Konservativ
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sicherheit und dass man sich mit Willen nach oben arbeiten kann.
Ich finde die Philosophie jeden zu dutzen auch super... ich finde kaum etwas schlimmer, als Kollegen zu sietzen.
Die Weiterbildungen, Aktionen und Informationen für Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits erwähnt- das Konservative, alt eingesessene und die oftmals veraltete Arbeitsmoral.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen, dass die 1&1 den Arbeitgebermarkt mehr beobachtet und als Arbeitgeber durch eine hochwertigere Work-Life Balance attraktiver und moderner wird.
Es gibt so viele Vorreiter die es vormachen, was noch alles möglich ist, wenn man zufriedene, glückliche Mitarbeiter hat. Und niemand der kontrolliert und an alte Standards gebunden wird, ist wirklich zufrieden und glücklich.
Arbeitsatmosphäre
Ist von Team zu Team anders, oftmals liegt es an Einzelpersonen, wenn die Atmosphäre nicht so gut ist. Im großen und ganzen ist sie aber gut und freundlich.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings- ist jedoch von Team zu Team unterschiedlich und abhängig von der Führungskraft oder auf Wunsch der Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Mit den meisten Kollegen ist der Zusammenhalt sehr gut. Es ergeben sich auch immer wieder enge Freundschaften. Aber einelne Personen schaffen es, dass dieser Zusammenhalt bröckelt oder kaum noch vorhanden ist. Wie weit es geht, hängt meiner Meinung auch viel von der Führung ab. Mehr Teambuildingmaßnahmen wären wünschenswert.
Manche müssen leider auch noch lernen, wie man miteinander umgeht. Respektvoll und freundlich.
Work-Life-Balance
Hier ist auf jeden Fall noch einiges drin...
Durch die aktuelle Corona-Krise mussten natürlich alle in Home-Office. In anderen Firmen aus unserer Branche wurde Home-Office direkt bis 1.8. oder sogar noch länger angekündigt, während bei der 1&1 zwingend so schnell wie möglich alle wieder an die Arbeitsplätze sollen.
Außerdem bietet die 1&1 nur so genannte Cover-Days an (und das noch nicht mal für alle), die nur in dringenden Fällen genutzt werden dürfen (z.B. Technikertermin o.ä.).
Für viele Menschen bedeutet Home-Office eine wesentlich erhöhte Lebensqulität und im Vergleich zu anderen Firmen ist die 1&1 da leider noch sehr konservativ.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass sich das nach und nach entwickeln wird und es diesbezüglich lockerer wird.
Vorgesetztenverhalten
Es ist schwer das zu verallgemeinern, aber zumindest in unserem Bereich wäre es gut, wenn es hier und moderner denkende Vorgesetzte gäbe. Alle Vorgesetzten sind schon seit Jahrzenten im Unternehmen und daher auch oftmals sehr eingefahren und altmodisch denkend. Wir haben halt das Jahr 2020 und arbeiten immernoch wie im letzten Jahrtausend. Da muss sich einfach mal was ändern. Kontrollzwang, Verbote und erhobene Finger sind einfach nicht mehr zeitgemäß und halten Menschen davon ab kreativ und eigenständig zu handeln. Ich würde mir wünschen, dass alle auf Augenhöhe miteinander umgehen und Wörter wie "Individuen" und "Freigeister" groß geschrieben werden.
Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass alle Vorgesetzten im Bereich Vertrieb in erster Linie freundlich und größtenteils auch kompetent sind.
Interessante Aufgaben
Gibt es immer mal wieder. Ob und wann hängt oftmals davon ab, was von oben kommt bzw. von anderen Bereichen angestoßen wird. Aber es gibt sicher interessantere Aufgaben für mich persönlich.
Gleichberechtigung
Ist auch unterschiedlich. Das Unternehmen fördert Gleichberechtigung und steht dahinter, nach meiner Erfahrung- aber wie es am Ende in den einzelnen Teams umgesetzt wird, ist eine andere Geschichte und von der Führung abhängig. Hier und da gibts schon Unterschiede. Aber ich bin mir auch sicher, dass es nicht immer leicht ist, wirklich alle gleich zu behandeln. Immerhin ist ja auch jeder Mensch anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe ich nicht viel Erfahrung mit und bisher nichts schlechtes gehört. Da bin ich daher eigentlich positiv gestimmt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind teilweise wirklich fürchterlich. Unpersönlich, dunkel und chemisch. Die Teppiche sind mit einem Kleber geklebt, der krank macht.
Die neueren Gebäude lassen mehr Licht rein, aber da ist dann ein Straße und das andere Gebäude direkt neben dran... es ist wirklich nicht schön.
Und der Lärmpegel ist auch zu hoch... die Straße, der ICE Bahnhof sind zu laut. Die Abgase die durch die Fenster reinkommen... Also hier frage ich mich manchmal, wer sich das ausgedacht hat. Das ist einfach nur lieblos, karg und macht krank. Sorry, 1&1- aber das arbeiten in den Büroräumen macht mir nicht wirklich Spaß.
Die zwei Punkte gehen daher nur an die IT- die Technik läuft meistens rund und viele haben auch einen Laptop und zwei Bildschirme. An der Hotline leider nicht...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist noch sehr viel Raum nach oben...
Umweltschutz und 5G vertragen sich schon mal nicht. Wettbewerb hin oder her.
Es gibt aber Aktionen von 1&1 um sich den Themen zu witmen. Ich kann nur leider immer noch nicht einschätzen, ob dem Verantwortlichen am Herzen liegt oder ob es nur Publicity ist. Denn Home-Office ist sicherlich auch ein wichtiger Punkt, wenn es um die Umwelt geht und dazu habe ich ja weiter oben schon etwas geschrieben.
Sozial gibt es auch ein paar Projekte. Die 1&1 unterstützt schon seit Ewigkeiten UNICEF und hat auch in der Flüchtlingskrise mit geholfen. Das fand ich wirklich super.
Trotzdem finde ich, dass man mit den monatlichen Kampagnen und den Aktionen auch eine Verbindung zu Umwelt- und Sozialprodukten anbieten kann. Über unsere Webseite und die Pressemitteilungen bekomme ich oft das Gefühl, als gingen uns die Probleme der Welt nichts an.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier gibts im Vergleich zum Wettbewerb zwar noch Luft nach oben, aber an für sich ist das schon in Ordnung.
Image
Schwer zu sagen. Es gibt solche und solche. Aber das was geredet wird und das was nach außen dringt, ist schon sehr nah dran.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige Möglichkeiten und jeder bekommt eine Chance.
Außerdem informiert die 1&1 über das InsideNet über alles.
Da kann man eigentlich nicht meckern, bis auf das es manchmal besser wäre den Fokus mehr auf interne Bewerber mit Knowhow zu legen, anstatt auf Externe.