Hier werden die Mitarbeiter noch persönlich zur Kündigung abgeholt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immerhin werden etwas mehr Mitarbeiter eingestellt wie gekündigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu viel. Der Dampfer ist einfach zu träge geworden.
Verbesserungsvorschläge
Eine gründlich interne Analyse durchführen was alles schief läuft Am Besten von externen Fachberatern. Führungskräfte in der Mitarbeiterführung schulen. Hier gibt es richtige Defizite.
Arbeitsatmosphäre
Sehr merkwürdig. Geprägt von dauerndem Misstrauen untereinander. Jeder ist sich selbst der nächste. Permanter Kostendruck. Hier herrscht Hire and fire Mentalität. Den Namen von Kollegen mekr man sich hier schon nicht mehr. Es kann nächster Woche schon wieder jemand ganz anderer sein.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Teams funktioniert mehr schlecht als recht. Sehr hartnäckiges Nachfragen über Wochen ergibt dann irgendwann eine Antwort. Auch wenn es von einer Führungskraft ist, mit dem Hinweis, dass mus selbst gelöst werden.
Kollegenzusammenhalt
Heute Freund morgen Feind. So trifft es wohl am besten. Jeder ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Es gibt offziell Home Office mit 2 Tage Mindestpräzens und 3 Tage darf man höchstens im Home Office verbringen. Sofern sie denn angewendet wird.
Vorgesetztenverhalten
Durch permantens Misstrauen geprägt. Keine Verbindlichkeit in den Aussagen. Empathie muss hier gesucht werden.
Interessante Aufgaben
Kann es tatsächlich geben, solange man sich damit zufrieden gibt, Aufgaben an externe Dienstleister zu übermitteln.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht mehr so viele... Die meisten haben das Unternehmen schon verlassen oder wurden gekündigt.
Arbeitsbedingungen
Geprägt durch permantes Misstrauen. Permante Leistungsbewertungen in jeglicher Ausprägung im Hintergrund. Davon bekommt der normale Mitarbeiter nur was mit, wenn die Führungskraft zum Gespräch bittet. Und das kommt sehr häufig vor. In Corona Zeiten wurden Mitarbeiter persönlich von den Führungskräften ins Unternehmen geholt, um die Kündigung zu übergeben.
Viel Verwaltung. Es ist wichtig slebst den kleinsten Aufwand in einem Kostenelement zu erfassen. An einem Tag fällt so gerne 1-2 Stunden für die Aufwandserfassung an.
Wochendarbeit am Samstag und Sonntag wird permanent erwartet. Auch permanente Erreichbarkeit im Urlaub wird erwartet. Ist das nicht gegeben, gibt es sehr zeitnah ein Mitarbeitergespräch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein nach aussen hin ausgeprägt. Nach innen zu den Mitarbeitern sehr spärlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr unterschiedliche Gehaltsstruktur. Am Anfang muss rechtzeitig gut verhandelt werden. Sonst steigt der Gehalt nicht mehr. Kollektivvertragserhöhungen werden of nicht weitergegeben.
Image
Unter den Mitarbeitern ist die Stimmung nicht gerade berauschend. Das Image, welches nach aussen hin aufgebaut wird, stimmt nicht mit der Realität überein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Weiterbildungen. Auch externe Weiterbildungen sind möglich.
Externe Weiterbildungen können nur durch eine Rückzahlungsvereinbarung gebucht werden. Die Beträge sind extrem niedrig angesetzt.
Die Arbeit hat immer Vorrang und die Weiterbildung muss unterbrochen werden.
So kann es schon mal vorkommen, dass für eine externe Weiterbildung für einen Tag ausgesetzt werden muss um ein Ticketproblem zu lösen.