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9 von 297 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 44%
Score-Details

9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

In der Presta ist immer was los!

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Thyssen Krupp AG Presta gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Benefits, Altersvorsorge, Aktivitäten ausserhalb der Arbeitszeit, Speise Restaurant usw.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zur Zeit nichts!

Verbesserungsvorschläge

Mehr Kommunikation nach aussen (Image Verbesserung) Persönlichere Informationen und direkter kontakt fehlt!

Arbeitsatmosphäre

ein sehr respektvoller Umgangston miteinander

Image

Image draussen ist schlechter als es wirklich ist, ich weiss nicht warum!

Gehalt/Sozialleistungen

Es könnte immer mehr sein, aber ich bin zufrieden!

Umgang mit älteren Kollegen

... nach dem Motto "Wir werden alle mal älter"

Vorgesetztenverhalten

Respektvoll und auf gleicher Augenhöhe

Kommunikation

Könnte etwas persönlicher sein, seit Corona viel über MS Teams und Telefonisch


Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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"Bei den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen"

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Thyssen Krupp AG Presta gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Effektivere und effizientere Meetingkultur
Eigenverantwortliche Arbeitsweise fördern
Weltweite Standards wie Home Office fest etablieren

...

Arbeitsatmosphäre

Das erste Fragezeichen entsteht, wenn man als Mitarbeiter auf den Firmenparkplatz fährt. Hier wird man nämlich direkt mal monatlich zur Kasse gebeten. Richtig, Sie müssen bezahlen um zu parken.
Grundsätzlich gibt es hier Großraumbüros und es herrscht eine Du-Kultur, die einem vermitteln soll, dass es sich um einen modernen Arbeitgeber handelt. Viele Mitarbeiter und Kollegen kennt man nur vom Telefon bzw. von unzähligen Onlinebesprechungen. Abgekürzt: Arbeitsatmosphäre sehr unpersönlich.
Es ist hier völlig normal seine Arbeit während irgendwelcher Besprechungen zu verrichten, da sich ein Meeting an das nächste reiht.

Work-Life-Balance

Der Begriff ist leider noch nicht so ganz angekommen hinter den sieben Bergen [...]. Home Office wird nur in Zeiten von Corona gestattet, um die Überwachung zu sichern. Hinzu kommt eine (i.d.R.) 41,5 h Woche. Im Vorstellungsgespräch werden Ihnen vermeintliche "Benefits" wie 8 Brückentage schmackhaft gemacht.
Was vergessen wird zu erwähnen, ist dass Sie jeden einzelnen dieser 8 Tage durch Ihre 40 + 1,5h / Woche reinarbeiten müssen.

Erwartet werden hier aber eher 50 h/Woche. Wer länger im Büro sitzt sammelt Sympathiepunkte und wirkt ausgelastet und fleißig. Völlig losgelöst von der Fragestellung wie effektiv und effizient man arbeitet.
Mein Vorgesetzter war grundsätzlich von mindestens 6 -19 Uhr im Büro. Oft behandelt und bewertet man Menschen so wie man es mit sich selber tut.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern in Liechtenstein deutlich unterdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schätzungsweise sind ein gutes Drittel der Dienstreisen schlichtweg nicht nötig. Trotzdem finden sie statt.

Die Presta verkauft sich als sehr sozialen Arbeitgeber. Wehe Sie werden unerwartet krank. Da flattert Ihnen möglicherweise noch während der ärztlichen Behandlung die Kündigung ins Haus, wie ich leider bei einem befreundeten Kollegen mitansehen musste. Natürlich ohne Angabe von Gründen. Eine ausgepresste Zitrone wird hier radikal entsorgt.

Kollegenzusammenhalt

Weihnachtsfeier, jährliche Skiausfahrt und Abteilungsgrillfest stehen hoch im Kurs (wenn sie denn stattfinden). Abteilungsintern halten die Kollegen zusammen. Abteilungsübergreifend sieht das aber zum Teil ganz anders aus. Kleinkriege und strategische Schachzüge erschweren das Arbeiten für Mitarbeiter die ganzheitlich denken und als Unternehmer im Unternehmen handeln wollen.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Kontrollierend und überwachend, einmischend. Wenig Vertrauen.

Arbeitsbedingungen

Viele Büros sind nicht mal mit Klimaanlagen ausgestatet, was die Arbeit im Sommer nicht unbedingt angenehmer gestaltet. Der Lärmpegel in den Büros kann dann doch mal dafür sorgen, dass man sich die Kopfhörer umschnallt um einigermaßen konzentriert arbeiten zu können.

Kommunikation

"As much meetings as anyhow possible" ist hier das Motto. Es ist an der Tagesordnung jedes noch so kleine Detail wieder und wieder zu diskutieren. Oft wird keine Entscheidung getroffen. In diesen Fällen finden sogenannte "Follow-up meetings" statt, die die Entscheidungsfindungen nur noch weiter in die Länge ziehen. Gut möglich, dass dann am Freitagmittag um 17 Uhr noch Einladungen verteilt werden. Die wenigsten Mitarbeiter sind fähig insbesondere direkt zu kommunizieren.

Ein weiteres Manko ist der Umgang mit Lieferanten. Das Lieferantenportfolio ist stellenweise so dürftig, dass nur ein oder maximal zwei Lieferanten in Frage kommen. Diese wissen das natürlich und nutzen ihre Lieferantenmacht vorbildlich und gnadenlos aus. Neue Maschinenlieferanten zu akquirieren bedeutet in Vorleistung zu gehen, der mit Aufwand verbunden ist und eine gewisse Vorleistung erfordert, die sich erst Jahre später amortisiert. Hierzu fehlt leider der notwendige Biss bzw. Weitblick. Hinzu kommt die Bequemlichkeit. Es ist nunmal angenehmer die Dinge so zu machen, wie man sie schon immer gemacht hat und bloß nicht umzudenken.

