234 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
172 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 59 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Roboter System
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion bei Novartis in Kufstein gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Novartis in Langkampfen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele interessante Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Zeit für detailliertes lernen und weiterbilden. Manager bringen ihrem Team meist nichts. Transformationen dauern erst Jahre in der Planung, um sie dann in wenigen Wochen auszurollen und bekommen keine Teams abgestellt die die Transformation und Wartung übernehmen. Daher ständige Nachbesserungen.
Verbesserungsvorschläge
Siehe oben
Arbeitsatmosphäre
Wenn man neu ist wird man gut aufgenommen. Die Teams halten zusammen und unterstützen neue Kollegen. Atmosphäre wird schlechter, sobald das Management mit Ideen zu Umstrukturierungen und "Verbesserungen" kommt. Und die kommen regelmäßig jedes Jahr.
Image
Image ist besser als es sein dürfte.
Work-Life-Balance
Arbeit mit Vollzeitvertrag mit ist für die meisten Eltern ein Nebenjob oder gleich ganz egal. Die jahrelangen, unterbrochenen Karenzenzeiten sind Fluch und Segen. Man müsste sie nur gut managen, z.B. mit geeigneten Vertretungen, die es oft nicht gibt.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich selbst eine Karriere aufbauen und ist wechseln. Dann geht es vorwärts. Chefs oft überfordert jemand anderen weiterzubilden.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Einstieg und die ersten Jahre gut. Sich wunderbar für Eltern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltonnen verlangen Trennung nach Papier, Plastik und Restmüll, werden aber von den Putzkräften wieder zusammen geschüttet.
Kollegenzusammenhalt
Prinzipiell gut, mit ein paar faulen Äpfeln im Apfelkorb die es überall gibt. Man sollte sich nicht zu sehr an die guten Kollegen gewöhnen, denn die wechseln oft auf der Suche nach erfüllender und anerkennender Arbeit. Finden tun sie die meist nicht in der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschont, wenn sie das wollen.
Vorgesetztenverhalten
Hatte in sechs Jahren sieben TeamLeads und nochmal so viele Supervisor in vier Abteilungen. Zwei TL waren sehr gut, die haben Karriere woanders gemacht, die anderen waren Ja-Sager ohne Bindung zum Team und sind immer noch da.
Arbeitsbedingungen
Amerikanische Großraumbüros in denen man alles hört und sich sicher nicht konzentrieren kann gehören abgeschafft. Einige Leute bekommen z.B. elektrisch verstellbare Tische, ergonimsche Maus und Tastatur, für andere ist kein Geld da. Auch das man sich in neue Laborbüros erst einschleusen muss, statt das die Büros vor den Laboren liegen ist ein Konstruktionsfehler. Genügend Spinde für alle gibt es nicht. Auch die Schreibtischplätze werden als "Shared-Desk" verteilt, "survival of the fittest", natürlich nur für alle die nicht wichtig genug sind.
Kommunikation
Viele Emails und Meetings die einen informieren sollen, auch um Fragen zu stellen. Vorschläge von nicht-Managern werden aber nicht gehört oder belohnt.
Gleichberechtigung
Je nach Manager gibt es gleich und gleichere Kollegen. Wer vom Manager empfohlen wird kommt weiter, wer sich nicht mit dem Manager über privates unterhält bleibt einfach dort wo er schon immer war. Die Arbeit wird nicht gesehen, wichtiger ist das Einkratzen und gesehen werden bei den Chefs.
Interessante Aufgaben
Geräte und Projekte haben mit gut gefallen. Leider oft viel zu wenig Zeit um wirklich Details zu lernen.
Viele Sozialleistungen - Länger Beschäftigte Mitarbeiter werden benachteiligt.
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Novartis in Kundl gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen-Worklivebalance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Familiengefühl mehr jeder arbeitet nur um zu Arbeiten gefühl
Verbesserungsvorschläge
Auch länger beschäftigte sollen von Aktionen profitieren. Gehalt gegenüber privaten Firmen war früher viel besser deshalb kamen früher auch mehr Qualifizierte Arbeitnehmer
Gehalt top - Führung, Management und Development flop!
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Novartis in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt unter den Teamkollegen. Das Gehalt. Die Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das elitäre Verhalten der Manager Mobbing durch Vorgesetzte Schlechte Kommunikation Kein Gehör für Probleme bzw auch Vebesserungsvorschläge. Wenn die Idee nicht direkt vom Manager selber kommt, wird sie nicht gehört.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe für meine letzte Position in einem „neu geschaffenen Team“ ein Konzept geschrieben. Was sind die Pain Points, was könnte man einfach und schnell in der Kommunikation verbessern, wo müssen wir hin. Lesen wollte es keiner.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck wird ungefiltert von oben nach unten weitergegeben. DRUCK DRUCK DRUCK Wer keine Überstunden macht wird schief angeschaut.
Work-Life-Balance
Home Office 3 x pro Woche. Man kann sich Ausnahmegenehmigungen vom eigenen Manager holen. Diese werden aber eher unwillig vergeben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Development Pläne, welche verpflichtend mit dem Manager auszufüllen sind. Auch hier: Papier ist geduldig. Bevor man eine Chance zu Weiterentwicklung bekommt, setzt man Liebkinder der Manager in Positionen, für welche sie nicht gewachsen sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt, Bonus, Sodexho Gutscheine für das Mittagessen oder für Lebensmittel, Klima Ticket Zuschuss
Kollegenzusammenhalt
Also „unterhalb“ des Leadership Teams hält zusammen. Alles oberhalb schaut nur auf sich selber.
Umgang mit älteren Kollegen
T4G (Transformation vor Growth) hat gezeigt, wie man bei Novartis mit älteren Mitarbeitern umgeht. Es sind viele Talente mit unheimlich viel Wissen gegangen (worden).
Vorgesetztenverhalten
Man will flache Hierarchien und schreibt sich UNBOSSED auf die Fahnen. Am Papier sieht das gut aus. Die Realität ist es leider nicht. Die Führungsebene hält fest gegen „das untere Volk“ zusammen. Es gibt kein Geld für Brötchen bei den Meetings aber die obere Elite darf Essen und Go Kart fahren gehen. Autos für Mitarbeiter werden gekürzt - die Leader bestellen sich brandneue E-Autos. Verkehrte Welt!
Ich habe ausserdem Mobbing durch meine direkte Vorgesetzte erlebt. Sogar VOR der HR Business Partnerin. Diese blieb im Gespräch „unparteiisch“. Attestierte mir jedoch dann in einem Einzelgespräch, wie geschockt sie von dem Verhalten meiner Vorgesetzten sei. Geändert hat dies nichts. Auch als mehrere Teammitglieder zum Betriebsrat gingen um Vorfälle zu bestätigen, wurde dies zwar dokumentiert, hatte jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Vorgesetzte!
Kritische Stimmen und Lösungsvorschläge bleiben generell ungehört bzw werden sofort im Keim erstickt. Wer das System „stört“ muss gehen.
Interessante Aufgaben
Pharma hat viel Budget und interessante Projekte. Die Thematik und die Produkte sind toll.
Basierend auf 251 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Novartis Austria durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 71% der Bewertenden würden Novartis Austria als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 251 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 251 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Novartis Austria als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.