Ein Unternehmen mit Verbesserungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeitarbeit, wenn man spontan Urlaub benötigt ist es meistens kein Problem,
Arbeitskleidung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben bereits genannt
Verbesserungsvorschläge
Leistungszuschläge für die Mitarbeiter die sich bis zu einem Jahr den Kopf über ein Projekt zerbrechen und das abschließen.
Allgemein das Lohnniveau nach Leistung definieren.
Kantine ausbauen.
Montagezeit ordentlich bereden/überdenken
Weihnachtsfeier
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der eigenen Abteilung in meinem Fall Montage und vereinzelt mit Kollegen aus Mitwirkenden Abteilungen ist die Atmosphäre gut.
Jedoch wenn es Probleme gibt die nicht sofort lösbar sind fühlt sich auf einmal keiner mehr zuständig, jeder schiebt es jemand anderen zu.
Kommunikation
Da die Gleitzeitarbeit (jetzt von 06:00 bis 9:00) ist es zum Teil schwierig andere Kollegen zu erreichen wenn schnell Hilfe benötigt ist.
Weiters wenn man eine Lösung in die zuständige Abteilung weiter gibt kann es sein, dass diese erst nach Lust und Belieben bearbeitet wird.
Jetzt durch Teams wird zwar der Email Verkehr so gut wie stillgelegt dafür interessieren sich die meisten vor allem im Büro jetzt noch weniger ans Firmentelefon ranzugehen.
Kollegenzusammenhalt
Wie vorhin beschrieben in der eigenen Abteilung bis auf ein paar Ausnahmen sehr gut, jedoch Abteilung übergreifend eher jeder gegen jeden.
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeitarbeit kann man sich die Normalarbeitszeit sehr gut einteilen.
Leider ist es jedoch so, wenn man die Verantwortung von Projekten übernimmt, dass diese „Gleitzeit“ durch Überstunden nicht umsetzbar ist. Leider trifft es dann auch immer die selben die Überstunden machen „dürfen“ und die Mitschwimmer-Kollegen gehen um 14:30 nach Hause.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man etwas braucht oder etwas bereden möchte wird sich Zeit genommen und geschaut was umsetzbar ist.
Im großen und ganzen fair.
Interessante Aufgaben
Durch viele neue Projekte gibt es neue Aufgaben, wer Interesse zeigt und es die Arbeitsauslastung hergibt kann man sich da austoben.
Gleichberechtigung
Wer fleißig ist und sich rein hängt bekommt so ziemlich das gleiche als die Mitschwimmer , oder wird als Dank mit dem „Verteilervolumen“ ca 50€ „belohnt“.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer um Hilfe bittet zwischen den Kollegen bekommt sie egal ob jung oder alt.
Arbeitsbedingungen
Alles sehr sauber und ordentlich, jeder hat seinen eigenen Platz.
Arbeitsmittel sind im großen und ganzen am Stand der Technik bis auf vereinzelte Werkzeuge.
Es gibt viele die nicht z.b 12 Wochen durchgehend auf Montage fahren wollen, warum teilt man das nicht so ein das zwei zweier Teams sich die Zeit aufteilen jeweils 6 Wochen. So würden weniger „verheizt“ werden und es würde wieder mehr zum Montage fahren motivieren.
Die Kantine ist leider viel zu klein, da würde eine zweite schon Sinn machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird überpünktlich ausbezahlt, auch Reisekostenabrechnungen.
Traurig nur wie oben schon beschrieben ist das kaum nach Leistung bezahlt wird, eher nach alter und wie gut „befreundet“ man ist.
Ich finde es sehr schade das nun auch der PV (Projektverantwortliche) nicht besser Entschädigt wird, vor allem nicht bei Montagen. Alle bekommen gleich viel obwohl der PV die alleinige Verantwortung vom Projekt hat.
Weiters sehr schade das es nicht mal mehr eine Weihnachtsfeier gibt. Man könnte diese auch noch mehr Splitten wenn die Trennung Attnang - Gampern nicht reicht.
Dafür gibt es ein „Sommerfest“ , bringt nur bei uns wenig da dort auch die Hälfte auf Montage ist.
Image
Das Image wird schon als übertrieben gut dargestellt, ist aber auch verständlich da man ja gute Mitarbeiter anwerben möchte.
Karriere/Weiterbildung
In der Montage steht es meist beim PV (Projektverantwortlich) an an der Karriereleiter
Wenn man TL (Teamleiter) werden möchte kommt es ganz darauf an wie viele „Freunde“ du da schon hast.
Bei den jetzigen hat es bei den meisten wenig mit Leistung zu tun gehabt.