Gleichberechtigung

?

Interessante Aufgaben

Technische Problemstellungen werden oft bis ins höhere Managementlevel getragen (Micromanagement), dort entschieden und weiter unten in der Hierarchiekette dann zur Umsetzung delegiert. Eine selbstverwirklichende und wirklich eigenverantwortliche Arbeitsweise ist hier leider nicht möglich. Diese Tatsache macht die Presta leider extrem langsam und träge.


Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Mitarbeiterin, lieber Ex-Mitarbeiter,

ich bedauere, dass du deine Zeit bei uns als so negativ empfunden hast, sodass diese Bewertung entstanden ist. Die Bewertung steht dir natürlich zu, ist jedoch insofern bedauernswert, weil es in unserem Unternehmen genügend Menschen gibt, die deine Kritikpunkte ernst genommen und versucht hätten, Verbesserungen und Lösungen herbeizuführen. Ich lese in deiner Bewertung einige Informationen, welche zum Teil nicht richtig dargestellt werden - diese möchte ich aufgreifen.

Es stimmt, wer auf den Firmeneigenen Parkplätzen parken möchte, zahlt einen monatlichen Unkostenbeitrag in der Höhe von CHF 20.-. Dies ist Bestandteil unseres Mobilitätskonzeptes, welches andererseits für alle Mitarbeitenden, die keinen Parkplatz benötigen, einen monatlichen Mobilitätsbonus von CHF 25.- vorsieht. Wer auf sein Auto verzichtet und im Sinne der Nachhaltigkeit zur Reduktion des CO2 Ausstosses beiträgt, erhält diesen Bonus; wer nicht darauf verzichten kann oder möchte, erhält einen Parkplatz, wofür jedoch der erwähnte Unkostenbeitrag fällig wird.

Die Pandemie veränderte unsere Art der Zusammenarbeit stark. Wir sahen unsere Teamkolleg:innen seltener, oft nur noch online und hatten weniger direkten Kontakt. Die Schichtwechsel in der Produktion fanden mit möglichst wenig Kontakt statt. Viele von uns haben sich längst an Home Office, Videokonferenzen und an die Distanz gewöhnt. Dennoch: So fortschrittlich das alles im Sinne der Digitalisierung ist, viele belastete die Reduzierung sozialer Kontakte mental. Die Frage, wie wir miteinander umgehen, wie wir zukünftig zusammenarbeiten, ist deshalb wichtiger denn je. Wir sind hier in regem Austausch mit unseren Teams weltweit, wie wir diese Herausforderungen als Chance nutzen können und unsere "neue "Arbeitswelt gestalten und positiv beeinflussen können. Home Office wurde bei uns übrigens auch bereits vor der Corona Pandemie genutzt, um unseren Mitarbeitenden - unter Berücksichtigung der lokalen Gesetzgebung und betrieblichen Voraussetzungen – zusätzliche Flexibilität zu ermöglichen.

Was das hier viel diskutierte Thema Führung betrifft, hat sich in unserer durchgeführten anonymen Führungskräfteumfrage gezeigt, dass 87% unserer Führungskräfte von ihren direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als "gut" bis "sehr gut" bewertet wurden. Uns ist klar, dass es individuell immer Themen geben kann, diese können jedoch nur individuell angegangen werden. Das bedeutet, dass wir bei so Themen immer auf eine individuelle Kontaktaufnahme angewiesen sind, um hier nachhaltig Verbesserungen zu erzielen.

Was ich entschieden zurückweise, sind deine Vorwürfe, dass eine Kündigung ohne Angabe von Gründen bei unerwarteter Krankheit ausgesprochen wurde. Dies entspricht in keinster Weise unserem respektvollen Umgang mit unseren Mitarbeitenden.

Bei Interesse stehe ich dir gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Für deine weitere berufliche und private Zukunft wünsche ich dir alles Gute.

Mit freundlichen Grüssen
Stefan Jäger
Head of HR, Eschen/Oberegg

Freunderlwirtschaft und fachliche Inkompenz

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei thyssenkrupp Presta AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass einem die Kündigung so leicht gemacht wird. Zum Teil gibt es nicht einmal mehr ein Austrittsgespräch. Auch die HR ist leider im gleichen Zustand wie die gesamte Firma.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verlogener Umgang mit den Mitarbeiter. Fehlende Massnahmen gegen unfähige Vorgesetzte. Geschäftsführung die komplett abgekoppelt auf Wolke 7 schwebt.

Verbesserungsvorschläge

Nichts mehr zu machen. Der jahrzehnte alte Filz lässt sich nicht mehr beheben.

Image

In der Umgebung nicht mehr gut, wegen der schlechten Mundpropaganda. Lokale Leute machen um diese Firma einen grossen Bogen. Dies ist zum einen der extrem schlechten Bezahlung, als auch dem unterirdisch schlechten Umgang mit den Mitarbeitern geschuldet.

Work-Life-Balance

Wegen der vielen Überstunden und dem rücksichtslosen Vorgehen und Anordnen derselben durch die Vorgesetzten extremst schlecht. Als Entwickler ist unbezahlte Arbeit am Abend und Wochenende der Standard.
Trotz grossem Einsatz wird man dann noch weiter unter Druck gesetzt.

