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Bewertung

Ausbildung bei 1&1 ist empfehlenswert!

4,0
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei 1&1 Internet AG in Karlsruhe absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...die schnelle Einbindung in wichtige Aufgaben mit relativ hoher Eigenverantwortung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...dass der o.g. Punkt von Abteilung zu Abteilung stark variieren kann.

Verbesserungsvorschläge

Eventuell noch einen Ausbildungsleiter mehr? Zwei Personen für die Betreuung von über 100 Azubis an verschiedenen Standorten ist auf Dauer nicht genug um den Ansprüchen und Bedürfnissen von jungen Leuten gerecht zu werden.

Die Ausbilder

Mittlerweile gibt es zwei Ausbildungsleiter für die technischen und wirtschaftlichen Ausbildungsberufe und Studiengänge, die bei der 1&1 angeboten werden. Neben dem zuständigen Ausbildungsleiter hat jeder Azubi und Student in seiner jeweiligen Abteilung einen seperaten Ansprechpartner. Die Betreuung von neuen Azubis/Studenten wird zudem vom älteren Jahrgang unterstützt in Form von Patenschaften, sodass die neuen Azubis auch Ansprechpartner in ihrem Alter haben. Die fachliche, wie auch persönliche Kompetenz der Ausbildungsleiter empfinde ich als gut.

Spaßfaktor

Die Ausbildung macht größtenteils Spaß. Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen man die Hände über den Kopf zusammenschlägt, aber das ist nicht nur in diesem Unternehmen so.
Ansonsten ist der Spaßfaktor auch stark von der jeweiligen Abteilung und den jeweiligen Personen abhängig.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Ausbildungsleiter legen großen Wert darauf, dass die Azubis und Studenten in ihren Abteilungen genügend Zeit zur Verfügung haben um zu Lernen oder Projektarbeiten zu schreiben.
Auch hier sind die Tätigkeiten und Aufgaben stark von der Abteilung abhängig und der eigenen Initiative. In manchen Abteilungen kommt es auch mal vor, dass man lange Zeit nichts tut, wenn man nicht selber aktiv nach Arbeit fragt. Andererseits kommt es auch vor, dass man mit Arbeit überladen wird und man viel eingebunden wird und Verantwortung tragen darf/muss.
Die Ausstattung ist sehr gut. Die dualen Studenten und manche Azubis aus bestimmten Ausbildungsberufen erhalten zu Beginn der Ausbildung einen eigenen Laptop, mit dem sie die drei Jahre über arbeiten dürfen.

Variation

Für Azubis in den technischen Ausbildungsberufen ist das erste Jahr für den IT Service reserviert. Anschließend können sich die Azubis mit Unterstützung der Ausbildungsleiter andere Abteilungen aussuchen, die ihrem Interesse entsprechen.
Die dualen Studenten werden aufgefordert sich eigenständig (nach zwei Praxisphasen in einer Abteilung um das Unternehmen und die Strukturen besser kennenlernen zu können) nach einer neuen Abteilung umzuschauen. Hier ist es erwünscht, dass die Studenten möglichst viel in ihrer Ausbildungzeit sehen aus möglichst vielen unterschiedlichen Vorstandsbereichen. d.h. in der Regel ist man 3 Monate in einer Abteilung und wechselt dann. Damit hat man eine hohe Abwechselung in der Ausbildungszeit und die einmalige Gelegenheit etwas zu finden, wo man sich später vorstellen könnte zu arbeiten.

Respekt

Die Duz-Kultur im Unternehmen kommt den Azubis/Studenten sehr entgegen. Das sorgt für eine persönlichere Ebene der Unterhaltung. Der Umgang und gegenseitige Respekt mit Kollegen oder Vorgesetzten war nahezu immer gut. Bisher hatte ich nur einen Fall, bei dem ich sagen würde, dass sich dieser jemand völlig unangebracht daneben benommen hat. Bei über 6000 Mitarbeitern gibts eben auch mal das ein oder andere schwarze Schaf. In dem konkreten Fall hat sich später sogar eine Führungskraft bei mir für dessen Verhalten entschuldigt.

Karrierechancen

Aufstiegschancen für Azubis/Studenten sind bei sehr guten Leistungen gegeben. Ich kann von ehemaligen Azubis berichten, die nun eine Seniorposition als Softwareentwickler innehaben oder auch von einem dualen Studenten, welcher nun in einer Position sitzt, in der er direkt an den Vorstand berichtet.
Eine Übernahme nach der Ausbilung wird stets angestrebt und manchmal werden wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt, den fertigen Azubi/Studenten im Unternehmen unter zu kriegen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt über 100 Azubis/Studenten im Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Jedes Jahr gibt es extra eine Azubifeier an den verschiedenen Standorten. Daneben gibt es jedes Jahr noch ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier. Am Sommerfest gibt es die Möglichkeit am Fußball- oder Volleyballturnier teilzunehmen. Die Kosten für Teamtrikots, die man sich selbst organisieren darf werden vom Unternehmen übernommen. Alles in allem ein sehr angenehmes Betriebsklima auch wenn man mal schlechte Tage erwischt.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung bewegt sich im üblichem Mittelfeld.
Es gibt Unternehmen, die mehr zahlen, aber auch welche die weniger zahlen. Ich persönlich betrachte immer das gesamte Angebot des Unternehmens und finde deshalb die Vergütung mehr als fair. Eine pünktliche Ausbezahlung hat bisher immer stattgefunden und Weihnachtsgeld in Form eines 13.Monatsgehalts im November gibt es auch.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeit ist auf Vertrauensbasis. Ganz drastisch ausgedrückt dürfte man also sogar Nachts arbeiten, solange man seine 40h/Woche arbeitet.
Natürlich ist das nur die absolute Ausnahme. In der Regel richtet man sich an den Kernarbeitszeiten der Abteilung in der man sich befindet. Überstunden werden durch dieses Arbeitszeitmodell natürlich nicht festgehalten. Arbeit und Freizeit lässt sich gut vereinbaren. Es ist fast nie ein Problem, wenn man mal aus wichtigen Gründen (z.B. Arzttermin) früher gehen muss, solange man den verantwortlichen Personen auch Bescheid gibt.

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