Zahlen und Erträge sind mehr wert als Mitarbeiter und Arbeitsklima
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Job ist sicher solange man sich nichts zu schulden kommen lässt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe den Arbeitgeber Oberbank immer sehr geschätzte doch leider musste ich zum Schluss eine andere Seite kennenlernen, ich wäre auch gerne im Guten gegangen und hätte in der HR-Abteilung gerne ein persönliches Gespräch geführt, doch dies war leider nicht möglich bzw. wurde abgelehnt, kommuniziert wurde nur über den Betriebsrat.
Also, solltet ihr wirklich für Verbesserungsvorschläge offen sein, dann schreibt es nicht nur sondern setzt es um und fragt die Miterbeiter die gehen, WARUM !?
Verbesserungsvorschläge
Ich musste etwas schmunzeln als ich hier so manche Bewertung durchgelesen habe und auf den Kommentar - von dem HR-Management gestoßen bin, das gerne Verbesserungsvorschläge entgegengenommen werden und man zu einem Persönlichen Gespräch kommen kann.
Ich habe es mehrfach versucht ohne Erfolg.
Spart euch die Mitarbeiterbefragungen und fragt diejenigen die gehen, warum Sie gehen, davon könnt ihr sicher mehr Erkenntnis gewinnen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in manchen Filiale wirklich sehr unschön. Ebenso wird das Personal immer knapper, man wird einfach dahin versetz ob man will oder nicht, sonst hat man einen "Minuspunkt" dies wird auch klar mittgeteilt. Einschulungen sind kaum noch möglich damit diese auch Qualität haben.
Kommunikation
Besprechungen sind in Hülle und Fülle da, der Informationsfluss überflutet einen fast, wäre schön, wenn diese Energien in andere Bereiche auch eingesetzt werden würden.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Filiale an - in manchen wächst man sehr gut zusammen in manchen ist es bekannt, wird aber nichts geändert - trotz laufender Kündigungen
Work-Life-Balance
Wenn man eine Vollzeitkraft ist ohne Kind muss man um den Urlaub leider schon fast betteln auch um 14 Tage die einem im Sommer gesetzlich am Stück zustehen z Winterferien und viele Zwickel-Tage, leider sehr ungerechte Verteilung.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte waren bekannt, wurde aber leider hingenommen .
- warum viele Verkaufszahlen "Rot" sind und nicht erreicht wurden war wesentlich wichtiger
Interessante Aufgaben
Zu tun hatte man immer ausreichend, wobei die Bürokratie hier noch dazu kommt und kaum noch zu bewältigen ist, da die Systeme ständig abstürzen und alles noch mehr zur Herausforderung werden ließen.
Gleichberechtigung
Wenn man andere unterdrückt und streit bereit ist schafft man mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf den Einsatzort drauf an wobei die Kündigungen von Personen die auf die Abfindungen aus eigenen Stücken verzichten am zunehmen sind und das heißt was.
Arbeitsbedingungen
Kommt auch auf den Einsatzort an, kann sehr gut oder sehr schlecht sein, in manchen Filialen darf man die Sanduhr fast 1 Minute anstarren bis sich bei einer normalen Kundenabfrage etwas bewegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist sicher die Bank die die schlechtesten Gehälter bezahlt. Prämien sind kaum Leistungsbezogen eher auf die Sympathie. Manche Arbeitgeber geben eine Lohnerhöhung wenn man etwas gut macht oder tollen Einsatz zeigt - hab ich in der Oberbank was meinen Umkreis betrifft leider auch nie erlebt.
Image
Verkafen kann sich die Firma gut, die wirtschaftlichen Zahlen sprechen auch für sich.
Karriere/Weiterbildung
Seminare sind schnell zu absolvieren egal ob die Praxis vorhanden ist oder nicht, man kann schnell auf Positionen nachrücken, da viele gehen, Pension, Karenz - ob man dem ganzen dann gewachsen ist ohne Praxis und Einschulung stellt sich raus.