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Österreichische 
Post 
AG
Bewertung

Ein so großes Unternehmen bietet alle positiven wie negativen Punkte. Für einen persönlich hängt es von der Abteilung ab

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Österreichische Post AG in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gutes Gehaltsniveau, tolle Büros, viele nette Kollegen, Mut für neue Projekte und Interesse an Innovationen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben. Mangelnde Konsequenz bei Fehlverhalten von Mitarbeitern oder Führungskräften. z.B. sind mir persönlich 4 Fälle von Mobbing bekannt, wo der/die "gemobbte" das Unternehmen verlassen musste/hat, der "Mobber" aber fest im Sattel sitzt.

Verbesserungsvorschläge

Eine Reorganisation um (sehr) alte Strukturen und interne Seilschaften aufzubrechen würde mal nicht schaden. Wie schon erwähnt gibt es an vielen wichtigen & attraktiven Stellen Sesselkleber, während deutlich talentiertere Kollegen keine Chance haben dorthin um- oder aufzusteigen und irgendwann das Unternehmen verlassen

Arbeitsatmosphäre

Einzelne Kollegen vergiften das Arbeitsumfeld innerhalb der Abteilung und hier wird von den zuständigen Führungskräften nur zugesehen. (meist sind dies Vertriebsmitarbeiter die die Schuld ihrer mangelnden Kompetenz woanders suchen) Wenn man im "Einzugsgebiet" dieser Kollegen ist, tröstet es auch nicht, dass die Firma allgemein toll ist.

Kollegenzusammenhalt

Hier gilt es aufzupassen. Manche geben Hilfsbereitschaft nur vor um für sich selbst Vorteile zu ziehen. Teilweise hat man das Gefühl man arbeitet in einer Partei da viele deutlich mehr Politik machen als Arbeiten. Aufgrund der Größe des Unternehmens, findet man aber auch tolle Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Von 1-5 gibt es hier alles. Es gibt tolle Führungskräfte aber auch ganz furchtbare. Das Problem hier ist, dass die Ebene darüber bei "schwierigen" Führungskräften nicht eingreift und den Kopf in den Sand steckt. Konsequenzen gibt es nur bei groben Finanz-Zielverfehlungen (wo aber nicht immer die Führungskraft verantwortlich gemacht werden kann), nicht aber bei anderen eklatanten Fehlverhalten.

Interessante Aufgaben

Hängt von der Abteilung ab. Es gibt hochspannende aber auch hochlangweilige Jobs und Abteilungen. Starken Optimierungsbedarf gibt es in dem Zusammenhang bei den Stellenbezeichnungen. Um möglichst attraktiv für Bewerber zu sein, haben Stellenbezeichnungen manchmal nur wenig mit der tatsächlichen Aufgabe zu tun, oder klingen nach einer konzernweiten Verantwortung, gelten teilweise aber nur in einem Mikrokosmos. z.B. Leitung Vertrieb, Leitung Marketing, Leitung Produktmanagement - oft dann aber nur in der 4 Ebene mit 2 Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Die Konzernzentrale und mache externe Büros sind toll, in den Bundesländern findet man sich teils aber in den 60iger Jahren wieder

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen hat aufgrund der Branche natürlich eine negative Umweltauswirkung mit Millionen gefahrenen Kilometern. Allerdings wird auch viel unternommen um dies zu kompensieren. Aufgrund von Zertifikatskäufen ist es am Ende "grün"

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsniveau ist gut, dies führt aber zeitgleich zu einem nachteiligen Phänomen: Gerade leistungsschwache Kollegen haben kaum eine Chance woanders mehr zu verdienen, was zu einer praktisch nicht vorhandenen Fluktuation bei diesen Persönlichkeiten führt. Dadurch werden Positionen für bessere Leute blockiert und das durchschnittliche Leistungsniveau sinkt stätig.

Karriere/Weiterbildung

Hängt stark von der Abteilung ab. Es gibt alles von 1-5 Sternen. Grundsätzlich ist es aber eher schwer, intern aufzusteigen. Höhere Jobs werden oft mit externen Bewerbern besetzt da vielen Führungskräfte nicht die Fähigkeit haben Personal zu entwickeln und den einfacheren Weg gehen.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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