150 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
82 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 55 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Keine Wertschätzung, schlechte Führung.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Model AG in Niedergösgen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaub konnte ich problemlos nehmen, was die Planung erleichtert hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man von Anfang an nur als Nummer gesehen wird. Meiner Erfahrung nach fühlte ich mich kaum eingearbeitet und eher ins kalte Wasser geworfen. Anerkennung oder Respekt sucht man vergeblich. Der Betriebsleiter hört ausschliesslich auf den Logistikleiter, weshalb ich nach meiner eigener Erfahrung nach mich kaum eingearbeitet fühlte.. Eigene Anliegen oder Probleme landen nie bei ihm, er macht die Augen zu und verlässt sich blind auf einseitige Informationen. Statt neutral zu handeln, schottet er sich ab und zeigt keinerlei Interesse daran, wie es den Leuten auf der (unteren) Fläche wirklich geht. Vertrauen oder Dialog existieren nicht, oben wird entschieden, unten wird ausgeführt. Mein Eindruck war, dass meine Ideen nicht aufgenommen wurden. Statt Teamgeist herrscht Misstrauen, Druck und ein Klima der Unsicherheit. Man hat hier nicht das Gefühl, Mensch zu sein, sondern austauschbares Werkzeug.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte austauschen oder wenigstens gründlich schulen, ohne Neutralität und Respekt funktioniert keine Abteilung. Momentan wirkt es so, als würde die Führung das Schiff als Erste verlassen, statt wie ein Kapitän vorne zu stehen und Verantwortung zu übernehmen. Solange die Leitung nicht endlich vorlebt, was sie predigt, wird sich an der Kultur nichts ändern.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre voller Angst und Druck, kein Platz für Menschlichkeit.
Image
Über das Unternehmen hört man fast nur Negatives, auch von ehemaligen Mitarbeitern. Dabei könnte das Unternehmen an sich eigentlich gut dastehen, doch die Leitung macht mit ihrem Verhalten und ihren Entscheidungen alles kaputt. Das schlechte Image ist hausgemacht und hängt eindeutig an der Führungsebene.
Work-Life-Balance
Urlaub zu bekommen war unkompliziert, was immerhin etwas Entlastung gebracht hat.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung existieren hier praktisch nicht, man bleibt auf der Stelle.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel Verantwortung, aber kaum entsprechender Lohn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Energiesparen (z. B. Licht ausschalten, Strom sparen!) werden angesprochen, aber nicht umgesetzt. Es herrscht eine Scheinwelt: viel Gerede, aber null Taten.
Kollegenzusammenhalt
Neue Mitarbeiter werden nicht integriert, sondern systematisch ausgegrenzt. Mehr Konkurrenzkampf und Misstrauen als echtes Teamwork.
Umgang mit älteren Kollegen
Selbst ein Mitarbeiter mit über 30 Jahren Betriebszugehörigkeit wurde vom Leiter respektlos behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Der Logistikleiter war alles andere als neutral, er hatte seine Lieblinge und behandelte andere unfair. Statt objektiver Führung gab es Parteinahme und klare Bevorzugungen.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist stark veraltet. PC und Drucker sind auf einem Stand, der längst überholt ist. Moderne Arbeitsmittel sucht man hier vergeblich. Auch das Internet fällt regelmässig aus, wodurch Arbeiten oft mitten im Prozess einfach nicht weitergeführt werden können. Insgesamt wirken die Arbeitsbedingungen eher wie aus der Vergangenheit als aus einem zeitgemässen Betrieb.
Kommunikation
Man erfährt wichtige Dinge immer als Letzter. Führung redet nicht mit, sondern über die Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Gab es keine?! 'zumindest nicht in unser Abteilung.
Interessante Aufgaben
Manchmal gab es interessante Tätigkeiten, aber der Großteil war eintönig und stumpf.
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Arbeitgeber-Kommentar
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Aussagen wie die Deine nehmen wir ernst und werden diese mit der Betriebsleitung besprechen. Uns ist wichtig, dass auf allen Stufen und von allen Mitarbeitenden jeden Tag ein Beitrag geleistet wird, dass wir als Unternehmen insgesamt weiter kommen. Hierzu sind insbesondere auch Führungskräfte gefordert: wir investieren viel in die Befähigung und Weiterentwicklung unserer Führungskräfte; Dein Beitrag zeigt aber auch auf, dass wir hier noch nicht am Ziel sind.
Alles Gute Dir, beruflich und privat, liebe Grüsse, Michael Uebersax
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Ist okey aber geht besser
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Model AG in Weinfelden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das der lohn immer pünktlich kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das der arbeitgeber darauf angewiesen ist das der Arbeitnehmer am Wochenende arbeiten kommt. Das war die aussage von jemanden mit der ich geredet habe da ich ins minus gekommen bin. Ich habe gefragt warum wir die -24 minuten haben. Und darauf hat sie geantwortet warum es ist und das der arbeitsgeber darauf angewiesen sei weil die Leute sonst nicht kommen würden.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation.
Kommunikation
Die Kommunikation ist in vielen Bereichen sehr gut. Aber in der letzten Zeit wird es immer sehr kurzfristig entschieden das es am Wochenende gearbeitet wird. Ich finde es sehr schade das es immer so kurzfristig ist da ich auch ein leben ausserhalb der Firma habe. Dieses problem kommt aber von weiter oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okey… aber es könnte mehr sein. Da auch die arbeit die ich mache immer mehr wird.
Danke, dass Du Dir Zeit und Mühe genommen hast, Deine Erfahrungen zu reflektieren und hier zu teilen. Ich freue mich sehr, dass Du Dich bei uns soweit wohl fühlst.
