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Österreichischer 
Integrationsfonds
Bewertung

Kein Schutz der Angestellten seitens oberer Führungsebenen

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jungen Absolvent\innen werden gute Einstiegsmöglichkeiten geboten. Die Organisation wird nicht umsonst als Sprungbrett genutzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte werden unter ominösen und dubiosen Umständen zu Führungskräften, diese Personengruppe wird um jeden Preis geschützt, Beschwerden gegenüber diesen werden nicht ernstgenommen und nicht nur das, die eigentliche Schlichtungsstelle ist in der Lage die Situation so zu verdrehen, dass aus Opfern Täter werden.

Verbesserungsvorschläge

Das Potenzial und die finanziellen Mittel sind da, der Wille scheinbar nicht. Man könnte definitv viel bewirken aber nur durch massive Veränderungen auf allen Managementebenen.

Aufhören den Betriebsrat zu bekämpfen.

Der unglaublichen Fluktuation entgegenwirken, so geht unfassbar viel Wissen verloren, Anreize zum Bleiben schaffen,

Professionelles Personal bzw Führungskräfte anstellen, die profesionelle Lösungen bieten.

Arbeitsatmosphäre

Führungskraft spielt Angestellte gegeneinander aus

Kommunikation

Team: Okay, sehr viel Verbesserungspotenial. Führungskraft: Bevormundend, beschuldigend, herablassend

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden da Führungskraft alle gegeneinander ausspielt

Work-Life-Balance

Sehr großer Druck, unnötig viel Stress durch unglaublich unprofessionelle Entscheidungen, keine Tools zur Stressbewältigung während Stresssituationen

Vorgesetztenverhalten

Direkte FK: Null Führungskompetenzen, LÜGT, uneinsichtig, dominant, machtgierig, verletzt regelmäßig die Fürsorgepflicht, richtet Angestellte immer aus, säet Zwietracht - spielt Kollegenschaft gegeneinander aus, unkontrollierte Wutausbrüche, Entscheidungen werden aus Emotionen und Befindlichkeiten heraus getroffen, widersprechen darf man nicht, es ist eine reine One-Person-Show.

Interessante Aufgaben

Wirkt nach außen hin interessant, Thema wird stiefmütterlich behandelt, Image ist das Allerwichtigste.

Gleichberechtigung

Durchmischung kann nicht geleugnet werden, den Grund dessen muss man allerdings hinterfragen

Arbeitsbedingungen

Unprofessioneller Zugang zu Vielem auf fast allen Ebenen: Arbeitsvolumen, Büroausstattung, IT-Lösungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist im Kommen

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Gehaltsschema, kein Kollektiv. Reine Verhandlungssache, absolut intransparent, tricky topic. Die Bezahlungen sind lachhaft, man ist scheinbar nicht im Jahr 2024 angekommen - siehe Stellenausschreibungen, man wünscht sich Wunderknaben/Wunderwuzzis für eine mieserable Bezahlung. Gehaltserhöhungen gibt es nicht, außer man pflegt enge oder innige Beziehungen zu oberen Führungsebene, wird zur Marionette und lässt sich von der direkten Führungskraft für deren machtgierige, verstörte Zwecke instrumentalisieren.

Betriebsrat setzt sich für ein transparentes, gerechtes Entlohnungssystem ein, kämpfen bereits seit Jahren dafür, da es von Oben her aber nicht gewünscht wird, wird der BR massiv attackiert.

Image

Der Organisation das wichtigste Anliegen. Image wird immer brüchiger, Netzwerker haben das längst erkannt - Phrasendrescher werden nämlich schnell entlarvt, man nimmt dezent Abstand soweit es möglich ist.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich (siehe jede Seifenoper dieses Planeten) und definitiv nicht durch Leistung.

Den „internen Weiterbildungskatalog“ kann nicht jeder nutzen. Externe Weiterbildungen werden nur schwer genehmigt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Team Personalentwicklung und OrganisationRecruiting

Sehr geehrte ehemaliger Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die von Ihnen genannten Vorwürfe und Unterstellungen sachlich falsch sind. Exemplarisch möchten wir auf zwei von Ihnen genannte Punkte eingehen: das vermeintliche nicht vorhandene Interesse an der Integrationsarbeit sowie das vermeintlich autoritäre Auftreten unserer Führungskräfte.

Im Jahr 2023 wurde in Österreich 25.000 Menschen Asyl bzw. subsidiärer Schutz gewährt und es fanden über 208.000 Integrationsberatungen an den Beratungszentren des ÖIF statt. Darüber hinaus lernen tagtäglich ca. 25.000 Personen mit den Angeboten des ÖIF Deutsch.
Der ÖIF arbeitet jeden Tag daran, diesen enormen Herausforderungen gerecht zu werden. Dies ist nur möglich, da die Mitarbeiter/innen des ÖIF hochqualifiziert sind und mit ernsthaftem Interesse an der Sache arbeiten.

Unsere Führungskräfte durchlaufen alle einen mehrstufigen Bewerbungsprozess. Dadurch stellt der ÖIF sicher, dass sowohl die fachliche Expertise als auch die sozialen Kompetenzen vonseiten der Führungskraft mitgebracht werden. Zudem finden regelmäßige Schulungen für alle Führungskräfte des ÖIF statt. Dass unsere Führungskräfte aufgrund von Kontakten in ihren Rollen sind und dass ein autoritärer Führungsstil herrscht, entspricht schlicht nicht den Tatsachen.

Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen in einem Feedback-Gespräch mit uns zu teilen.

Mit freundlichen Grüßen

Team Personalentwicklung und Organisation

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