Karriere/Weiterbildung

Nur für die Günstlingsriege möglich. Viele Leute verlassen die Firma wieder binnen kurzer Zeit sobald sich bewusst werden wie hier der Hase läuft. Kurse werden versprochen und dann wegen Geldmangels nicht durchgeführt. In drei Jahren nicht eine einzige fachspezifische Schulung. Man muss sich alles selber beibringen, da die VGs grösstenteils fachlich inkompetent sind und die guten Techniker/Entwickler die Firma in Scharen verlassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Extrem schlechte Bezahlung, keinerlei quantitative Bewertung von FH oder TU Abschlüssen. Da einzige was weiterbringt ist die Mitgliedschaft im Günstlingszirkel. Ohne Vitamin B geht hier gar nix. Grossteils Vorarlberger ohne akademische Ausbildung in Führungspositionen, die sich gegenseitig decken. Das Bonussystem ist komplett willkürlich und bietet dem Vorgesetzten jegliche Möglichkeit dieses drastisch zu reduzieren. Wegen der schlechten Lage im Automobilsektor ist sowieso in den kommenden Jahren nicht mit einem Bonus zu rechnen. Der aktuell ausgezahlte Bonus entstammt ausschliesslich aus den Covid-19 Kurzarbeitszahlung der Landes.

Kollegenzusammenhalt

Im Rahmen einer Bunkerstimmung unter den Kollegen recht gut. Nach oben einfach nur jämmerlich. Wegen der hohen Fluktuation sehr schlecht, da sich keine Teamgeist mehr ausbildet. Nur noch Endzeitstimmung.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die Firma froh ist überhaupt noch Mitarbeiter zu bekommen werden Junge und alte Mitarbeiter gleich gut bzw. schlecht behandelt.

Vorgesetztenverhalten

Wirklich schlimmsten und unfähigsten Vorgesetzten in meiner gesamten Beruflichen Laufzeit angetroffen. Das Interesse der Firma ist komplett egal nur der Zusammenhalt im Filz ist wichtig. Stichwort -> Prestafürsten. Zu den
Prestafürsten gibt es ja viele Bewertungen, welche leider nicht übertrieben sind.

Kommunikation

Man wird nur angelogen und nicht in die Entscheidungen eingebunden. Es herrscht eine absolute Gutsherrnmentalität. Falls es mal ein Gespräch gibt, wird viel versprochen aber absolut nichts umgesetzt.

Gleichberechtigung

In der Entwicklung gibt es praktisch keine Frauen. Hauptsächliche nur weibliche Sekretärinen. Deshalb keine Aussage dazu. Vereinzelt soll es in der Fertigung Probleme mit der Behandlung von Frauen gegeben haben.
(Hörensagen)

Interessante Aufgaben

Wären vielleicht gut, aber wegen fehlender technischer Kompetenz der Vorgesetzten ist es ein permanentes Herumbasteln und rumwurschteln.
Wegen der schlechten Produktqualität hohe Penale und Strafzahlen an die Kunden, welche durch Nulllohnrunden aufgefangen werden.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Mitarbeiterin, lieber Ex-Mitarbeiter,

ich bedauere dein Feedback sehr, da du offensichtlich in vielen Punkten negative Erfahrungen gesammelt hast. Wir – meine Kollegen der Geschäftsführung und ich – verfolgen die Bewertungen hier auf Kununu regelmässig. Darüber hinaus ist es uns aber besonders wichtig, im direkten persönlichen Austausch zu erfahren, was unsere Mitarbeitenden bewegt, was gut läuft, wo es Verbesserungspotenzial gibt, um entsprechende Massnahmen und Initiativen zu setzen. Hierfür haben wir - neben einer regelmässigen Mitarbeitendenbefragung - auch informelle Anlässe ins Leben gerufen – beispielsweise "Frühstück mit Michael", für das sich interessierte Mitarbeitende anmelden können und wir in den gemeinsamen Austausch gehen. Selbstverständlich steht auch unser HR-Team als neutraler Partner und vertrauliche Anlaufstelle jederzeit zur Verfügung. Umso mehr bedauere ich, wenn dein subjektives Gefühl den Eindruck vermittelt, dass wir gemäss deiner Aussage "abgekoppelt auf Wolke 7 schweben." Die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden ist uns ein zentrales Anliegen. Letztendlich tragen unsere Mitarbeitenden massgeblich dazu bei, dass das Unternehmen erfolgreich ist.

Das vergangene Geschäftsjahr startete vorsichtig optimistisch und entwickelte sich insbesondere im 2. und 3. Quartal zum erfolgreichsten unserer Presta Geschichte – dies trotz einem nach wie vor sehr herausfordernden Marktumfeld. Der Erfolg war und ist der Verdienst und die Leistung der gesamten Mannschaft und wurde mit einem grosszügigen Bonus belohnt. Deine Aussage, dass der Bonus den Kurzarbeitszahlungen entspringt, ist nicht korrekt – zumal mit dem Kalenderjahr 2021 gar keine Kurzarbeit mehr abgerechnet wurde.

Worin ich dir zustimme: wir besetzen einen hohen Anteil unserer Führungsfunktionen intern. Darauf sind wir stolz, weil wir so unseren Nachwuchskräften attraktive Möglichkeiten der Weiterentwicklung bieten können und gleichzeitig deren Potenzial weiter fördern. Ich möchte jedoch auch erwähnen, dass jede neue Führungskraft bei uns ein Assessment durchläuft, in dem nach objektiven Kriterien beurteilt wird, ob eine Führungsfunktion übernommen werden kann oder nicht. Dabei stehen die persönlichen und fachlichen Qualifikationen im Mittelpunkt, nicht die Beziehungen.