Ja, Schichtarbeit ansprechend zu gestalten mit Schichtplänen, die sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeitenden, als auch denjenigen des Unternehmens entsprechen, ist und bleibt eine Herausforderung. Sei versichert, dass wir uns dieser immer wieder neu stellen und wenn möglich entsprechende Verbesserungen umsetzen.
Alles Gute Dir, beruflich und privat, liebe Grüsse, Michael Uebersax
Guter Arbeitgeber, jedoch wenig Möglichkeit um weiterzukommen in meiner ehemaligen Position
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich IT bei Model AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich die Arbeit frei einteilen, sofern diese am Schluss rechtzeitig erledigt ist. Die Zusammenarbeit innerhalb vom Team und auch ausserhalb macht Spass, es ist sehr familiär. Die Firma ist sehr grosszügig, wenn es um Weiterbildungen geht. Die Kantine ist ein grosser Pluspunkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, weiterzukommen. Es gibt Mitarbeiter, welche interessiert sind, weitere Tätigkeiten zu übernehmen, Jedoch wird das von oben immer abgeblockt. So verliert man gute und motivierte Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Das Arbeitsumfeld attraktiver machen, vorallem in Bezug auf die Büroräumlichkeiten (z.B. Klima). Kommunikation unter den Abteilungen verbessern. Sozialleistungen/Benefits verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Man kann sich die Arbeit frei einteilen, sofern sie rechtzeitig erledigt ist. Falls man Hilfe benötigt oder Fragen hat, findet man immer jemanden der hilft. Ich habe mich durch meine Vorgesetzte wertgeschätzt gefühlt.
Image
Leider ist das Image nicht mehr so gut wie früher, nicht nur innerhalb der Firma.
Work-Life-Balance
Dank Gleitzeit und HO Möglichkeit ist die Work-Life-Balance sehr ausgeglichen.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma ist überaus grosszügig, wenn es um Weiterbildung geht. Jedoch hat man danach ledier nicht die Chance, das in der Schule Erlernte praktisch in der Firma anzuwenden. Man kann in der Position, in der ich war, nicht weiterkommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt in meinem Fall war gut. Die Sozialleistungen sind nicht mehr so attraktiv wie auch schon. Der Lohn war immer pünktlich da.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer mehr darauf geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war top! Jedoch die Vorgesetzten darüber nicht, welche leider viel beeinflusst haben.
Arbeitsbedingungen
Die Infrastruktur der IT ist ganz ok, es reicht für die Arbeit, die gemacht werden soll. Die Büroräume sind schlecht, im Sommer ist es im Büro kaum auszuhalten da es viel zu warm ist, teilweise über 33°.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team war gut, unter den verschiedenen Abteilungen jedoch fast nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind grösstenteils eintönig und nicht ultra anspruchsvoll, dadurch dass man keine grosse Möglichkeit hat, andere Themen zu übernehmen. Als Lehrabgänger oder Quereinsteiger ist es aber super, man lernt am Anfang viel.
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Lieber ehemaliger Kollege Liebe ehemalige Kollegin
Ich danke Dir, dass Du Dir Zeit und Mühe genommen hast, Deine Erfahrungen bei uns zu teilen. Und ich freue mich, dass Du uns gut in Erinnerung behältst. Danke auch, dass Du uns aufzeigst, wo wir uns weiter verbessern können. Daran arbeiten wir jeden Tag hart, Einiges konnten wir bereits erreichen und umsetzen, bei anderen Punkten ist uns dies noch nicht vollständig gelungen - da müssen wir dran bleiben.
Alles Gute Dir, beruflich und privat, liebe Grüsse, Michael Uebersax
Die Erfahrung war es wert
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Verpackungstechnologe EFZ im Bereich Produktion bei Model AG in Weinfelden abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Person die, für die Lernenden Verantwortlich ist einfach nur Top, wenn man offen über die Probleme gesprochen hat, hat man eine Lösung vorgeschlagen bekommen, wenn man selbst nachgelassen hat wurde sofort Massnahme ergriffen, und manchmal gab es auch Lob und dass finde ich erwähnenswert. Vielleicht kann man jemanden in der Produktion auch dafür einstellen die etwas über die Hände der Lernende drüber schaut weil der Lehrmeister hat nie wirklich darüber geschaut was so meine Skills sind aber gestört hat es mich nicht, weil es gab genug Leute die dafür bereit waren uns die Arbeit richtig beizubringen. Es gab auch Tage da nur gelacht wurde und das steht an oberster Stelle bei mir, ich möchte nicht depressiv zur Arbeit erscheinen und auch nicht die Leute in mieser Stimmung sehen, da war es schön die Leute lachen zu sehen und auch gute Gespräche zuhaben und auch natürlich die Arbeit sorgfältig und Sauber zu erledigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
