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Würth-Hochenburger 
GmbH
Bewertung

Unzufrieden

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Würth Hochenburger GmbH in Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit älteren Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, Micromanagement, Hierarchien.

Verbesserungsvorschläge

Strukturen umdenken, Mitarbeiter mehr wertschätzen

Arbeitsatmosphäre

Veraltete Abläufe, „es wird so gemacht weil wir es immer schon so gemacht haben“, Unzufriedenheit zeigte sich durch alle Abteilungen.

Kommunikation

Die Geschäftsführung brütet hinter verschlossenen Türen Ideen aus und ist in einer 80 Personen Zentrale unzugänglicher als in einem Konzern.

Kollegenzusammenhalt

Teils sehr freundliche Mitarbeiter, aber auch sehr viele negative Interaktionen. Man ist sich selbst der nächste.

Work-Life-Balance

Home-Office war damals nur für die Vorgesetzten möglich (diese konnten aber nach Lust und Laube HO gehen), ganze Tage konnten nicht als ZA genommen werden, dafür allerdings lockere Kernzeiten.

Vorgesetztenverhalten

Micro-Management aufs feinste, jegliche Interaktion wirkte dermaßen unnatürlich und wie der Lernstoff vom neuesten Führungskräfte-Seminar.

Interessante Aufgaben

Man wird zu Tätigkeiten außerhalb seines Fachgebiets eingeteilt und das ist anscheinend auch gewollt. Für die eigentlich interessanten Aufgaben ist man bei diesen Hierarchien sowieso nie dabei.

Gleichberechtigung

Wenig Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wirkte sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Das zerfallende Bürogebäude ist eine Blamage für einen Baustoffhändler. Büros sind teilweise umfunktionierte Wohnungen. Selber mitgebrachtes Mittagessen muss am Büroplatz konsumiert werden, von Aufenthaltsräumen keine Spur (Abgesehen von 2x4 Meter Küchen zum Essen aufwärmen oder Kaffee holen). Fenster sind undicht und Heizungen funktionieren einfach Mal nicht. Fast schon zum Lachen.

Gehalt/Sozialleistungen

Verdiene durch Jobwechsel ganze 20% (!) mehr, ohne groß zwischenzeitlich besser qualifiziert zu sein, deswegen empfinde ich die Entlohnung bei WH als schlecht.. Gehaltserhöhung wurde absichtlich auf den 01.01 angesetzt, damit man gekonnt der Kollektiverhöhung entgeht. War bei anderen Mitarbeitern auch der Fall. Auf sowas fall ich nie wieder rein. Fraglich, ob es sich die 145€ Brutto für den Arbeitgeber Wert ist, Mitarbeiter so zu hintergehen, auch wenn es natürlich rechtlich erlaubt ist.

Image

Als Baustoffhändler sehr gut, in Sachen Baumarkt ging ich trotz Mitarbeiterrabatte lieber zur Konkurrenz, da größere Auswahl und besser beraten.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance. Studiengänge sind komplett egal, Möglichkeiten zu Fortbildungen bemerkte ich auch keine.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Nina BrychtaBereichsleitung HR

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

es tut uns Leid, dass es dir bei uns so schlecht gefallen hat. Wir schätzen dein Feedback sehr und werden dieses intern besprechen.

Gerne möchten wir dir auch zu einigen deiner Kritikpunkte konkret Rückmeldung geben.

Wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung unserer Kommunikation. Im Januar 2023 haben wir eine Mitarbeiter*innen-App mit Newsfeed, Intranet und Storyfunktion eingeführt, innerhalb derer wir uns interaktiv mit Kommentarfunktion und vielen weiteren Features austauschen können.

Selbstverständlich können bei uns ganze ZA-Tage genommen werden. Warum dies in deinem Fall nicht möglich war, kann ich ohne nähere Informationen leider nicht beurteilen.

Unsere Gebäude in Innsbruck werden aktuell angebaut/saniert. Der Startschuss für die Erweiterung unseres Lagers ist bereits gefallen. Nach Abschluss der Bauarbeiten, werden wir in die nächste Phase eintreten und das Bürogebäude sanieren. Dies wurde auch bereits vor einigen Monaten in unserer WH-App kommuniziert.

Fortbildungen sind bei uns immer gerne gesehen. Wir bieten jährlich gemeinsame Schulungen im Rahmen unseres internen Schulungskalender an. Darüber hinaus können jederzeit nach Absprache mit deinem Vorgesetzten oder im Rahmen des Jahresgesprächs individuelle Fortbildungsmöglichkeiten besprochen und umgesetzt werden. Beide Seiten haben dabei die Möglichkeit die Initiative zu ergreifen. Zudem ist noch in diesem Jahr die Einführung eines Schulungstools geplant, über welches unsere Mitarbeiter*innen künftig selbst Schulungen online beantragen/buchen können und an Online-Schulungen teilnehmen können. Auch unsere internen Schulungen werden darüber buchbar sein.

Gerne stehen wir auch im Nachgang nochmal für ein Gespräch zur Verfügung, um die Punkte im Detail zu besprechen.

Viele Grüße und alles Gute!
Anna

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