interessanten Dingen zukommt. Also ein wenig Eigeninitiative ist schon gefragt.
+ Es werden einem quasi nie Steine in den Weg gelegt. Man muss sich nur selbst drum kümmern.
+ Flexibles Zeit-Management (!)
+ Autonome Teams
+ Handschlag Qualität
+ C-Level ist offen für Feedback, agiert entsprechend oder gibt gute Argumente warum es nicht möglich ist. Sind auch nur Menschen die mit dem Unternehmen gewachsen sind, sollte man nie vergessen wenn man jammert.
+ Team (und/oder Rolle) wechseln ist einfach möglich, wenn man gute Argumente hat
+ Weiterbildungen
+ Benefits
+ Fortschrittliches Denken (bitte unbedingt beibehalten !). Ich weiß, dass es mit dem Wachstum immer schwieriger wird Dinge auszurollen/umzusetzen, aber unbedingt weiterhin ein modernes Unternehmen bleiben.
+ Mitarbeiter
- Beim Staffing auf die soziale Komponente nicht vergessen. Eine Resource ist nicht immer durch eine andere Resource zu ersetzen. Dass jemand ins Burnout geht, muss vermieden werden. Das könnt ihr besser. (Vor allem bei Mitarbeitern die schon lange dabei sind). Hier muss irgendwer im Middle Management gefragt werden oder von sich aus aufschreien, dass XY wahrscheinlich nicht funktioniert weil Z.
+ Die Brücke zwischen Sales (+ SolAr) und Dev-Team verbessern, hier geht viel verloren (auch Geld).
+ Für EM/SolAr/PO: Internes Training bzgl. Verträgen: "Das ist gut wenn man es im Vertrag fest hält", "diese Formulierungen sind gut", "diese Formulierungen sind schlecht". Wann etwas konkret in den Vertrag schreiben und wann absichtlich vage bleiben.
+ Vertragsvorlagen für diverse Projekte-Typen. Rückblickend evaluieren welche Themengebiete im Vertrag kostspielig waren. Jeder EM/SolAr/PO muss diese "Gefahren" kennen.
+ Besseres Staffing (oder ausbilden) von POs. Vor allem für Fix-Preis Projekte. Hier reicht eine 1-tätige Einschulung mit dem Titel "What not to do in a fixed-price project"
+ 2 Stunden Intro für Devs: "What not to say in Review", habe ich selbst auch falsch gemacht.
+ Wichtig: SolAr & PO (bzw. alle Kundenseitigen Rollen) brauchen gute Soft-Skills. Unbedingt darauf achten bei der Anstellung.
+ Top Level: Verantwortung und Vertrauen an Middle Management und Leads geben (wird bei wachsendem Unternehmen immer wichtiger). Passiert auch schon (und ist schon besser als früher), aber wird in Zukunft sicher noch ein Thema.
+ Langfristig: CIO Rolle zur Unterstützung einführen. Oder Head of HR.
"Sehr Gut" im Allgemeinen. In meinen knapp 5 Jahren war ich in mehreren Teams, hatte mit allen "Departments" des öfteren Kontakt, hatte die Chance mit allen (gängigen) Rollen (in der Entwicklung) näher zusammen zu arbeiten und mein Fazit ist ein positives. Wie überall gibt es die ein oder andere Person mit der man jetzt nicht beste Freunde werden will (und auch nicht muss).
Hier gilt (wie auch bei den meisten anderen Themen): Wenn etwas im Team nicht passt, dann sollte man das auch ansprechen. Ein großes Plus (für mich zumindest) war immer, dass Teams quasi autonom agieren (solange sie wirtschaftlich arbeiten). D.h. jedes Team ist selbst verantwortlich für sein Glück, es kann natürlich um Hilfe (von "außen") bei Problemen gebeten werden.
Eine Person kann großen Einfluss auf die Arbeitsatmosphäre haben, das gilt sehr wohl auch in die positive Richtung. Sei selbst die Person.
Österreicher jammern gerne, das ist normal.
Dennoch, die meisten mit denen ich gearbeitet habe, waren froh in so einer Firma zu arbeiten. Die Bewertungen von "Ex-Mitarbeitern" sind auch wesentlich schlechter (3.0) als die von aktiven Mitarbeitern (3.9). Kann schon sein, dass es nicht jedermanns Sache ist, aber es liegt sicher nicht immer an der Firma.
Also ich habe in den knapp 5 Jahren im Schnitt exakt 38,5 Stunden / Woche gearbeitet. Hier kommt der Titel ins Spiel: Im Projekt-basierten Arbeiten gibt es nunmal Schwankungen, wie viel Arbeit zu erledigen ist. Je nach Qualität des Projektmanagers sind die Schwankungen stärker oder schwächer.