der/die LehrmeisterIn wusste nicht mal wie der Name ausgeschrieben wird, und ich finde als Lehrmeister gehört das einfach nicht, die Professionalität wird da schon bisschen in Frage gestellt. Ich finde man muss auch die Persönliche Entwicklung von den Lernenden auch berücksichtigen, meistens kommen die Frisch aus der Schule in die Arbeitswelt, wenn man da schon richtig extrem durchgreift finde ich es bisschen mühsam als jugendlicher, natürlich liegt die Verantwortung beim Jugendlichen sich zu benehmen und den Normen zu entsprechen, aber wenn man da als Lehrmeister schon sein eigenes Leben nicht so wirklich in Griff hat wie soll man da einen Positiven Einfluss auf die Lernende haben? Was auch sehr sehr mühsam war wenn plötzlich andere Gesichter zum Vorschein kommen bei der Arbeit, damit meine ich wenn man einen schlechten Tag hat, kann man dies doch offen und ehrlich im voraus bekanntgeben, dafür muss ja nicht jemand anders büssen. Ich erwarte nicht dass ich jeden morgen ins Geschäft reinlaufe und vor meinen Füssen Rosen liegen, es wäre angebracht sich Respektvoll zu benehmen und offen und ehrlich zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt jemanden an die Front stellen der vielleicht etwas mehr Ahnung hat von der Branche und auch die Deutsche Sprache wirklich sehr gut beherrscht. Möchte wirklich keinen schlecht reden, und vielleicht auch bisschen mehr Empathie wäre nicht schlecht. Vielleicht sollte man das General-Abo wieder einführen die einen langen Schulweg haben, Individuelle Bedürfnisse wahrnehmen, natürlich muss man jetzt nicht alles anbieten aber man könnte etwas mehr in Betracht ziehen dort wo es nötig ist. Trotzdem für alles dankbar was mir angeboten wurde. Was mir von Langjährigen Mitarbeitern immer wieder gesagt wurde: "Früher war die Firma einfach nur Top, heute würde ich es nicht mehr so empfehlen, vielleicht nur fürs Geld aber auch nur wenn es notwendig ist"
Arbeitsatmosphäre
Mit den Kollegen um mich herum hatte ich sehr viel spass, auch ausserhalb. Natürlich gab es vereinzelte die etwas aus der Reihe tanzten aber ich denke das lässt mich nicht runter kriegen
Karrierechancen
Als ich gesehen habe dass Leute die weder die Sprache noch die Kenntnisse zum Beruf hatten befördert wurden dachte ich mir "muss dringend weg von hier" somit würde ich mir meine eigene Motivation nicht rauben lassen. Natürlich kann man der Sache ne Chance geben als Arbeitnehmer aber ich denke Mental bin ich nicht dafür bereit
Arbeitszeiten
Das einzige was mich gestört hat war 2-Schicht-Arbeit als Lernender, wenn ich diesen vergleich mit DS Smith oder Smurfit Kappa machen würde, wäre ich dort besser aufgehoben. Ist nicht so cool wenn man einen langen Schulweg hat und am nächsten morgen um 04:00 aufstehen muss, und auch für Freizeit blieb wenig Zeit weil man ansonsten am schlafen war oder am lernen. Jedoch in der Entwicklung war es besser, da man 9-5 arbeitet, aber da scheiden sich die Meinungen würde ich sagen.
Ausbildungsvergütung
Wenn man gute Schulnoten hatte gab es auch Prämien aber dies hat mich nicht so wirklich gereizt, jedem dass seine. Letztendlich hat es gereicht in der Ausbildung und war auch Fair, und den 13.Monatslohn gab es auch.
Die Ausbilder
Paar gute Praxisbildner und paar miserable, aber die guten haben sozusagen das schlechte ausgeglichen
Spaßfaktor
Wenn ich zurückblickend denke, hatte ich ne lustige Zeit, gab auch Tage die nicht so rund liefen aber heben wir das Positive mal vor
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Lernenden wurden in den Anfangsjahren meist für "Drecks arbeiten" aufgerufen, irgendwo gehört es mal dazu eine Tätigkeit auszuführen die man nicht so mag aber zum Job gehört, aber wenn man aufgerufen wird für ne Arbeit die überhaupt nicht mit der Ausbildung zu tun hat finde ich muss man sie auch nicht erledigen. Aber ansonsten hat man viel gelernt wenn es auch richtig beigebracht wurde
Variation
Sehr sogar also als Verpackungstechnologe lernt man verschiedene Maschinen kennen deshalb würde ich sagen es ist noch recht cool. Dafür müssen auch die Mitarbeiter stimmen und auch die Ausbildner dass man die Fähigkeiten erlangt die man letztendlich für diesen Beruf benötigt. Und auch die Entwicklung, dass man auch sozusagen im Büro arbeitet, die Erfahrung war es definitiv wert.
Respekt
Bei manchen dachte ich wirklich "wo bin ich hier gelandet..." ich war zu denen cool die auch zu mir cool waren.
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Liebe ehemalige Lernende Lieber ehemaliger Lernender
Danke, dass Du Dir Zeit genommen hast, uns differenziert zu bewerten. Ich freue mich, dass Du Deine Lehrzeit bei uns in guter Erinnerung hast und bei Deiner Arbeit viel Freude verspürtest. Du erwähnst auch, dass Deine Lehre zuweilen anspruchsvoll und anstrengend war, was zum Berufsalltag halt auch dazu gehört, es aber immer auch Momente gab, wo gemeinsam gelacht werden konnte. Das ist schön zu hören.
Wie Du schreibst, hast Du Dich nach Deiner Lehre entschieden, woanders tätig zu sein. Das bedaure ich natürlich auf der einen Seite, finde es aber auf der anderen Seite auch gut, dass Du auch Erfahrungen in anderen Unternehmen, ggf. auch in anderen Branchen sammeln kannst. Und wer weiss, vielleicht hast ja dann auch wieder mal Lust darauf, zu uns zurück zu kommen - mich würds freuen.
Alles Gute Dir, beruflich und privat, liebe Grüsse, Michael Uebersax
UPDATE, Unglaublich toxisch, Führungsetage Melmac, Ausbeutung Endstufe, Unfair wie Rassismus, traurig wie meine Kindheit
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Model AG in Weinfelden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da man möglichst nicht mit dem negativen abschliesst, weil der Anfang und das Ende prägt, tausche ich was ich gut finde mit dem was ich schlecht finde.