Für uns werde ich dich vermutlich nicht überzeugen können, dennoch ist es mir wichtig aufzuzeigen, dass wir konstruktives Feedback unserer Mitarbeitenden ernst nehmen, kontinuierlich unsere Prozesse überprüfen und dort wo möglich und sinnvoll diese dann auch weiterentwickeln.

Ich wünsche dir für deine berufliche und private Zukunft alles Gute.

Michael Drolshagen
CEO Steering

Toller Arbeitgeber - ich bin sehr gerne hier

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei thyssenkrupp Presta AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für mich der optimale Arbeitgeber. Ich bin seit vier Jahren bei der Presta und freue mich auf viele weitere Jahre.

Verbesserungsvorschläge

Das Gehalt der Region anpassen

Arbeitsatmosphäre

Die "DU" Kultur ist ist super. Es herrscht eine "open door" Politik, an die sich die meisten halten.

Image

Ich mag das Image von der thyssenkrupp Presta. Das Unternehmen ist in der Region sehr bekannt und so wie ich es mitbekommen habe auch beliebt.

Work-Life-Balance

Als ledige Person passt die Work-Life-Balance für mich sehr gut. Jeder meiner bisherigen Führungskräfte (bisher drei) hat mir den Urlaub so gewährt, so wie ich wollte. Bei den Überstunden stand es uns bisher frei, diese auszahlen oder in Freizeit umwandeln zu lassen.

Karriere/Weiterbildung

Gute Leitungen bleiben nicht unerkannt. So steht jeden Mitarbeiter pro Jahr ein Budget für Schulungen zur Weiterbildung und Entwicklung zur Verfügung. Das Unternehmen bietet viele interne Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Job Swap. Weiterhin gibt es ein Talentprogramm in dem ambitionierte Mitarbeiter entweder zum Fachexperten oder zur Führungskraft weiterentwickelt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Punktabzug bei dem Gehalt: Gehaltstechnisch leider unter dem Durchschnitt, hier wäre schön wenn das Unternehmen sich am Gehaltsmedian von Liechtenstein orientieren würde.
Punktzugewinn bei den Sozialleitungen: Der Arbeitgeber zahlt den gleichen Betrag in die Säule 2A ein, wie der Mitarbeiter.
Neutral: Neues Bonussystem, es wurde nach einer längeren Zeit ohne Boni wieder ein üppiger Bonus ausgezahlt, trotz Corona. Hier bleibt abzuwarten wie sich die Bonuszahlungen entwickeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gut aber ausbaufähig.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe auch hier nur gute Erfahrung gemacht. Es gibt sogar die Möglichkeit/Tool ein Feedback von den Kollegen einzuholen.

Umgang mit älteren Kollegen

Bisher nur gute Erfahrungen gemacht bzw. beobachtet.

Vorgesetztenverhalten

Nur gut Erfahrung gemacht.

Arbeitsbedingungen

Es gibt ein paar ältere (in die Jahre gekommen) Gebäude die jedoch peu à peu renoviert werden. So wurden letztes Jahr gerade zwei Gebäude mit Kühldecken ausgestattet. Weiterhin wir der Arbeitsplatz von einer Physiotherapeutin individuell auf jeden Arbeitnehmer eingestellt (Sitzposition und Tischhöhe im sitzen und im stehen).
Ein Stern muss hier für die technische Ausstattung abgezogen werden. Das Austauschintervall der Laptops wird gerne mal ein bis zwei Jahre überzogen.

Kommunikation

In jeden Quartal gibt es eine Mitarbeiterinformationsveranstaltung, in der die Geschäftsführung über Themen wie, Unfallzahlen, Unternehmenszahlen, gewonnene und verlorene Projekte sowie über sonstige Themen, berichtet.

Gleichberechtigung

Ich kann über keine Ungerechtigkeit berichten.

Interessante Aufgaben

Vermutlich gibt es in keinem Unternehmen nur interessante Aufgaben aber die Sinnhaftigkeit einer jeden Aufgabe war stets gegeben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns ein ausführliches Feedback zu hinterlassen und uns als Arbeitgeber zu bewerten. Ich hoffe dich noch lange zu unseren zufriedenen und motivierten Mitarbeitenden zählen zu dürfen und wünsche dir weiterhin alles Gute! Schön, dass du Teil unserer #GENERATIONTK bist.

Mit freundlichen Grüssen
Stefan Jäger
Head of HR, Eschen/Oberegg

Ein Unternehmen, viele Gesichter

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Thyssen Krupp AG Presta gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Altersvorsorge
- Aufgaben und manchmal Mitgestaltungsmöglichkeiten
- Gehalt im vergleich zu Österreich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Entwicklung der letzten Jahren
- Nicht im Jahr 2021 angekommen sondern eher noch auf Niveau 1990 was die Einstellung zu neuen Arbeitsformen angeht
- Eine minutengenaue und Datenvolumengenaue Abrechnung des Dienstsmartphones wird gefordert. Ist das heute noch zeitgemäss?

Verbesserungsvorschläge

- In Zukunft Mitarbeiter versuchen zu halten als neue ein zu stellen.
- Mehr Anreize schaffen neben dem Gehalt. "Obsttage" in Form von zwei Mal die Woche eine kleine Kiste für ein Grossraumbüro sind kein echter Anreiz.
- Die versprochene Flexibilität der Arbeitszeit in den Stellenausschreibungen sollte auch dementsprechend vertraglich verankert sein und nicht nach Gusto des Vorgesetzten sein.

Arbeitsatmosphäre

Aktuell sehr gut, da sich das Unternehmen wirtschaftlich wieder positiv entwickelt. Jedoch wird die Stimmung häufig durch den Workload getrübt. Dieser steigt ohne die Mitarbeiterkapazität zu steigern. Überstunden sind so unausweichlich.