Die Firma weiß das und hat eine "Gleitzeit-Regelung". Wegen dieser Regelung bin ich wohl Jahre länger geblieben als ich es sonst wäre. Mir persönlich war das eines der wichtigsten Dinge. Die Kernzeit ist äußerst kulant (Mo-Do 10-14, Fr 10-12, eine Stunde Mittagspause kann sogar in der KZ gemacht werden), 15 Tage Zeitausgleich (3 pro Monat) können im Jahr aufgebraucht werden. Zusätzlich sind das Richtlinien, keine Gesetze. Diese Richtlinien wurden bei mir des öfteren gebogen/erweitert. Natürlich muss man zuerst mal liefern. Wenn man aber gegeben hat, dann kann man auch nehmen. Keine Angst haben zu fragen, das ist wohl der Fehler den die meisten machen. (Siehe auch unten "Weiterbildung").
Exzellent, wenn man selbst engagiert ist.
Mir wurden:
+ diverse Weiterbildungen gezahlt
+ die Bildungskarenz genehmigt
+ für meinen Berufsbegleitenden MBA durfte ich 1 Woche an Arbeitszeit dafür aufwenden, sonst hätte ich diese Woche Urlaub nehmen müssen. Natürlich wird so etwas nicht von der Firma initiiert, warum sollte sie auch. Man muss selbst fragen. ("Nehmen nicht vergessen"). Die Leistung muss natürlich passen, sonst wird das vermutlich nicht genehmigt.
+ Ein gewisser Anteil an Zeit kann sowieso auf Weiterbildung gebucht werden
Momentan gibt es sogar einen Bonus wenn man diverse Zertifikate macht (z.B. Google Cloud).
Verbesserungsvorschläge:
+ "Karriere" als Entwickler wird, je länger man dabei ist, immer schwieriger. Aber auch hier Arbeitet die Firma gerade daran einen Karrierepfad für alle im Tech Bereich zu etablieren.
Das Gesamtpaket passt. Gehalt kann man in anderen Unternehmen vermutlich etwas mehr bekommen, es muss aber jeder für sich entscheiden welches das bessere Gesamtpaket ist. Wichtig ist, dass man regelmäßig aufzeigt warum man Gehaltserhöhungen bekommen sollte und diese dann auch beantragt. Wer hier inaktiv ist bekommt zwar irgendwann automatisch eine, aber nur weil man zu niedrig eingestuft und quasi ein "Ausreißer" ist. D.h. wer nicht fragt verliert.
Positive Dinge die für mich ein Grund waren warum ich nicht für ~10k€ Brutto mehr im Jahr zu einem anderen Unternehmen gegangen bin:
+ Work-Life Balance (siehe oben). Wenn man mehr arbeiten will, so kann man sicher eine andere Lösung als Zeitausgleich für seine Überstunden finden.
+ Viele kleine Benefits die sich auf-summieren (gefördertes Lunch, gratis Eis, Milestone-Dinner und Team-Events, Referral program, Mobility Subsidy, Arbeitslaptop nach 3 Jahren günstig für privat erwerben, Weiterbildungen, bezahlte Nacht-Deployments, bezahlte Bereitschaft, etc.).
+ Corona Bonus (500€ für jeden Mitarbeiter wegen der Umstände). Muss man nicht machen als Unternehmen, zeigt aber doch eine gewisse Wertschätzung.
Viele nette Gesten.
Ich sag mal: In Ordnung.
Es geht natürlich immer besser, aber es gibt durchaus positives:
+ Keine Plastik-Verpackungen beim Lunch
+ Beim jährlichen Firmen-Event wurde öfters ein Tag investiert um bedürftigen zu helfen, das fand ich toll.
Schön würde ich finden:
+ Anonyme Spendenaktion (z.B. zu Weihnachten) wobei die Firma dann das gespendete der Mitarbeiter verdoppelt.
+ Jährlich 1 % vom Gewinn an Organisationen in der Region spenden
Oder ähnliches.
Wenn ich nur einmal 5 Sterne vergeben könnte, dann wahrscheinlich hier. Es gibt schon Unterschiede zwischen den Teams, aber selbst im "worst case" (den ich mitbekommen habe) würde ich immer noch 4 Sterne vergeben. Dass Teams quasi autonom sind hilft hier natürlich: "Alle sitzen im gleichen Boot". Hier ist es für das Team wichtig, dass man Personen hat die das vor-leben. Beispiel: "Natürlich ist der Junior finanziell gesehen schlecht für's Team. Das Beste ist, wir kümmern uns möglichst gut um ihn, damit er möglichst schnell seinen Beitrag leisten kann." Ich selbst war Mentor von mehreren Entwicklern und habe zahlreiche Juniors gesehen die sich prächtig entwickelt haben. (Das war eines der ergiebigsten Dinge für mich persönlich, den Fortschritt bei Anderen zu sehen).
Die meisten Mitarbeiter sind ~27-37 wäre meine Einschätzung. Ich hatte aber mehrfach Kollegen zwischen 40-50 im Team (Product Owner, Frontend Entwickler). Die Stimmung bei uns im Team war gut; bei uns wäre aber selbst der 80-jährige zum Kind geworden.
Von einem 40+ der gegangen ist weiß ich, dass es nicht aufgrund des Teams war, da hat er sich wohl gefühlt. Die anderen sind noch im Unternehmen.
