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Oberbank
Bewertung

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Company
2024

Die Bank mit dem falschen Management

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Oberbank in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Benefits sind in Ordnung: betriebliche Altersvorsorge, MA-Beteiligung, Zukunftssicherung, Essenszulage usw.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...die Entwicklung der vergangenen Jahre.
Aus aktueller Sicht ist es nicht mehr erstrebenswert bei der Oberbank in Wien zu arbeiten. Viele gute Mitarbeiter ziehen die Reißleine und kündigen.
Jene Mitarbeiter die nachkommen werden nicht richtig eingeschult, da hierfür einerseits die Zeit und andererseits das Wissen fehlt. Oft ist es nämlich so, dass ein "neuer" Kollege einen "noch neueren" Kollegen einschulen muss.
Leider verschließt das Management die Augen vor der durchaus dramatischen Entwicklung im Geschäftsbereich Wien.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter sind größtenteils unzufrieden, die Führungskräfte schaffen keine Trendwende.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Bank ist so lala. Innerhalb des Teams funktioniert die Kommunikation besser als auf Geschäftsbereichsebene.
Im Falle meiner Kündigung hat es kein Kündigungsgespräch (außer mit meiner direkten Führungskraft) gegeben. Da ich den Job einige Jahre ausgeführt habe, hätte ich mir mehr Interesse bzw. eine Reaktion erwartet.
Ein weiteres Beispiel für die schlechte Kommunikation:
In der Oberbank wird öfters mit den Mitarbeiten innerhalb der Filialen in Wien jongliert ...die betroffene Person wird grundsätzlich zuletzt informiert; zuvor weiß jedoch bereits der ganze Geschäftsbereich bescheid, da die Managementebene immer wieder Informationen an sogenannte "Vertrauenspersonen" ausplaudert.

Kollegenzusammenhalt

...kommt ganz auf das Team an.
Da es in der Oberbank eine sehr hohe Mitarbeiterfluktuation gibt, schwindet zunehmend der Zusammenhalt innerhalb der Kollegschaft.
Wenn die Geschäftsbereichsleitung vor dem Monatsletzten angespannt ist, ist grundsätzlich alles gesagt.

Work-Life-Balance

Beratungszeit 07:00-19:00 Uhr
Home Office ist absolut nicht gewünscht!

Vorgesetztenverhalten

Meine direkten Führungskräfte waren stets bemüht, konnten sich jedoch nie gegen das Management in Wien durchsetzen.
Die Geschäftsbereichsleitung in Wien leistet keine gute Arbeit. Es wird viel Druck ausgeübt ; Mitarbeiter werden aufgrund der hohen Fluktuation versetzt, eine wirkliche Lösung für das Problem wird aber nicht gefunden (die Leitung steckt lieber den Kopf in den Sand) ; die Maßnahmen in Bezug auf die Covid Krise sind quasi nicht vorhanden ; oftmals herrscht ein rauer Ton, schlechte Laune wird durchaus an den Mitarbeitern ausgelassen

Interessante Aufgaben

in Ordnung. Oftmals befasst man sich jedoch sehr lange und ausgiebig mit Produkten/Themen die meines Erachtens kein wirklicher Ertragsbringer sind.
Zusätzlich gibt es viele Listen zu bearbeiten welche jedoch nur von der tatsächlichen Arbeit abhalten.

Gleichberechtigung

Scheint zumindest nach außen hin gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird pünktlich gezahlt. Zumeist gibt es 2x pro Jahr einen Bonus.
Bei Gehaltsverhandlungen wird man meist sehr gedrückt bzw. nur bedingt nach der Leistung beurteilt (z.B.: für dein Alter verdienst du doch genug).

Image

Das Image der Oberbank Wien hat in den letzten Jahren stark nachgelassen.
Die Führungsebene schafft es nicht die andauernde Fluktuation einzudämmen bzw. die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Die Stimmung wird nach und nach schlechter, da Aufgrund der vielen Kündigungen langjähriger Mitarbeiter geht auch viel Wissen verloren, die Schulungen welche abgehalten werden, tragen aber keine Früchte.
Während der Schulungen kann man die Demotivation und den Frust der einzelnen Mitarbeiter gut spüren.

Karriere/Weiterbildung

Meine berufliche Weiterbildung wurde immer unterstützt. Das lag jedoch zumeist am Einsatz meiner direkten Führungskraft.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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