Image

Hat in den letzten zwei Jahren gelitten. Gefühlt kein Arbeitgeber mehr, um den man beneidet wird

Work-Life-Balance

Mittlerweile eher gering. Überstunden durch hohen Workload und zu wenig MA (auch fluktuationsbedingt) sind normal. Urlaubstage auf gesetzlichem Minimalniveau der SChweiz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird sich zwar auf die Fahne geschrieben, am Ende wird bei Entscheidungen der kurzfristige Gewinn vor die langfristige Nachhaltigkeit gestellt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere durch Netzwerk und nicht durch Leistung. Echte Weiterbildungen werden häufig erst bei Kündigung angeboten. Sonst mit dem Argument der Kosten oder der benötigten Zeit auf Grund des hohen Workloads abgelehnt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meines Teams war er soweit gut. In anderen Teams kann es natürlich anders sein.

Vorgesetztenverhalten

Wie die erste Führungsebenen besetzt wird ist nicht immer nachvollziehbar. Kritisches Verhalten von Vorgesetzten hat häufig keine Konsequenzen oder wird so hingenommen.

Arbeitsbedingungen

Ok. Nicht schlecht aber auch nicht über dem Durchschnitt.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert, jedoch wenig gesagt. Klare Statements seitens der Geschäftsführung und anderen Entscheidungsträgern werden kläglich vermisst. Beispielsweise bei Corona werden "Massnahmen" kommuniziert, deren Einhaltung jedoch weder kontrolliert noch angepasst. Ausserdem wird nur das wiedergegeben, was von staatlicher Seite entschieden wird. Eigene Entscheidungen zu treffen scheint unbeliebt zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für Liechtenstein eher unterdurchschnittliche. Altersvorsorge sehr gut

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung auf dem Papier vorhanden. Behandlung der Mitarbeiter durch den Vorgesetzten häufig nach persönlichen Befindlichkeiten.

Interessante Aufgaben

Entspricht zum Grossteil der Ausschreibung. Dementsprechend interessant je nach Interessengebiet

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Mitarbeiterin, lieber Ex-Mitarbeiter,

vielen Dank für deine Bewertung sowie deine konkreten Verbesserungsvorschläge.
Ich gebe dir recht, es liegt in der Natur der Sache, dass ein Unternehmen unserer Grösse verschiedene Gesichter hat. Aber es gibt dennoch zahlreiche Aspekte, die uns als Teil des Grossen Ganzen vereinen und nach denen wir- sowohl als Unternehmen, als auch jede:r individuell – agieren. Um nur einige Punkte zu nennen: Den Mut Dinge anzupacken und zu verbessern (auch wenn dies sicherlich nicht immer leicht ist), der Wille zum Erfolg, den unsere Mitarbeiter:innen tagtäglich zeigen, als auch das eigenverantwortliche Handeln. Insbesondere dieser Punkt schliesst einen individuellen Spielraum mit ein, den sowohl unsere Mitarbeiter:innen, als auch Führungskräfte in der Ausübung ihrer Funktion haben. Hier gilt es individuelle Kompromisse zu finden. Bis auf die Schichtarbeit in der Produktion gibt es beispielsweise keine fixen Arbeitszeiten im Unternehmen. Unsere Mitarbeitenden können den Arbeitsbeginn und -ende unter Berücksichtigung der betrieblichen Bedürfnisse frei wählen. Dies setzt eine Absprache mit der Führungskraft voraus, da je nach Job eine entsprechende Erreichbarkeit - zumindest zu Kernzeiten - sichergestellt sein muss.

Was unsere Benefits betrifft, bin ich der Meinung, dass wir ein sehr vielfältiges Angebot haben. Zusätzlich zu unseren Obsttagen sollte hier wirklich für jede:n Mitarbeiter:in etwas dabei sein. Was ich allerdings gerne mitnehme ist der Punkt, dies noch besser zu kommunizieren. Ich schliesse es nicht aus, dass mitunter nicht jede:r weiss, was wir eigentlich alles an (individuellen) Zusatzleistungen anbieten.

Auch wenn du – gemäss den Angaben bei deiner Bewertung – nicht mehr Teil unseres Unternehmens bist, stehe ich dir dennoch auch im Nachgang gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Bei Interesse melde dich gerne.

Mit freundlichen Grüssen
Stefan Jäger
Head of HR, Eschen/Oberegg

haltet euch fern

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei thyssenkrupp Presta AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gewisse Freiheiten (Arbeitszeit)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Machtmissbrauch, Personen haben keine richtige Ausbildung um Leiter zu werden, Personalmangel, hohe Fluktuation

Verbesserungsvorschläge

Weniger Hierarchien
Mehr Kontrolle top down
Professionelle Schulungen für Vorgesetzte!!
Männer die Frauen belästigen sofort kündigen (Putzfrauen werden extrem erniedrigt, vor allem in der MU Abteilung)
Gründe erkunden warum so hohe Fluktuation, Gründe nicht unter den Teppich kehren lassen

Arbeitsatmosphäre

Eher alles locker, je nach Team lustige Stimmung, teilweise wird zu viel sinnloses Zeug gesprochen, viele Raucher die nicht abstempeln.. usw.

Image

Hohe Fluktuation
Wird sich nicht an die Lichtensteiner Kultur angepasst
Man spricht hier intern darüber dass sich Österreicher unterstützen bzw. sich verbünden und alle anderen ausgegrenzt werden. (Wenn es um Leiterfunktionen geht)

Work-Life-Balance

In dieser Abteilung nicht gut. Sogar jetzt mit dem Corona kein Homeoffice. Obwohl es für alle möglich wäre. Keine standardisierten Regeln. Jeder macht was er will.

