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Raiffeisenlandesbank 
Niederösterreich-Wien 
AG
Bewertung

Teleworking und Covid Krisenmanagement

3,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebsrat, Sozialleistungen, Kollegen und Mitarbeiter, Themenvielfalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teleworking, Bonuszahlungen, Parkplätze für MA, Führungspolitik

Verbesserungsvorschläge

Mit Pandemiebeginn hat die RLB schnell mit einem professionellen Krisenmanagement reagiert und hat rechtzeitig gute Maßnahmen gegen die Ansteckung mit Covid unternommen. Das Teleworking funktionierte sehr gut bis jetzt. Jedoch wurde nun anscheinend die Pandemie von oberster Stelle inkl Personalbereich als beendet erklärt, da nun im Oktober und im November quasi Normalbetrieb gewünscht wird. Was im Sommer noch verständlicher gewesen wäre aber nicht jetzt im Herbst/Winter, wo man noch nicht weiß wie sich die Pandemie entwickelt. Diese nicht verständliche Entscheidung wirkt sich sehr stark auf die Arbeitsatmosphäre aus.
Für viele Abteilungen funktionierte Teleworking einwandfrei und sollte auch je nach Abteilung unterschiedlich betrachtet werden. Unter gewissen Verhaltensregeln abgestimmt natürlich. Es sollte nicht immer eine Steuerung der Mitarbeiter von oberster Stelle mit max. Anwesenheitsquoten stattfinden. Für was gibt es Abteilungen mit Führungskräfte, die über ihre Mitarbeiter genauer Bescheid wissen. Dieses behaaren auf alte Strukturen/Vorstellungen sollte ein Ende finden. Vertrauen und Regeln für TW.

Kommunikation

Kommunikationskanäle und Entscheidungen oft zu spät und langsam.

Work-Life-Balance

Super Betriebsrat und Sportunion

Vorgesetztenverhalten

Alle Kleinigkeiten müssen immer von ganz oben abgesegnet werden, was viel Wartezeit einher bringt. Viele Entscheidungen sollten in den jeweiligen Bereichen liegen.

Arbeitsbedingungen

Jeder wartet auf ein angemessenes Teleworking Konezpt. Jedoch was mit diesem Thema angestellt wird ist nur noch kräftezehrend. Hauptarbeitsplatz muss in der RLB sein, keine Frage. Aber ein gut strukturiertes Teleworking sollte schon längst integriert sein mit einer zumindest 60/40 Regelung. Man sollte anfangen mit der Zeit zu gehen und nicht mehr auf alt eingesessene Strukturen/Arbeitsweise behaaren.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr Parkplätze für Mitarbeiter wären wünschenswert.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, Abteilungsleiter Personal- & Organisationsentwicklung
Mitarbeiter von Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AGAbteilungsleiter Personal- & Organisationsentwicklung

Vielen Dank für das offene und kritische Feedback!

Das Thema Teleworking wird derzeit in fast allen Unternehmen (kontroversiell) diskutiert und die Herangehensweise auch unterschiedlich gewählt. Der interne Diskussionsstand entwickelt sich laufend weiter und ist daher unterschiedlichen Interpretationen ausgesetzt. Wir stehen dazu, dass wir als Arbeitgeber auf die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Mitarbeiter in der Gestaltung des Arbeitsrahmens Rücksicht nehmen. In diesem Rahmen wird Teleworking selbstverständlich auch angeboten. Das Ausmaß und die Verteilung hängen jedoch von der individuellen Aufgabe, Machbarkeit und Vereinbarkeit ab. Sind entsprechende Voraussetzungen gegeben, so können (mit Stand Oktober 2021) mit Zustimmung der Führungskraft mindestens 4 Tage Teleworking pro Monat genützt werden, in Abstimmung mit den Führungskräften auch mehr. Wir glauben jedoch auch nicht, dass es unternehmensweite einheitliche Regelungen geben kann - unsere Unternehmenskultur und die gelebten Raiffeisenwerte ermöglichen jedenfalls beides. Wir bemühen uns die dazu gehörende Kommunikation entsprechend zu verbessern und Klarheit bezüglich der Umsetzung zu erreichen.

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