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Würth-Hochenburger 
GmbH
Bewertung

Back to the 90ies

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Würth Hochenburger GmbH in Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich hätte herne eine gute Rückmeldung gegeben, aber mir fällt leider nichts dazu ein...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziehmlich alles. Schlimm ist natürlich die fehlende Kritikfähigkeit bzw. die Resistenz und Ignoranz gegen Kritik und Veränderungen.

Verbesserungsvorschläge

Radikal digitalisieren. Die Expertise junger und neuer Kollegen, die man ja einkauft auch nutzen. Menschen Vertrauen schenken. Und vor allem Kritik ernst nehmen umd nicht immer nur von sich selbst ausgehen. Wertschätzender Umgang. Leitlinien, die für alle gelten durchsetzen und das Unternehmen aktiv führen.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise sehr nette, freundliche Kollegen, aber schlechte Stimmung im Team und durch die Abteilungen. Insbesondere unter neueren Kollege war die Unzufriedenheit spürbar. Interessiert hat dies jedoch weder die Geschäftsführung noch die Personalleitung.

Kommunikation

Tolle Kommunikationsapp, aber kein Wille die Nutzung auch durchzusetzen. Die persönliche Kommunikation bleibt völlig auf der Strecke. Es fließen keine Informationen von der Geschäftsführung. Man bekommt kaum mit, dass sie existiert. In meinem Team wusste auch keiner was der andere macht. Selbst bei Überschneidungen der Aufgaben wurde getrennt geredet. Teammeetings waren selten. Meine Führungskraft hat ebenfalls erst informiert wenn alle informiert wurden. Man wusste nichts und wurde null mit einbezogen.

Kollegenzusammenhalt

Da ducken fast alle. Wenn man u50 ist braucht man weder Respekt noch Wertschätzung oder Vertrauen erwarten. Nette Ausnahmen gibts natürlich. Kollegen fallen einem in den Rücken wenn man versucht etwas zu verbessern...

Work-Life-Balance

Man arbeitet sich nicht tot sofern man die eigenen Erwartungen an seine Arbeitsqualität und die der Abteilung runterschraubt. Kernarbeitszeiten und mangelnde Homeofficemöglichkeiten, die nach Nasenprinzip vergeben werden sind nicht gerade flexibel. Man ist immer auf den Good Will der Führungskraft angewiesen. Die entscheidet ob man Homeoffice braucht oder nicht. Angeblich sind viele Jobs nicht dafür geeignet. Eigentlich will man einfach nicht den technischen Standard für 2023 schaffen und misstraut den Mitarbeitern.

Vorgesetztenverhalten

Schlechte Vorbildfunktion. Selbst 3- 4 Tage pro Woche im Homeoffice, alle anderen müssen um einen Tag betteln. Führungsverhalten nicht vorhanden. weder im Hinblick auf die Aufgabenverteilung noch auf die Teamführung. Einzelne konnten sich alles erlauben und die anderen mussten es ertragen. Die Führungskraft hat bei unangenehmen Themen so getan als wäre es nicht ihre Verantwortung. Kritik will keiner hören.

Interessante Aufgaben

Man macht Arbeit auf sehr niedrigem Niveau wegen fehlender Digitalisierung. Das Meiste könnte ein Computer erledigen. Dazu findet teilweise Mikromanagement statt.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in Führungspositionen. Ältere männliche Kollegen nehmen Frauen nicht ernst und zeigen sich respektlos.

Umgang mit älteren Kollegen

Davon gibt es viele. Sie können machen was sie wollen. Veränderungen sind daher oft im Unternehmen unerwünscht.

Arbeitsbedingungen

Baufälliges Gebäude. 29 Grad im Sommer drinnen. Im Winter ziehts. Monatelanger Baulärm ohne Informationen oder Lärmschutzmaßnahmen. Keine Aufenthaltsräume, keine moderne Büroausstattung und veraltete IT.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird alles gedruckt. Kaum Digitalisierung. Von weiteren Maßnahmen bekommt man nichts mit.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ok. Außer Mitarbeiterrabatt gibt es keine weiteren Benefits

Karriere/Weiterbildung

Im administrativen Bereich kaum Karrierewege. Weiterbildung bekommt man, aber nicht besonders großzügig. Es wird immer so getan als tut man den Mitarbeitern einen Gefallen, obwohl die Menschen die Erkenntnisse zu 100 % für WH einsetzen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nina BrychtaBereichsleitung HR

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

es tut uns leid, dass es dir bei uns wie es scheint nicht gefallen hat. Wir schätzen dein Feedback sehr und werden dieses in jedem Fall berücksichtigen.

Gerne möchten wir dir auch zu einigen deiner Kritikpunkte konkret Rückmeldung geben.

Kritik an unseren internen Prozessen und Abläufen ist bei uns immer herzlich willkommen und wird in jedem Fall ernst genommen. Dies bedeutet - vor allem in einem so großen Unternehmen wie WH - nicht immer, dass Änderungen von einem Tag auf den anderen eingeführt bzw. umgesetzt werden können. Nichtsdestotrotz werden sie in die Überlegungen mit einbezogen und bestmöglich darauf eingegangen.

Dass unsere Zentrale in Innsbruck bereits in die Jahre gekommen ist, ist unumstritten. Dies ist auch der Grund, warum unsere Gebäude in Innsbruck aktuell angebaut respektive saniert werden. Die Erweiterung unseres Lagers ist bereits in vollem Gange. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden wir in die nächste Phase eintreten und das Bürogebäude sanieren. Dies wurde auch bereits offen - unter anderem in unserer WH-App - kommuniziert.

Fortbildungen sind bei uns immer gerne gesehen. Wir bieten jährlich gemeinsame Schulungen im Rahmen unseres internen Schulungskalender an. Darüber hinaus können jederzeit nach Absprache mit dem Vorgesetzten oder im Rahmen des Jahresgesprächs individuelle Fortbildungsmöglichkeiten besprochen und umgesetzt werden. Beide Seiten haben dabei die Möglichkeit die Initiative zu ergreifen. Zudem ist noch in diesem Jahr die Einführung eines Schulungstools geplant, über welches unsere Mitarbeiter*innen künftig selbst Schulungen online beantragen/buchen können und an Online-Schulungen teilnehmen können. Auch unsere internen Schulungen werden darüber buchbar sein.

Gerne würden wir manche Punkte auch besser verstehen. Aus diesem Grund stehen wir sehr gerne für ein weiterführendes Gespräch zur Verfügung, um deine Anmerkungen im Detail zu besprechen. Wir freuen uns, von dir zu hören.

Viele Grüße und alles Gute!
Nina

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