Karriere/Weiterbildung

Englischkurs : ich wurde vertröstet
Studium: keine Unterstützung wenn ich Fachexperten brauchte
Jemand vom Personalmanagement war sich zu Schade 5 Minuten zu telefonieren
Sogar Staplerfahrer haben die Möglichkeit als Produktionsplaner zu arbeiten. Oder Leute die am Band arbeiteten sind in der Prototypenabteilung.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit Sicherheit weiss ich, dass der Lohn für diesen Posten zu wenig ist. kriegen stinknormale Leute im Büro. Diese Position hat so vieeeel Verantwortung etc. Habe auch mit einem Personalmanager gesprochen von der Uni.. er war der selben Meinung. Verhandlungen brachten nichts. Eine die 30 Jahre lang hier war bestätigt das selbe. Einmal Lohn erhalten, geht nichts mehr..

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu wenig Sammelstellen

Kollegenzusammenhalt

Alle egoistisch! Traut niemandem.
Das gilt für alle Abteilungen. Auch wenn man das Gefühl hat man hat es gut miteinander. Wenns darauf ankommt wird geschwiegen.

Vorgesetztenverhalten

Keine Diskretion.!!! Es wir über einen hergezogen von Positionen die Professionalität Ausstrahlen sollten. In den MA Gesprächen wird behauptet dass man auf junge MA setzt die gebildet sind blabla 1 zu 1 kriegt das Lob ein anderer MA und dann wird aber hinter einem gelästert. Unter aller Sau.. ich könnte noch viel mehr erzählen.. wie kommen solche Leute an so eine Position? Ach ja: unser Teamleiter 0 Kompetenzen. Keine Ahnung was die eigenen MA arbeiten und keine Bemühungen um sich einzulernen. Zu viele Hierarchien! Kein Miteinander!

Kommunikation

Schnittstellenübergreifend läuft die Kommunikation schlecht. Keine Infos und kein Update. Einzelne MA geben sich Mühe. Aber kein Standart.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns ein ausführliches Feedback zu hinterlassen. Deine Kritikpunkte nehme ich sehr ernst. Gerne möchte ich auf einige der genannten Aspekte und Verbesserungsvorschläge eingehen.

Bei Diskriminierung oder Belästigungen – wie von dir angeführt, gibt es bei uns «Null Toleranz». Sollte es zu Fällen, wie von dir geschildert kommen, bitten wir darum nicht wegzuschauen, sondern eine aktive Rolle einzunehmen und dies umgehend beim eigenen Vorgesetzten oder bei HR zu melden.

Was das Thema Führung/Vorgesetztenverhalten betrifft: der respektvolle und faire Umgang untereinander, sowie die Unterstützung der Mitarbeitenden bei der Leistungserbringung ist in unseren Grundwerten fest verankert und Teil unseres Führungsverständnisses. Unsere Führungskräfte sollen mit gutem Beispiel vorangehen. Offenheit, Transparenz, ehrliche Kommunikation und Integrität sind deshalb fundamentale Verhaltensweisen, die wir von unseren Führungskräften erwarten. Deinem Feedback zufolge hast du andere Erfahrungen gesammelt. Was mir in diesem Zusammenhang besonders wichtig ist: HR steht als neutrale Funktion und Partner den Mitarbeitenden jederzeit gerne zur Verfügung. Du kannst dich jederzeit gerne bei mir oder deinem zuständigen HR Business Partner melden oder uns direkt eine Termineinladung schicken. Wir nehmen uns gerne Zeit für deine Anliegen. Vertraulichkeit ist für uns selbstverständlich.

Mit freundlichen Grüssen
Stefan Jäger
Head of HR, Eschen/Oberegg

Maßnahmen während Corona nicht nachvollziehbar (Arbeitskultur konservativ oder kein Vertrauen in Mitarbeiter)

2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thyssenkrupp Presta gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Selbst in den heutigen Zeiten (Corona) ist Home Office immer noch ein Problem (zumindest in einigen Abteilungen). Anscheinend haben die Führungskräfte kein Vertrauen in Ihre Mitarbeiter........
Unglaublich wie konservativ das Unternehmen hier unterwegs ist, insbesondere, da eine flexible und moderne Arbeitskultur immer wichtiger für die jüngeren Mitarbeiter wird.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsleistung sehen und honorieren. Modernere Arbeitskultur.
Vertrauen in Mitarbeiter erhöhen.
Wie vermutlich in anderen Unternehmen auch: Es gibt Arbeiter mit wenig Pausen und Leute die jede Std rauchen und Kaffeetrinken gehen...


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

Vielen Dank für dein konstruktives Feedback. Ich bin der Überzeugung, dass eine flexible Arbeitszeitgestaltung Teil einer modernen Arbeitskultur ist. Darauf reagieren wir mit unterschiedlichsten Initiativen. Eine davon ist die Einführung von Home Office – dies wurde bei uns bereits vor der Corona Pandemie umgesetzt und hat es unseren Mitarbeitenden ermöglicht – innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Rahmenbedingungen – flexibel aus dem Home Office zu arbeiten. Gerade deshalb ist Home Office auch fester Bestandteil unserer Strategie, gemeinsam die Verbreitung der Corona Pandemie einzudämmen. Unsere Führungskräfte sind dazu angehalten – dort wo immer es möglich ist – dies gemeinsam mit den Mitarbeitenden umzusetzen bzw. einzuhalten. Wenn es in deinem Bereich unterschiedliche Auffassungen zu diesem Thema oder Probleme gibt, zögere bitte nicht und melde dich bei deinem zuständigen HR Business Partner. Es ist uns wichtig hier gemeinsam Lösungen zu finden.

