47 Bewertungen von Bewerbern
47 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man sollte eigentlich voraussetzen können, dass sich der Recruiter vor einem Bewerbungsgespräch die Bewerbungsunterlagen angesehen und sich über den Bewerber informiert hat. Scheint hier wohl eher nicht selbstverständlich zu sein.
Das Gespräch war schlecht vorbereitet und eher unprofessionell.
Ich empfand den Ablauf als wenig wertschätzend und respektvoll.
Der Bewerbungsprozess war klar strukturiert, zeitnahe Rückmeldung inkl. Feedback, freundlicher Umgang
Der Bewerbungsprozess und die Gespräche selbst waren sehr angenehm und weniger charakteristisch für einen Konzern als erwartet. Das empfand ich als sehr positiv. Auch die Gesprächspartner waren respektvoll, wertschätzend und ehrlich interessiert. Auch am Menschen hinter dem Lebenslauf.
Die jungen Damen in der HR Abteilung hören augenscheinlich beim Lesen vom Geburtsdatum auf. Wenn im Absageschreiben steht, dass man die im Anforderungsprofil angeführten Voraussetzungen nicht erfüllen würde, obwohl man genau diese Tätigkeiten 4 Jahre erfolgreich gemacht hat, zeigt das die Wertschätzung gegenüber dem/der Bewerber/in. Erschwerend kommt hinzu, dass man auf eine Rückfrage zur Absage eine untergriffige Antwort erhält.
Verbesserungsvorschläge habe ich eigentlich keine, ich fühlte mich sehr fair behandelt. Der Bewerbungsprozess war zu jedem Zeitpunkt transparent, ich bekam (besonders am Anfang) sehr schnelle Rückmeldungen. Die Einladung zum Erstgespräch bekam ich gleich zwei Tage nach Eingang meiner Bewerbung.
Genereller Ablauf:
1. Vorauswahl durch Recruiter:in (30 Min. Videocall), Rückmeldung bereits am nächsten Tag
2. Einladung zum persönlichen Gespräch vor Ort mit zwei Führungskräften und der/dem Recruiter:in, Kennenlernen des Teams in der zukünftigen Abteilung (insgesamt ca. 1,5 Stunden), positives Feedback am nächsten Tag und Einladung zum Schnuppern/Probearbeiten im zukünftigen Team.
3. Die Probearbeit war eher wie ein Test meiner Fähigkeiten, mir wurde eine Aufgabe gestellt. Ich bekam sofort danach gutes Feedback.
4. Leider fiel die Entscheidung trotz sehr gutem Feedback und hoher Sympathie nicht zu meinen Gunsten aus, ganz knapp hat jemand anderer aufgrund einer Zusatzqualifikation das Rennen gemacht.
Die Bewerbungsgespräche bewerberfreundlicher strukturieren und die Absagen telefonisch verrichten statt 0815-Emails zu versenden.
Lebenslauf, Stärken, Schwächen, Zukunktspläne,...
Hatte mich für eine Stelle beworben, bei der prinzipiell (auch laut anderen, im HR tätigen Bekannten) ein sehr guter Fit besteht. Natürlich kam es prompt zu einer Absage ohne einer Begründung oder ähnlichem. Zumindest ein erstes Kennenlerngespräch hätte man sich in dem Fall erwarten können, meinte ein bekannter HR Experte zu mir, der die Personalleitung in einem deutschen Konzern darstellt.
Einige Wochen später habe ich zufällig auf LinkedIn gesehen, welche Person für diese Stelle genommen wurde - und das ist echt ein Witz. Der Werdegang, die Erfahrung und Ausbildung haben nur im Entferntesten etwas mit den ausgeschriebenen, "gewünschten" Anforderungen zutun.
Aber das zieht sich anscheinend durch große Teile der Verwaltung. Wenn man sich nämlich die Werdegänge des HR Personals ansieht, merkt man, dass da viele offensichtlich Fehl am Platz sind und daher auch so viele negative Bewerbererfahrungen hier veröffentlicht werden. Die einzig logische Erklärung, wie solch ungeeignete Personen an diese Stellen gelangen, ist die in Österreich offen gelebte "Freunderlwirtschaft".
Tut euch einen Gefallen und bewerbt euch woanders, ist den Aufwand für's Motivationsschreiben nicht wert.
- für das Assessment Center sollten alle die gleichen Vorraussetzungen haben (Bsp.: Am Bewerbertag waren an einigen Tischen 2 Bewerber während an anderen nur einer war -->gab es hier schon eine Vorselektion?)
- kein Feedback nach dem AC und auch bei Rückfragen nur ausweichende Antworten die dem Bewerber nicht ermöglichen an seinen Schwachstellen zu arbeiten
- keine Übernahme der Fahrtkosten (schwach für ein solch großes Unternehmen)
Nach zwei Gesprächen mit der Personalleitung erfolgte keine Rückmeldung (weder in Form einer Zu-, noch einer Absage).
Bewerber ohne vorherige Ankündigung 30 Minuten warten lassen ist kein wertschätzendes Recruiting.
Nach einigen Bewerbungen und genau so vielen Absagen - auf die man bis zu 2 oder 3 Monate warten musste - habe ich nach Feedback zu meinen Bewerbungen gefragt, da ich der Meinung bin, dass mein Profil auf die ausgeschriebene Stelle passt. Die Antwort war, dass aus rechtlichen Gründen kein Feedback geben werden dürfe. Nicht nur, das dies nicht korrekt ist, bin ich der Meinung, dass jeder Bewerber, der um Feedback bittet auch eines verdient hat. Auch wenn das mit Arbeitsaufwand verbunden ist. Im Sinne eines guten Employer-Brandings sollte dies selbstverständlich sein. Die Lust für die Firma Porsche zu Arbeiten ist mir jedenfalls vergangen.
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