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OVB 
Allfinanzvermittlungs 
GmbH
Bewertung

Strukturvertrieb mit hohem persönlichem Risiko

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei OVB Allfinanzvermittlungs GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Branchennachwuchs wird gefördert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurde bereits oben gut ausgeführt

Verbesserungsvorschläge

Änderung des Provisionsmodel
Abflachung des Karriereplans

Arbeitsatmosphäre

Was die OVB Mitarbeiter gut können, ist es neue Leute ins Unternehmen zu bekommen und anzuwerben. Es wird wie vor vielen Jahren noch mit der Möglichkeit geworben, das große Geld zu machen und finanziell frei zu sein.
Man hat ohne Zweifel das Gefühl, dass man ein wichtiger Teil der Mannschaft ist und es wird viel geboten um die Leute bei Laune zu halten. Erst mit der Zeit merkt man aber, dass es dabei nur darum geht die Leute motiviert zu halten um noch mehr Abschlüsse zu generieren.

Kommunikation

Im Nachhinein wird einem klar, dass wesentliche Informationen von der Geschäftsführung und Strukturhöheren zurückgehalten werden und einem die Welt schön geredet wird. Es wird sogar versucht die Mitarbeiter von externen Schulungen oder anderen unabhängigen Informationsquellen fern zu halten. Erhält man Fortbildungen von z.B. Versicherungsunternehmen, dann werden die Vortragenden im Vorfeld sehr genau instruiert, was gesagt werden darf und was nicht.

Kollegenzusammenhalt

So lange man Teil der OVB ist, kann man sehr viel Zusammenhalt finden. Gemeinsame Unternehmungen stehen im Vordergrund. Leider aber oft nur aufgrund der Tatsache, dass Mitarbeiter aufgrund des sehr schlechten Images der OVB nicht so schnell wieder kündigen.

Work-Life-Balance

Leider bezahlt die OVB Ihren Mitarbeitern nur sehr unterdurchschnittliche Provisionsanteile aus. Viele Termine, auch spät am Abend und ein immer währender Druck - auch aufgrund der Bezahlung nur auf Provisionsbasis (im Vertrieb gibt es kein anderes Modell - auch wenn es oft in Jobangeboten so schön geredet wird).

Vorgesetztenverhalten

Sobald man ankündigt, dass man kündigen möchte oder man mit der Linie der OVB vielleicht nicht immer zufrieden ist, ist man auf der Abschussliste. Wörtlich wurde zu mir gesagt, dass wenn ich gehen würde und auch nur einen der von mir betreuten Kunden mitnehmen würde, dann würde de OVB mehr Macht und Recourcen haben um alle von mir vermittelten Verträge zu kündigen und mich somit durch die Rückzahlungen der Stornos in den Konkurs zu treiben.

Interessante Aufgaben

Vermitteln von Finanzprodukten und die Ausbildung von Geschäftspartnern kann durchaus abwechslungsreich sein. Auch Dauer ist es aber mehr als mühsam, immer wieder neue Kunden und Geschäftspartner zu generieren, da man nur mit Neuabschlüssen wirklich Geld verdient.

Gleichberechtigung

Rassismus wird groß geschrieben. Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz in vielen Büros keine Ausländer oder Österreicher mit ausländischen Wurzeln einzustellen.
Auch wird der Spruch "Erfolg" fängt mit ER an geprägt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Unternehmen. Die OVB hat es auf junge und unerfahrene Mitarbeiter abgesehen.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt leider nie alle Informationen und muss für alle Kosten selber aufkommen. Man muss sich auch selber versichern und selbst - falls nötig - einen Steuerberater haben und bezahlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dicke Autos und viele PS sind das was die OVB liebt. Sozialbewusstsein ist gar nicht vorhanden. Der Großteil der Führungskräfte ist daran interessiert die neuen Mitarbeiter "auszuquetschen" und den größtmöglichen Nutzen aus ihnen zu ziehen. Hat ein Mitarbeiter keine Kontakte mehr, wird er fallen gelassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unter dem Markt übliche Bezahlung. Nur Abschlussprovisionen und kaum Folge. der Zusatzvertrag ab der Stufe Bezirksleiter ist ein Witz.

Image

Mnn muss die OVB nur googeln und man sieht, was los ist. Die meisten der positiven Rezessionen sind von Mitarbeitern verfasst.

Karriere/Weiterbildung

Man kommt nur durch Vertrieb weiter. Man muss selber Geschäftspartner einstellen und auf deren Kosten kann Karriere gemacht werden.
Weiterbildung passiert zu 90% nur unternehmensintern, obwohl der Gesetzgeber mittlerweile unabhängige Weiterbildung vorschreibt.

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