Im Allgemeinen gut, siehe auch "Kommunikation". Hier ein paar Stichworte:
+ Ich hatte das Gefühl mein Lead vertritt meine Interessen und kann meine Situation gut "nach oben" weiter kommunizieren.
+ Zusagen die ich mündlich bekommen habe, haben immer (!) gehalten. Ich musste mir nie etwas schriftlich geben lassen. Das Betrifft sowohl "Gehaltserhöhung genehmigt ab Monat X" (die waren dann auch ab dem Monat da), als auch andere kritische Themen. Eventuell wichtig: Das war die technische Schiene, in anderen Bereichen muss jeder für sich entscheiden ob er das macht, hier habe ich keine Erfahrungen. Spricht aber für die Qualität der Firma in meinen Augen.
Den Stern Abzug geben ich, weil ich von anderen Rollen immer wieder ein paar negative Punkte über Vorgesetzten-Verhalten gehört habe. Ein Beispiel von Micro-Management: Der Lead musste Homeoffice/Kernzeit-Verletzungen genehmigen. In meinen Augen sollte (wie immer) folgendes gelten: Wenn es mit dem Team geklärt ist, dann passt es. Der Lead soll nur informiert werden. Das war bei mir auch so. Es geht hier um nichts dramatisches, aber 5 Sterne hieße es gäbe kein Entwicklungspotential.
Es wird viel investiert um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Equipment ist top. Bei den Online Meeting-Tools habe ich Google Hangouts, Webex, Skype4Business, und schlussendlich Zoom miterlebt. Schön zu sehen, dass man sich nicht scheut mehrere Dinge auszuprobieren bis man das findet was zum Unternehmen passt. Zoom funktioniert bestens. Ich hatte mal das Feedback gegeben, dass das Echo in manchen Meeting-Räumen mühsam ist und ein paar Wochen später standen "Anti-Echo-Türme" in den Räumen. Konstruktives Feedback wird angenommen und es wird nicht gespart.
Die mehreren Standorte in Graz zusammen zu legen wäre natürlich von Vorteil. Das war auch schon 2016 ein Thema (und noch früher). Ich verstehe aber auch, dass es nicht leicht ist etwas zu finden.
Wenn vor der Türe z.B. Baulärm ist (Straßenarbeiten), dann ist es sicher kein Problem wenn man mehrere Wochen von zu Hause aus arbeitet. (Wegen Corona momentan sowieso hinfällig, aber für die Zukunft dann).
Nicht perfekt, aber ein immenser (!) Fortschritt seit meinem Beginn. Früher erfuhr man alles wichtige beim Kaffee-Trinken, meistens wusste die Person die es eigentlich betraf als letztes Bescheid. C-Level Ziele und Updates gab es früher Quartalsweise.
Verbesserungen die ich wahrgenommen habe:
+ Middle Management ist vorsichtiger, wem welche Informationen (inoffiziell) weiter gegeben werden, sodass nicht zu viel im "Flurfunk" gesendet wird.
+ Middle Management hat Prozesse eingeführt wer wann informiert wird (Themenabhängig). Das klappt (nach meinem Gefühl) zu 80% gut und ist ein wichtiger Fortschritt. Hier ist noch Verbesserungspotential, aber ich glaube das bekommen sie noch hin. Manchmal wird es noch chaotisch, aber gestorben ist noch niemand.
+ Freitags gibt's ein Update Meeting vom Management (C-Level) bei dem alle Fragen gestellt werden können bzw. können diese auch vorab gestellt werden um dann Freitags öffentlich beantwortet zu werden. Guter und wichtiger Schritt.
Nach mehreren Jahren ohne eine einzige Frau im Team hatte ich am Ende ein Team mit (recht) hohem Frauen-Anteil. Bzgl. Gleichberechtigung habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Einzig Schade ist, dass der Frauenanteil in der Branche so niedrig ist. Die Frauen im Team (und die Diversität, auch kulturell) waren eine Bereicherung.
Neben "Work-Life Balance" war mir mein persönliches Wachstum wichtig. Ich habe fast 5 Jahre in die Firma investiert und bin sehr zufrieden mit meiner Entwicklung. Das heißt auch implizit, dass mir ein Arbeitsumfeld geboten wurde in dem ich mich entwickeln konnte. Wie bei allem anderen, spiel auch hier die Eigenverantwortung mit:
+ "Ich habe das Gefühl ich entwickle mich nicht weiter, welche neuen Aufgaben kann ich übernehmen?" (noch besser wenn man selbst einen Vorschlag bringt)
+ "Ich würde gerne mit einem anderen Technologie-Stack arbeiten. Ich habe gehört in Team XY gibt es Angular/React/Microservices/..., nach unserem Go-Live würde ich gerne für ein halbes Jahr dort mitarbeiten".
+ "Eine Kundenseitige Rolle würde mir helfen mich zu entwickeln. Kann die Firma mich hier unterstützen?"
Ich hatte ähnliche Anliegen (mehrfach) und wurde nie zurückgewiesen. Man muss halt den Mund aufmachen.
So verdient kununu Geld.