Ich glaube ich habe genug schlechtes aufgezählt, echt schade was hier passiert. Diese Bewertung ist der letzte Nagel in meinem Sarg, den ich selbst hinzufüge. Auch wenn ich angeblich schon etliche Bewertungen geschrieben habe, jede schlechte wird mir angedichtet, hier ist sie endlich und die ganze Firma scheint es zu wissen. Das Ende naht, bis zu letzt wurde ich, obwohl man mich schon mehrfach loswerden wollte, nur ausgenutzt. Wo meine Kündigung? Bis jetzt nur leere Drohungen gewesen, Danke vielmol.
Edit: An die HR-Abteilung: Danke vielmol fürs melden der Bewertung. Anstatt mal zu schauen ob was am Geschriebenen dran ist, versucht ihr lieber es zu vertuschen. Ja hier und da merkt man den Frust aber eigentlich ist das eher Enttäuschung und Trauer. Der Fakt das diverse Kollegen sich positiv hierüber äußern bestätigt diese Bewertung und sie scheint einen Nerv getroffen zu haben. Vielleicht schreibt ja der ein oder andere hier auch mal seine Sicht nieder, ihre seht ja es passiert nichts selbst wenn es ein offenes Geheimnis ist. Und die HR scheint ja auch daran interessiert das diverse Leute positive Bewertungen abgeben.
Die "Human Resource" steht in der Halle, schöpft Wert und braucht Hilfe. Ich würde mir wünschen das sich hier endlich was zum positiven wendet. Und bevor man neue Leute einstellt die wieder flüchten sollte man vllt die Alten zufrieden stellen und ordentliche Arbeitsbedingungen schaffen anstatt sich darum zu kümmern positive Fakebewertungen schreiben zu lassen. Grüße an die Leute die Gleitzeit, flexible Arbeitszeiten, angenehme Atmosphäre, problemlose Ferien XD, flache Hierarchie ..... in der Produktion haben, vielen Dank für die Fakebewerung ich hoffe ihr habt wenigstens ne Prämie bekommen. TPW ist ein Schichtbetrieb 5-13, 13-21, 21-5 Uhr und Ferien werden nicht fair verteilt und wenn man "kurzfristig" Urlaub möchte muss man seinen Kollegen Unterschrifften abringen, falls denn einer frei hat. Ich bin gespannt was passiert und denke nur Familie Model selber kann hier wieder Ordnung schaffen, ich hoffe sie lesen das hier auch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit macht schon sehr viel Spass, wenn die Bedingungen nicht so schlimm wären (Wochenende, Nachtschicht ok, da keine obere Etage anwessend) Die Geschichte der Model Das fertige Produkt (das Endprodukt ist, wenn vom Kunden gewünscht, schon echt richtig gut) Die Nähe zum Bodensee Lohn kommt pünktlich Andere Abteilungen, wie: Büro oder Sonderfertigung... die Vielseitigkeit, das Know-How, das unglaubliche Potenzial Die anderen Standorte in Europa Das Verbesserungspotential finde ich auch richtig gut und enorm (welche Freude es bereiten würde etwas vorzuschlagen, bei der Umsetzung beteiligt zu sein, das Ergebnis zu sehen und vielleicht eine Belohnung zu bekommen) generell die Zukunft der Model, es wurden viele richtige Entscheidungen getroffen, das Familienunternehmen steht in einer Krisenbranche und -zeit relativ gut da, auch wenn das Projekt in Eilenburg nicht ganz so nach Plan läuft. Die Situiation der TPW scheint auch so gut zu sein das Jahre der Misswirtschaft einfach ok sind.
Liebe Grüsse und danke fürs durchlesen
Verbesserungsvorschläge
Produktionsmitarbeiter wieder wertschätzen Wahrheit akzeptieren, kommunizieren und endlich ehrlich an der Lösung der Probleme arbeiten Lohngefüge auf Gerechtigkeit prüfen Wissen und Einsatz belohnen Rassismus bekämpfen Toxische Arbeitsbedingungen bekämpfen Geeignete Mitarbeiter fördern und fordern Allgemein Arbeitsbedingungen verbessern Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter berücksichtigen und belohnen betriebsschädigenden Führungskräften gerechte Konsequenzen aufzeigen Arbeitszeit der Produktionsmitarbeiter wertschätzen Wochenarbeitszeit an den Schichtplan anpassen Mitarbeiteraustausch mit anderen Modelwerken
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein toxisches Klima und dies wird auch gefördert. Fairness ist Mangelware, Leistung und Wissen wird nicht belohnt, nur ausgenutzt. Wer kriecht und Geschichten / Lügen erzählt wird befördert, deswegen wird man teilweise von Kollegen verraten. Sowas mag es überall geben aber hier nimmt es Überhand. Nicht ernst gemeintes "Danke vielmol für da Isatz" ist die Belohnung auf die jeder Mitarbeiter wartet, kannste dir nicht mal an de Backe schmiern. HR ist normalerweise eher für den Arbeitgeber da, aber vertritt trotzdem immer beide Seiten, was hier HR-technisch abgeht ist lächerlich. Voll für die Firma, Mitarbeiter aushorchen, ungerechtfertigte Masssnahmen umsetzen, null auf die Bedürfnisse und Probleme der Mitarbeiter eingehen, Unrecht durchdrücken ....... Danke vielmol für da Isatz goht use ans HR.
Image
Das Image der Firma ist mittlerweile eher fragwürdig, so wie die Zustände, passt also. Traurig und ein bisschen unverständlich dass gerade am Hauptsitz so schlimme Zustände herrschen. Die Firma Model verkörpert solche Bedingungen eigentlich auch nicht, deswegen (und wegen Fakebewertungen) gibt es so eine Kluft zwischen den Bewertungen. Im Büro wird teilweise nach der Quintessenz der Model gelebt, dort ist das Klima ein anderes. Dort herrschen scheinbar andere, normale, moderne Bedingungen. Nur leider wird im Büro kein Papier und keine Schachtel hergestellt. Die Wertschöpfung findet durch die Mitarbeiter an den Maschinen statt. Wenn man so weiter macht, wird am traditionsreichen Hauptsitz nach über 140 Jahren die Abrisshupe zum letzten Mal ertönen. Übrigens: wenn man als Modelianer zum Arzt geht (berechtigt oder nicht) wird man teils ausgelacht weil die mittlerweile auch wissen was hier abgeht.
