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STIWA 
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Bewertung

schlechte Firma - bin sehr enttäuscht

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung bei STIWA Automation GmbH in Attnang-Puchheim gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keine Gewinnbeteiligung; schlechte Kantine; ungeeignete Führungskräfte; Umgang mit Mitarbeiter; aktuell finden Kündigungen in fast allen Abteilungen statt, bei gleichzeitigen Neuanstellungen (nur damit der Rest Angst bekommt und folgsam bleibt); Homeoffice war unerwünscht (ist jetzt anscheinend komplett gestrichen); Obstkorb hieß, ein Obststück pro Woche pro Mitarbeiter (ist jetzt anscheinend ebenfalls komplett gestrichen)

Arbeitsatmosphäre

zu Beginn ganz schlimm; wurde nach ein paar Jahren besser, aber nur weil man nicht mehr der/die "Neue" war; kein Lob der Führungskräfte; Führungskraft lästert beim Mitarbeitergespräch über andere Kolleg*innen (zB. welche Person ist der/die Schlechteste in der Abteilung); zum Glück habe ich das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen

Kommunikation

es wurden nie genaue Informationen über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens bekannt gegeben; nur wenn es kurzfristig sehr wenig Aufträge gab bekam man Infos und es wurde vorgeschlagen man sollte doch auf Teilzeit gehen —> ein Monat darauf wieder Überstunden machen; generell erfuhr man viele Informationen nur über den "Flurfunk"; sehr viel "Freunderlwirtschaft" - eine Führungsposition bekommt man nur wenn man mit dem Abteilungsleiter privat befreundet ist; meine direkte Führungskraft war nicht in der Lage eine ordentliche wöchentliche Besprechung mit dem gesamten Team durchzuführen, es wurde eher alles hinter den Rücken der Mitarbeitenden beschlossen

Kollegenzusammenhalt

das war top! da man einen gemeinsamen Feind hatte

Work-Life-Balance

wenn man sich die Freiheit nahm keine Überstunden zu machen war die Work-Life-Balance gegeben; spontan frei zu bekommen oder Zeitausgleich nehmen war kein Problem; allerdings war in den über 5 Jahren die ich dort war, fast durchgehend eine Überstundenfreigabe erteilt und man wurde so gut wie gezwungen bis zu 12 Stunden mehr in der Woche zu arbeiten; wenn nicht gehörte man nicht mehr richtig dazu; auch samstags arbeiten war keine Seltenheit - so ist das Stundensystem aufgebaut (niedriger Fixlohn + durchgehend viele Überstunden, dass man sich "was dazuverdienen kann")

Vorgesetztenverhalten

sehr schlecht; Teamleiter war inkompetent als Führungskraft (höchstens als normaler Angestellter geeignet); Freunderlwirtschaft; altmodischer Führungsstil; Probleme wurde immer auf persönlicher Ebene behandelt und immer mit den Finger auf andere gezeigt; bei schlechter Auftragslage wurde Kolleginnen nahegelegt ob sie denn nicht schwanger werden wollen - wäre doch ein guter Zeitpunkt;

Interessante Aufgaben

der Job war interessant und umfangreich

Gleichberechtigung

Es gab fast keine Frauen in Führungspositionen bzw. in höheren Positionen; es wird davon ausgegangen, dass alle Frauen schwanger werden; sehr veraltete Denkweisen

Arbeitsbedingungen

eher schlecht, da Großraumbüro; Büromöbeln waren allerdings ganz neu und daher sehr gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

hat man nichts mitbekommen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen gab es kaum; und wenn dann 50€ brutto mehr (auch wenn die Auftragslage sehr gut war); bezahlt wird nach Kollektivvertrag

Image

stark sinkend

Karriere/Weiterbildung

es gab kein Angebot der Firma sich weiterzubilden; allerdings war es sehr einfach das Team/Abteilung zu wechseln wenn man wollte

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