Mit freundlichen Grüssen
Stefan Jäger
Head of HR, Eschen/Oberegg

Strategie, Operationalisierung, Kulturänderung... Presta auf dem Weg zum Top-Performer

4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung bei thyssenkrupp Presta AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Einsatz, die Produkte, der Veränderungswille, die Gemeinschaft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Haben wir immer schon so gemacht... wird aber immer weniger und immer mehr machen mit...

Verbesserungsvorschläge

Weitere Arbeit an Feedback-Kultur und Umgang mit Fehlern (aus Fehlern lernen). Empowerment der Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Von Fürstentümern, die in den letzten Jahren sehr erfolgreich Business gebucht haben, hin zu kooperativen Abteilungen, die über gemeinsame Planung und Ziele (Aufteilung von Budgets und HC) mit immer grösserer Transparenz die Themen angehen.

Work-Life-Balance

Auf dem Weg der Besserung.

Karriere/Weiterbildung

Programme wie Nachwuchsförderung wurden gerade überarbeitet (Inhalt und Ernennung). Neubesetzungen vieler Stellen aufgrund Reorganisation gelaufen.

Kollegenzusammenhalt

Die Presta-Mentalität der Vergangenheit mit Top-Leistungsträgern, die die Säulen sind, werden hoffentlich über die neue Organisation sukzessive entlastet. Die neue Kultur und Arbeitsaufteilung zwischen Funktionen und deren neuen Verantwortung (Mitarbeiter-Knowhow und Ausbildung, Prozessverantwortung) sowie den Kundengeschäften (Budget, Termin, Qualität) muss sich noch besser einspielen.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind die Säulen des Unternehmens und haben die Presta-Kultur geprägt. Aktuell wird der Übergang und der Knowtransfer wichtig und muss bearbeitet werden.

Vorgesetztenverhalten

...immer besser... viele Stellen neu besetzt... muss sich etablieren...

Arbeitsbedingungen

Neue Gebäude wurden gebaut und trotz Krise in mehreren Gebäuden Klima und Spitzenlastkühlung eingebaut.

Kommunikation

Offene und transparente Kommunikation über Townhalls, Videobotschaften und MA-Briefen. Ein breit angelegtes Bottom-up Feedback (neben den Top-Down Zielereviews) wird durch HR aktuell aus

Gehalt/Sozialleistungen

Gute Sozialleistungen und Rentenvorsorge. Entsprechend gutes Basisgehalt für die Region. Bonus aktuell nicht gut, liegt aber an der Performance und Corona. Neues GJ extrem positiv gestartet, Massnahmen greifen.

Interessante Aufgaben

Wer möchte, kann viele interessante spannende Aufgaben bekommen... Nach wie vor gibt es leider (immer weniger) Vorgesetzte, die einen Wechsel zwischen den Bereichen nicht proaktiv unterstützen... HR arbeitet hier an Massnahmen.


Image

Gleichberechtigung

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Die eigene Welt der Presta-Fürsten

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei thyssenkrupp Presta AG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hohe Arbeitsbelastung und Termindruck (insb. Richtung Kunde) aufgrund mangelhafter Planung der Projekte sowie Nichteinhaltung interner Prozesse; teilweise unqualifiziertes oder zumindest nicht ausreichend qualifiziertes Personal/Management aufgrund hoher Personalfluktuation (dies liegt an der zunehmenden Frustration der "guten" Mitarbeiter) -> Qualifiziertere Mitarbeiter einstellen und v.a. halten, Prozesse und Reviews konsequent einhalten, dann wird auch nicht so viel gebastelt, gewurschtelt und getrickst

Image

thyssenkrupp als Gesamtkonzern sorgte mit schlechten Nachrichten und Schlagzeilen an sich schon für Aufsehen, bleibt zu hoffen, dass die neue strategische Ausrichtung dieses Mal auch umgesetzt wird und sich das Image des Konzerns wieder bessert.
Die Presta hingegen besitzt in der Region nicht gerade das beste Ansehen und auch bei den Kunden (also OEMs) spürt man teils die Frustration und Unzufriedenheit in der Partnerschaft

Work-Life-Balance

Gleitzeitkonto vorhanden, aber sehr viele Überstunden zusätzlich zur hohen Arbeitszeit von 41,5 h/Woche bei nur 20 Tagen Jahresurlaub (hier wird immer gezielt auf die 8 Brückentage in Liechtenstein/bei der Presta verwiesen, das ist jedoch faktisch falsch, da es sich um Vorholzeit - also Arbeitszeit - handelt) -> Vergleich und Anpassung zu IG-Metall / anderen Unternehmen mit 30 Urlaubstagen und 35 bzw. 40 Stundenverträgen wäre wünschenswert

Karriere/Weiterbildung

Leider kein Leistungsprinzip. Qualifikation und Kompetenz werden schamlos ausgenutzt, um die vielen Baustellen und Probleme (meistens in Task Forces) zu lösen. (Be)förderungen erhalten i.d.R. langjährige Mitarbeiter oder jene mit Connnections. Schulungen und Seminare werden In-House angeboten (über Inhalt und Sinnhaftigkeit kann man nicht pauschal urteilen, es gibt wirklich gute), externe Weiterbildungen oder Kurse mit Zertifikaten werden aufgrund der Kosten gescheut. Das thyssenkrupp interne Nachwuchsprogramm "tk Talents" wird am Standort missbraucht, die Auswahl der Teilnehmer ist mehr als fragwürdig und nicht repräsentativ