Work-Life-Balance
Es herrscht durchweg Fachkräftemangel. Man arbeitet z. Bsp.: Mo Di Früh, Mi Do Spät, Fr Sa So Nacht, Mo Di frei, Mi Tag, Do Frei, Fr Sa So Früh, Mo Di Spät, Mi Do Nacht, Fr Frei, Sa Tag, So Frei, Mo Tag, Di Frei, Mi Do Früh, .... An den gesetzlichen Freitagen werden teilweise auch Kollegen eingetragen, die kommen dann meist auch wegen Stunden, teilweise werden mehr als die erlaubten 7 Tage am Stück gearbeitet. Der Schichtplan ist seit Jahren der selbe, Änderungsvorschläge werden nicht angenommen. Man wird notiert wenn man erst duscht und dann ausstempelt, man schaut das man möglichst keine Extraminuten für die MAs bezahlt. Das und die 40 Stunden Woche sorgt dafür dass man immer arbeiten muss und seinen Stunden hinterher rennt. Das ist weit weg von einem fortschrittlichen, modernen Schichtsystem. Ich würde sagen es gibt eine gute Work-Sleep-Balance, man hat zwischen den Schichten meist genug Zeit zum schlafen. Auch hier merkt man die fehlende Wertschätzung für die Zeit der MAs.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch sind die Aufstiegsmöglichkeiten, in der Papierindustrie, sehr gut, hier aber kommt meist nur vorwärts, wer bereit ist sich zu gewissen Teilen zu verkaufen. Für das erlernen von Arbeitsplätzen (nach PM1 > PM2) winken lächerliche Lohnerhöhungen. Im selben Atemzug darf, kann, muss man mehr arbeiten, also nein danke. Aber danke vielmol fürs Ahgbot. Was man aber lernt: Bist du studiert, richtest als Maschinenführer schon mehrere Zehntausend Franken Schaden an, die Maschine muss wegen deiner Abwesenheit abstellen und gibst dann die Kündigung ab ja, dann wirst du Prozessingenieur, da richtest du weniger Schaden an.
Gehalt/Sozialleistungen
An sich ist das Lohngefüge eher fragwürdig und keinesfalls fair. Dinge wie Mehrarbeit werden nicht entlohnt, im Gegenteil XD wer Überstunden auszahlen lässt ist selber Schuld, da gibts quasi Abzüge. Sonntagszuschläge sind auch nicht an gearbeitete Sonntage geknüpft, es bekommen alle die selben Zuschläge, wenn die gearbeiteten Sonn- und Feiertage fair verteilt sind ist das eigentlich kein Problem. Im Schnitt lässt sich sagen man verdient durch die Schichtzulage ganz ok aber das wiegt das Leben was man aufgibt nicht auf, das Gehalt/Arbeit-Verhältnis ist nicht gut. Es gibt kostenloses Wasser. Bonus, Gewinnbeteiligung oder ähnliches gibt es nicht. Lohnerhöhungen gibt es auch nur für artige Mitarbeiter. Wie Lohnerhöhungen sonst verteilt werden entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn an Weihnachten nicht gearbeitet wird, wegen Stillstand, werden einem Stunden abgezogen? Lohn kommt pünktlich. Altersvorsorge sei wohl ganz gut aber wenn man hier bis zur Rente arbeiten will und dies auch schafft, bleibt einem glaub nicht mehr viel von der Vorsorge. Danke vielmol für da Isatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Papierherstellung ist wasser- und energieintensiv, alleine wegen der Kosten ist man schon bemüht sich zu verbessern aber so richtig sinnvolle Sachen werden nicht umgesetzt. Nicht jedes Projekt kann ein voller Erfolg sein aber erschreckend oft sind die Projekte nicht fertig gestellt oder das Ergebnis ist sogar schlechter als die Ausgangslage. Teilweise werden Sachen umgesetzt da greift man sich als Papiermacher an den Kopf, aber gut Holzwirtschafts- und Fensterbauingenieure habe wahrscheinlich einen anderen Blick auf die Papierproduktion. Klar kann auch nicht alles auf einmal umgesetzt werden und nicht jeder ist immer mit allem zufrieden aber es scheint eher so als möchten einzelne Studierte die Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen neu erfinden und sich profilieren. Die Bedürfnisse oder Probleme der Mitarbeiter spielen keine grosse Rolle. Bei Krankheit wird emotional erpresst, die Versicherung informiert oder gleich mit Kündigung gedroht anstatt sich den Ursachen des erhöhten Krankenstandes zu stellen. Danke vielmol für da Isatz.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in der Produktion ist mässig. Einige braune Hälse stören den Zusammenhalt massiv. Dadurch gibt es auch keine klare Front welche gegen die ganzen schieflaufenden Dinge vorgehen könnte. Beispiel: sehr viele regen sich darüber auf das man um Zeit oder Urlaub betrogen wird aber für sein Recht einstehen und gegen diese Unrechtmässigkeiten vorgehen möchte keiner. Ansonsten gibt es ein sehr gut ausgeprägtes Spionagenetzwerk. Und in der Gerüchteküche wird auch fleissig gekocht.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie haben gesetzlich 5 Tage mehr Urlaub, das wars. Jüngere Kollegen können 2% Lohn abgeben und bekommen dann auch 5 Tage mehr Urlaub, davon dürfen die älteren keinen Gebrauch machen = Jüngere und Ältere haben eigentlich den selben Urlaubsanspruch. Natürlich gibt es nicht für jeden einen Tagesarbeitsplatz aber an anderen Annehmlichkeiten für Ältere ist man auch nicht interessiert (man kann ja gehen wenn man nicht mehr hier arbeiten kann oder mag). Letztes Jahr ist jemand gegangen der über 35 Jahre hier war, die Verabschiedung war eine Frechheit, zwischen Tür und Angel in der stinkigen Warte. Kannst du dir echt nicht ausdenken. Grüsse an den alten Kellergänger.
