zur Überbrückung von Leerläufen/Arbeitslosigkeit gut, ansonsten überhaupt nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es gibt keine Essensgutscheine wie von anderen Unternehmen aus dem gleichen Gebäude; keine freien Parkplätze; nur 25 Tage Urlaub; absolute Ungleichbehandlung einzelner Kollegen (durch Vorgesetzte); keine Karriereperspektiven; keine gute Einarbeitung (z.T. nachweislich sogar fehlerhafte Einarbeitung!); keine Sanktionen gegen Mobber und andere verbal ausfällig werdenden Mitarbeiter; insgesamt fehlen für alle geltende Regeln (zB hinsichtlich Arbeitszeit, Pausenzeit, Urlaubsgewährung); mündlich zugesagte Boni fallen bei Weitem nicht in der Höhe aus (teilweise sogar Null-Runden)
Verbesserungsvorschläge
Regeln für alle aufstellen und ggfs. zu Sanktionen greifen; Mitarbeiter gleich behandeln (bezüglich Weiterbildungsmöglichkeiten, Arbeitszeiten, frühem Feierabend am Tag vor Urlaubsantritt); Team-Besprechungen als Bühne für konstruktive Ideen nutzen - Profilierung einzelner Leute haben darin nichts zu suchen; systematisches Mobbing eines Stellvertreters unterbinden; neue Mitarbeiter richtig gut einarbeiten und unterstützen anstatt mit offenen Fragen alleine dastehen zu lassen
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des Mobbings und der geduldeten Ungleichbehandlung herrscht keine gute Atmosphäre. Trotz des relativ neuen Gebäudes sind die lokalen Bedingungen schlecht, große Hitze im Sommer in den Büroräumen, zu wenig Platz, ...
Kommunikation
Regelmäßige Team-Besprechungen, jedoch geht es darin nur für einzelne darum, sich zu profilieren und andere vor dem ganzen Team in den Dreck zu ziehen.
Kollegenzusammenhalt
Mobbing ist an der Tagesordnung. Manche Mobber sind auch in stellvertretenden Führungspositionen zu finden. Dagegen wird leider überhaupt nichts unternommen. Der Gemobbte kann ja gehen und der Mobber sucht sich neue Opfer. Auch unter den Kollegen herrscht keine gute Atmosphäre, da eine extreme Ungleichbehandlung besteht und von den Führungskräften geduldet bzw. teilweise sogar unterstützt wird. Manche Kollegen stellen Regeln auf, die für alle anderen gelten, nur nicht für sie selbst.
Work-Life-Balance
Normalerweise feste Schichten, allerdings "verschlafen" bestimmte Kollegen regelmäßig, gehen während der Arbeitszeit zum Arzt, zur Bank, zum Fahrradladen, einkaufen etc., und die anderen schaffen deren Arbeit mit. Manchmal wird erwartet, dass Leute aus der ersten Schicht bis zum Ende der letzten Schicht arbeiten, während die anderen ausgiebig Kaffee trinken gehen.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen muss der Mitarbeiter den Chef darum bitten, eine Lösung zu finden. Ansonsten passiert nichts. Allerdings sind solche Gespräche wenig konstruktiv, da sich der Chef inhaltlich rausnimmt (nur moderiert) und teilweise parteiisch ist.
Interessante Aufgaben
Manchmal interessant und fordernd, manchmal unglaublich langweilig und ohne jeden Anspruch, das eigene Gehirn zu nutzen.
Gleichberechtigung
Katastrophe
Umgang mit älteren Kollegen
M.E. gibt es wenige Kollegen 45+ in diesem Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Räume sind zu klein für die Anzahl der darin arbeitenden Personen. Als jemand von der Berufsgenossenschaft dies bemängelt hat, hat eine Personalerin (in meinem Beisein!) erwidert, normalerweise würden deutlich weniger Leute in dem besagten Raum sitzen. Was für eine Lüge!!!
Gehalt/Sozialleistungen
ok
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist ein Fremdwort für dieses Unternehmen. Ausgewählten Mitarbeitern werden entsprechende Angebote unterbreitet, dies ist jedoch die Ausnahme.