Abwärtsspirale
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work/life Balance. Ausgezeichnete Kantine. Soziale Ausrichtung (rausschmeißen gibt es quasi nicht).
Verbesserungsvorschläge
1)Wenigstens ein bisschen Leistungsprinzip einführen, derzeit verdienen MA dasselbe, egal ob sie 40% oder 110% Leistung einbringen.
2)Echte Produktverantwortung.
Aktuell hat man offiziell eine E2E, ist aber bei vielen Steps im Software lifecycle dann doch wieder von Zuständigen und Prozessen aus anderen Bereichen abhängig oder massiv eingeschränkt.
3)Darauf achten, dass PO oder SM die agile Umstellung nicht als Freibrief für "Jetzt kann ich meine Meinungen und Prioritäten stündlich ändern" interpretieren.
4)Echte Schulungsplan für jede Rolle, so dass alle zumindest ein Basisset an benötigen Skills haben, auch wenn sie selbst keine Eigenmotivation haben sich um eine Weiterbildung zu kümmern.
5)Ehrliche Projektplanung
Arbeitsatmosphäre
Von Team zu Team natürlich verschieden, bei uns leider kontinuierlich schlechter geworden, im agilen Gewand.
Kommunikation
Es gibt kaum noch ein miteinander, weder Team intern, noch mit anderen Teams.
Die Kommunikation von ganz oben nach unten, war sowieso schon immer "lückenreich"
Kollegenzusammenhalt
Hat aufgrund der diversen Probleme stark gelitten. War bis 2019 sehr lustig im großen und ganzen.
Work-Life-Balance
Trotz Projektkrisen, kann man nach 7:42 ausstempeln.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich leider inzwischen desaströs. Allerdings habe ich da Pech, in anderen Teams sieht es besser aus.
Interessante Aufgaben
Entgegen dem Image, wird inzwischen mit durchaus aktuellen Technologien gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Im wesentlichen gibt es IT KV Mindestesgehalt für bestehende Mitarbeiter.
Leider verdienen dadurch tlw. neu eingestellte jüngere Mitarbeiter, mit weniger Erfahrung, mehr.
(Aufgrund Arbeitsmarkt war man in letzter Zeit bei Neueinstellungen großzügiger)
Image
Es wird zwar seit 3 Jahren viel Energie reingesteckt, aber die Firma ist trotzdem "bekannt" als träger Riese mit MA2412 Bürokratie Level.