Vorgesetztenverhalten
Das Wissen und der Fleiss mehrerer Werkführer ist mangelhaft. Schön wenn die in irgendwas geschult werden, bringt nur nichts wenn sie die Anlagen nicht beherrschen = 0 Autorität durch Kompetenz. Die neue Produktionsleitung hat mangelhafte Führungskompetenzen (nichts neues im Vergleich zur Alten) und mangelndes Fachwissen bezüglich der Produktionsanlagen. Da hilft es auch nichts das sie selber über sich sagt: als Techniker hat man grundsätzlich 50% mehr Wissen als ein Meister. Verrückt ist auch das sie eher auf einen hinterhältigen Schäfer hört als auf Fachleute. Die Betriebsleitung ist weltfremd, uneinsichtig und nur darauf aus selbst gut dazustehen, wirkt mittlerweile aber eher betriebsfremd. Die Mitarbeiter werden nicht menschlich behandelt, ihre Bedürfnisse spielen keine Rolle. Gleichzeitig wundert man sich warum die Stimmung schlecht ist. Einfache Lösungen, von einfachen Maschinenführern, für einfache Probleme werden eher weniger umgesetzt da sie nicht von hochstudierten Papierwissenschaftlern in wissenschaftlichen Ausarbeitungen präsentiert wurden. Die Betriebsleitung ist mehr damit beschäftigt den Probenofen auszuschalten als Probleme anzugehen oder Ineffiziens zu beseitigen.
Arbeitsbedingungen
Papier muss getrocknet werden, deswegen ist das Klima in solchen Hallen eher warm und feucht aber 55° Grad und teils an die 100% Luftfeuchtigkeit in der Halle sind schon heftig. An manchen Tagen könnten wir das Salz von den T-Shirts der Gehilfen kratzen und als Fleur de Model verkaufen, natürlich Spitzenqualität, weil Swissmade. Bei speziellen Arbeiten kann es auch mal Richtung 70° Grad gehen (vorsichtig geschätzt). Manchmal liegt auch ein kopfschmerzbereitender Geruch in der Luft, von Chemie oder Waschmittelkartons die verarbeitet werden. Die Anlagen in der Papierindustrie sind oft etwas älter, hier auch. Sie sollten gut gepflegt, gewartet, Instand gehalten und von Zeit zu Zeit teilweise modernisiert werden. Dies versuchen wir aber gerade Modernisierungsprojekte scheitern frappierend oft. Die Instandhaltung ist in letzter Zeit beunruhigend schlecht, wohl aus Kostengründen. Deswegen läuft es aktuell eher mäßig und ich denke auf lange Sicht wird das noch teurer.
Kommunikation
Auf der Schicht, unter den Kollegen herrscht eigentlich ein guter Austausch, man muss nur aufpassen wem man was erzählt. Aber eigentlich spielt das auch keine Rolle, zur Not wird etwas erfunden damit man ein paar Geschichten verbreiten kann. Das der Mist auch noch ohne zu hinterfragen geglaubt wird spricht für sich. Früher waren persönliche Angriffe, Unterstellung von Fehlern, Beleidigung, ja sogar Tätlichkeiten Arbeitsalltag in der Papierproduktion. Dies ist etwas besser geworden dennoch gibt es keine Wertschätzung und das Verhalten der höheren Führungskräfte ist sehr fragwürdig und teils unangemessen. Die Kommunikation in Richtung Familie Model ist einseitig und wahrscheinlich von Geschichten / Lügen geprägt. Es läuft noch zu gut damit die Familie Model die Praktiken in der eigenen Firma nicht hinterfragt. Der alte COO musste gehen, eingesetzt wurde danach der Junior. Leider sieht oder hört man ihn nicht, schade wenn in einem Familienunternehmen die Familie nicht wirklich greifbar ist.
Gleichberechtigung
In der Papierproduktion gibt es eine Dame, wenig bis keine Frauen sind in der Branche eher normal. Aufstiegschancen sind generell nicht fair. Wie schon beschrieben kommt man mit Geschichten / Lügen weiter oder erzwingt sich etwas mit Kündigung. Wiedereinsteiger kenn ich einen, er ging wegen toxischem Mist, ist wiedergekommen weil seine neue Firma eintönig und saisonlastig war oder so, der hat noch ein oder zwei Jahre und wusste das hier Mangel ist und er seinen alten Job easy wiederbekommen kann. Ansonsten kommt eher keiner zurück, alle sind froh wenn sie weg sind. Dem Einen wünsch ich ne ruhige Zeit bis zur Rente auch wenn ich das wohl nicht mehr erleben werde. Ich hoffe du warst zufrieden mit mir, tschau Blume.
