Am besten Weg zur Keilerbank!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schade, dass es so geworden ist, wie es ist. Ich habe mich sehr mit dem Unternehmen über einige Jahre verbunden gefühlt.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Druck! Den Mitarbeiter an seine Grenzen treiben, das dürfte wohl das Motto der handelnden Führungskräfte sein. Man wird täglich überwacht, muss laufend seine Leistung reporten eingehend mit Konsequenzen bei nichterreichung.
Kommunikation
Durch verpflichtende Besprechungen (tägliches Morninghuddle, Verkaufsreporting) bleibt nur wenig Zeit für den Verkauf der ja eigentlich fokussiert werden sollte ;-)
Diese Besprechungen beziehungsweise Infos haben nur wenig Wert bzw. Inhalt.
Kollegenzusammenhalt
Die Not und das Leid schweißt einen noch mehr zusammen...
Work-Life-Balance
Am besten man lebt die Oberbank 24/7. Nur weil das selbsternannte Verkaufsgenies leben und diese Rund um die Uhr "keilern" und so sich in die höchsten Führungspositionen gequält haben, wird das von jedem Mitarbeiter genauso erwartet. Selbst Verkaufsschulungen wie man in der Freizeit verkauft wurden abgehalten - Stichwort "OSKAR"
Vorgesetztenverhalten
Keine Wertschätzung und Anerkennung guter Leistungen. Junge dynamische Mitarbeiter werden kaum gefördert, deshalb hohe Fluktuation bei MA im Alter von 20-35 Jahren.
Interessante Aufgaben
Wären genug vorhanden, nur wer tut sich das noch an...
Gleichberechtigung
War in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele alte, loyale Kollegen mit viel Know-How wurden abserviert, weil die sich gegen manch absurde Verkaufsmethode gewehrt haben.
Arbeitsbedingungen
Sehr viel Bürokratie. Aufgabensystem (efef) erschweren jeden Arbeitsprozess.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zum Mitbewerb unterirdische Bezahlung. Auch im Hinblick auf Prämien! Sehe gerade wie es anders geht.
Image
Mit jedem Ex-Kollegen dem ich spreche bzw. die noch in der Oberbank arbeiten, höre ich nur Klagen.