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt durchaus gut, aber nach 1-2 Jahren nicht mehr angemessen, da keine Entwicklung (der "Inflationsausgleich" ist Augenwischerei); das Modell der Presta-Stiftung (Altersvorsorge) ist gut (Sparbetrag des Mitarbeits plus Zuzahlung der Firma); Lohnerhöhungen werden zwar von den Vorgesetzten im Rahmen der persönlichen Zielvereinbarung in Raum gestellt, letztlich findet die Firma aber doch Gründe, warum dies doch nicht möglich sei.
Weihnachtsgeld wird (noch) bezahlt, unverständlich ist, warum für "normale" Mitarbeiter mit Gleitzeitkonto der Bonus vollständig gestrichen wird, während Incentive-Mitarbeiter teils 5-stellige Boni beziehen (die wirtschaftlich angespannte Lage des Unternehmens betrifft alle, anscheinend nur die Presta-Fürsten nicht, die reichlich zugreifen)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Pleasuretrips (offiziell Dienstreisen) mancher Mitarbeiter hinterfragen und restriktiver handhaben (auch beim Thema Spesenabrechnungen)

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams gut, man versucht sich zumindest zu helfen angesichts des stetig herrschenden Kapazitätsmangels; gegenüber anderen Teams innerhalb des Standorts oder zu ausländischen Standorten kommt es jedoch oft zu "Reibereien" (meistens aufgrund ungeklärter Verantwortlichkeiten -> Stichwort Nichteinhaltung von Prozessen)

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen müssen zwangsweise wertgeschätzt werden, weil diese die "Erfahrung" haben... nicht immer von Vorteil, da neue Ideen pauschal verworfen werden und sich durch diese Vorgehensweise Fehler oftmals wiederholen

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten sind eingesessene Locals aus Vorarlberg, Schweiz und Liechtenstein (teilweise ziehen sich ganze Familien durch die Firma), die nicht aufgrund ihrer Qualifikation sondern aufgrund der langjährigen Betriebszugehörigkeit sowie ihren Connections innerhalb der Firma aufsteigen (Presta-Fürsten)... Schade! Dies macht sich meistens menschlich bemerkbar (Arroganz, dumme Sprüche, schlechte Manieren, schlechter bis gar kein Führungsstil usw.)

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros (mittlerweile auch mit Klimaanlage), Sitzungsräume etc. vorhanden und OK; Montag und Mittwoch sind Obsttage (könnte ausgeweitet werden); zu kritisieren ist nach wie vor das Thema Diensthandy (selbst bei Kunden-/Lieferantenkontakt wird bei so etwas gespart, stattdessen leistet man sich zwei lokale Telefonanlagen); HomeOffice wurde während Corona eingeführt und funktionierte richtig gut, diese Regelung wurde mittlerweile aber auch wieder gekippt (Anwesenheit im Büro wird erwartet)... zeitgemäß und für einen studierten Ingenieur (nicht HTL!) angemessen ist das nicht. Die Erhebung von Parkgebühren ist eine Frechheit und schlicht Abzocke, ebenso das nicht stimmige Preis-Leistungsverhältnis der Kantine

Kommunikation

Informationen zum Gesamtkonzern thyssenkrupp zunächst aus der Presse, erst dann interne Unternehmenskommunikation (dies erfolgt über Mails, Newsletter etc.); Kommunikation innerhalb der Presta über Flurfunk (zahlreiche Gerüchte, keine klaren Ansagen selbst bei Management-Mails, diese lassen zu viel Interpretationsspielraum und werden in verschiedenen Abteilungen unterschiedlich gehandhabt)

Gleichberechtigung

Ja und nein, gegenüber den "Dütschen" sowie Frauen tendenziell nicht (dies liegt schon an der ländlichen Region sowie den überwiegend primitiv denkenden Einwohnern an sich)

Interessante Aufgaben

Lenksysteme und deren Anforderungen sowie generell eine Tätigkeit in der Automobilindustrie sind interessant und bieten auch anspruchsvolle Herausforderungen (Entwicklung, Qualität etc.)

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

Danke für Dein ausführliches und offenes Feedback. Diesem entnehme ich, dass es Dir sehr wichtig ist, Deine Einschätzung zu einzelnen Punkten zu teilen. Ich möchte Dich auf diesem Wege deshalb ermutigen, Deine Einschätzungen dort zu platzieren, wo ein konkretes Feedback angenommen, analysiert und konstruktiv daran gearbeitet werden kann, um schlussendlich auch im Sinne des Unternehmens und Interesse aller Mitarbeitenden nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.

Insbesondere in den letzten Monaten haben wir meiner Meinung nach entscheidende Änderungen veranlasst, um genau die Themen, die Du ansprichst, zu optimieren. Um nur einige zu nennen:
- neues Zusammenarbeitsmodell und Angleichung der Level zur Reduzierung der ungleichen Arbeitslast und zur optimalen Verteilung der Kompetenzen auf «Fürsten-Level»
- Bündelung von Know-how über Neuorganisationen
- neue Bonusregelung
- Ernennung neuer Führungskräfte

Sehr schade finde ich persönlich, dass Du Dein Feedback nicht direkt an mich bzw. HR gesendet hast, um uns eine Chance der Änderung bzw. Kommentierung zu geben. Wir würden uns deshalb freuen in diesem Rahmen auch auf den ein oder anderen Punkt deines Feedbacks einzugehen. HR als neutrale Funktion und Partner steht dir hier jederzeit gerne zur Verfügung.

In diesem Sinne hoffe ich bzw. wir, dass du dich für ein vertrauliches Gespräch meldest.

Mit freundlichen Grüssen
Michael Drolshagen
CEO thyssenkrupp Steering

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