Interessante Aufgaben
Die Papierherstellung ist eine sehr interessante, vielseitige und wertschöpfende Tätigkeit. Es ist eigentlich für jeden was dabei, es gibt eine gewisse Abwechslung, wobei man das noch verbessern könnte wenn man etwas durchwechseln würde aber das ist aufgrund des Personalmangels nicht wirklich möglich und am Ende bedeutet das wieder mehr Arbeit. Ausserdem gibt es in der TPW sehr viel Potenzial welches die letzten Jahre liegen gelassen wurde, dies zu schöpfen würde sehr viel Spass und Freude bereiten. Ganz ehrlich ich brenne eigentlich für meinen Beruf! Ich finde es sehr traurig das solche Führungskräfte und jahrelanges Missmanagement zu solchen Bedingungen führen und mich dazu bringen meinen doch sehr gemochten Job aufzugeben. Danke vielmol für da Isatz.
3Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Lieber Kollege
Auch wenn Du Dir sehr viel Frust von der Leber schreibst und hart mit uns ins Gericht gehst, möchte ich es nicht unterlassen, Dir für Deinen Beitrag zu danken. Selbstverständlich hätte ich mir gewünscht, dass Du Deine Sternebewertungen etwas differenzierter vergibst (denn im Text zählst Du ja doch auch einzelne positive Aspekte auf), aber klar, es ist Dein gutes Recht, Deine Sicht der Dinge so darzustellen, wie für Dich stimmig. Und letztendlich bringen uns nur auch diejenigen Punkte als Unternehmen weiter, bei denen wir uns weiter verbessern können. Daher: danke, dass Du Dir die Mühe für diese Bewertung gemacht hast.
Zu zwei Punkten möchte ich eine Anmerkung machen:
Die beständige Weiterentwicklung unserer Führungskräfte ist uns sehr wichtig, hier investieren wir viel Zeit und Geld. Dass damit eine Transformation der Führungsarbeit mit einher geht, das ist ein gewollter Effekt - und das hat auch zur Folge, dass Dinge anders gesehen werden, bzw. neu angegangen werden. Dass dies den einen oder anderen Kollegen, der schon lange dabei ist, auch verärgert - damit müssen wir leben. Alles in allem merken wir jedoch eine beständige Verbesserung der Führungsarbeit unserer Vorgesetzten. Das bestärkt uns in unserem Weg.
Die beständige Weiterentwicklung der Arbeits- und Schichtzeiten ist uns ein sehr wichtiges Anliegen. Hier haben wir viel in die Befähigung der Vorgesetzten investiert, aber auch in intensiver Zusammenarbeit mit den Behörden unsere Schichtpläne weiter entwickelt. Hierbei allen Bedürfnissen jederzeit gerecht zu werden, ist und bleibt eine Herausforderung und kommt manchmal der Quadratur des Kreises gleich. Aber sei versichert: wir nehmen diese Herausforderung auch weiterhin an.
Darüber hinaus: die beständige Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir versuchen dabei immer, die persönlichen Wünsche und die betriebliche Erfordernisse und Möglichkeiten in eine gute Balance zu bringen - was uns oft auch ganz gut gelingt. So konnten wir z. B. auch einigen Mitarbeitenden aus den Papierfabriken in der Schweiz ermöglichen, bei der Inbetriebnahme in Eilenburg vor Ort mitzuwirken. Viele Kollegen haben diese Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und der persönlichen Horizonterweiterung sehr geschätzt. Aber klar, manchmal gelingt es uns auch nicht, die Bedürfnisse des Mitarbeitenden vollumfänglich zu erfüllen - was bei Dir der Fall scheint. Das tut uns weh, denn oftmals müssen wir dann Kollegen auch ziehen lassen.
Vielleicht hast Du Interesse, mit mir noch ein persönliches Gespräch zu führen? Dann komm gern auf mich zu.
Beste Grüsse und alles Gute Dir, Michael Uebersax
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Sehr positiver Eindruck nach kurzer Zeit der Tätigkeit bei meinem neuen Arbeitgeber.
4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Model AG in Niedergösgen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einrichtungen der Arbeitsplätze (Umkleide mit Dusche) Arbeits- und persönliche Schutzausstatung (Arbeitskleidung und PSA) Pensionskasse und faires Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bis jetzt noch keine entdeckt.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter Events, was gemeinsam zusammen außerhalb des Arbeitsaltags unternehmen. Dies könne den Zusammenhalt (ist aber bereits auf sehr hohem Niveau) schichtübergreifend und abteilungsübergreifend noch zusätzlich verbessern. Stärkt das "Wirgefühl" am Standort!
Work-Life-Balance
Nutze die Vorzüge der Schichtarbeit für mich aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Zusatzrentenabsicherung (Pensionskasse) / gutes Gehalt zum Start / nette Aufmerksamkeiten außerhalb der vertraglichen Verpflichtungen
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen, jeder hilft jedem. Fühle mich von Anfang an als "neuer" Mitarbeiter sehr wohl im Team. Bekomme Unterstützung von allen Seiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied zwischen alt und jung. Gemischte Teams die sehr gut harmonieren. Da ich selbst etwas mehr Lebenserfahrungen habe, kann ich hierzu nur sehr positiv berichten.
Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei
Arbeitsbedingungen
Sehr warme Temperaturen an den Maschinen, für eine Papierproduktion jedoch normal/ Bedien- und Aufenthaltsräume klimatisiert/ zur kostenlosen Verfügung, kaltes Mineralwasser, Kaffee und Obst (hochwertig)
Kommunikation
Sehr informatives elektronisches Infoboard. Alle Themen der täglichen Arbeit werden hier frei zugänglichen für jeden Mitarbeiter bereitgestellt.
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Liebe Kollegin Lieber Kollege
Danke, dass Du Dir Zeit und Mühe genommen hast, Deine Erfahrungen und Eindrücke auf Kununu zu teilen. Ich freue mich sehr, dass Du Dich bei uns gut eingelebt hast und wohl fühlst. Ales Gute Dir weiterhin, und hoffentlich lern ich Dich bald persönlich kennen, wenn ich das nächste Mal vor Ort in Niedergösgen sein werde.
Beste Grüsse, alles Gute Dir, Michael Uebersax
Menschlich und professionell
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Model AG in Weinfelden gearbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei Model AG erlebe ich Vielfalt, Akzeptanz und gelebte Gleichberechtigung nicht nur in den "üblichen" Aspekten, sondern auch im Bezug auf ältere Mitarbeitende. Hier sind diese wirklich und spürbar willkommen und werden geschätzt.
Gleichberechtigung
Model AG lebt seit Generationen schon die Gleichberechtigung. Das spürt man und sieht man.
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Liebe Kollegin Lieber Kollege
Danke vielmals, dass Du Dir Zeit und Mühe genommen hast, Deine Erfahrungen hier zu teilen. Ich freue mich sehr, dass Du Dich bei uns wohl fühlst und gerne zur Arbeit kommst. Hoffentlich dürfen wir noch lange auf Deine Mitarbeit zählen.
Alles Gute Dir, beruflich und privat, Michael Uebersax
Rheingold2024
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Thurpapier, Model AG in Weinfelden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man sich im Rahmen frei entfalten kann. Die Pensionskasse Die Kantine Die Arbeitsmittel (z.B. Schreibtisch...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die etwas spezielle Regelung der Kosten bei Einsätzen ausserhalb des eigenen Standorts
Verbesserungsvorschläge
Der Austausch zwischen APN,TPW und Leipzig sollte vertieft werden
Arbeitsatmosphäre
Man diskutiert, hört zu, kann nach eigenem Zeitplan arbeiten
Work-Life-Balance
Durch das Leben am See und das Segeln ergänzt sich beides
Karriere/Weiterbildung
Ich bin an der Stelle wo ich bin Glücklich. Ist möglich wenn man will
Gehalt/Sozialleistungen
besonders die Firmeneigene Pensionskassen ist klasse
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wir probieren die Umweltbelastung stetig zu verringern, das Sozialbewusstsein ist zum Unterschied in D etwas geringer
Kollegenzusammenhalt
es wird niemand hintergangen , die Kommunikation ist offen
Umgang mit älteren Kollegen
bin selber schon ein älterer Kollege und komme gut mit Ihnen klar
Vorgesetztenverhalten
Gut, Kommunikativ, über die wesentlichen Dinge wird sich ausgetauscht
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Geschätzter Kollege
Danke, dass Du Dir Zeit genommen hast, Deine Erfahrungen hier öffentlich zu kommentieren! Ich freue mich sehr, dass Du Dich wohl bei uns fühlst und gerne zur Arbeit kommst. Danke auch, dass Du uns differenziert aufzeigst, wo wir bereits gut unterwegs sind, und wo wir noch besser werden können: nur durch beständigen Dialog können wir uns gemeinsam weiter entwickeln und verbessern. Deine Ansicht hierzu ist wichtig und geschätzt; vielen Dank!
Liebe Grüsse und alles Gute Dir, Michael Uebersax
Mehrfachbewertung
Zwischen Bewertung nach Paar Jahren
2,5
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Thurpapier, Model AG in Weinfelden gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das von der Betriebsleitung von oben herab auf das Personal geschaut wird und das Personal wie die Bauern im Schach behandelt wird
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunizieren, Führen und dem Betriebsleiter mehr auf die Finger schauen was er tut
Arbeitsatmosphäre
Hat sich massiv verschlechtert in den letzten Jahren unzuverlässige neue Mitarbeiter
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Geschätzte Kollegin Geschätzter Kollege
Danke, dass Du Dir Zeit für eine Bewertung genommen hast! Danke auch für die Auflistung derjenigen Punkte, welche aus Deiner Sicht weiter verbessert werden können. Wir investieren kontinuierlich in die Befähigung unserer Führungskräfte, als dass wir überzeugt sind, dass gute Führung einen Unterschied macht. Dabei gilt es immer die Balance zu halten zwischen den betrieblichen Erfordernissen und Möglichkeiten, sowie den legitimen Bedürfnissen des Mitarbeitenden.
Hast Du die von Dir genannten Kritikpunkte bereits in einem persönlichen Gespräch vorgebracht? Ich möchte Dich sehr ermutigen, dies zu tun, solltest Du das noch nicht getan haben. Denn nur im kontinuierlichen Dialog können wir uns gemeinsam weiter entwickeln. Selbstverständlich stehen Dir hierzu auch mein Team und ich zur Verfügung - ich freu mich auf die Kontaktaufnahme.
Beste Grüsse und alles Gute Dir, Michael Uebersax
Schlechte Zukunftsaussicht
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Model AG in Weinfelden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnüberweisungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass das verlogene und in kompetente Führungsteam in der Produktion schalten und walten kann wie es will. Im Verkauf wird das Homeoffice schamlos ausgenützt, da auch kein vernünftiger Kontrollmechanismus vorhanden ist
Verbesserungsvorschläge
Die Firmenleitung muss sich unbedingt mit dem Führungsteam von der Produktion näher beschäftigen, diese muss komplett ausgewechselt werden.
Michael UebersaxHead of HR; Mitglied der Geschäftsleitung
Liebe Kollegin Lieber Kollege
Danke für Deinen Kommentar - ich respektiere Deine Meinung, wenngleich ich dezidiert der Ansicht bin, dass gegenseitiges Ausspielen von Abteilungen keinen Mehrwert bringt. Gerne stehe ich Dir für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um zu lernen, wo und wie wir uns weiter verbessern können. Magst Du auf mich zukommen?
Alles Gute Dir für Deine Zukunft, Michael Uebersax
Basierend auf 154 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Model durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Druck/Verpackung (3,3 Punkte). 65% der Bewertenden würden Model als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 154 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 154 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Model als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.