Nette Kollegen und gute soziale Events. Aber Ungleichbehandlung von Mitarbeitern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit und dadurch relativ flexibel in privaten Terminen. Sehr verschiedene Charaktere, mit den meisten kann man aber gut zusammenarbeiten und Spaß haben. Die Events waren auch immer gut. Wöchentliches Yoga.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lohnintransparenz, teilweises Auftreten und Verhalten des Managements
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation relevanter Informationen verbessern, das vorhandene Knowhow in einem Wiki festhalten. Zeit nehmen für diese Dokumentation. Abschaffen der zwei Klassen (Mitarbeiter und von oben gemochte Mitarbeiter).
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in den verschiedenen Abteilungen ist gut. Auch wenn es hintenrum immer was zu lästern gibt.
Kommunikation
Viel Kommunikation findet in den Büros und im vorbeigehen statt. Im Home-Office kommen viele Infos nicht an. Kritische Informationen werden trotzdem und nur innerhalb des "inneren Kreises" weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Sehr unterschiedlich. Von Machtkampf und Intrigen bis Abteilungsübergreifendes Aushelfen alles dabei.
Work-Life-Balance
Aufgrund von Gleitzeit lassen sich private Termine sehr gut vereinbaren. 10 Tage Home-Office im Monat sind etwas wenig, ich musste keinen Tätigkeitsnachweis liefern.
Vorgesetztenverhalten
Für meine Position war es anfangs sehr gut, hat sich aber durch Wechsel verschlechtert. Ungenügende Informationweitergabe und Hinhalten bezüglich Gehalt und Karriere.
Interessante Aufgaben
Neben den Kerntätigkeiten konnte man sich in verschiedenen Projekten beteiligen und Aufgaben übernehmen.
Gleichberechtigung
Neben dem "inneren Kreis" wurden auch unterschiedliche Personen besser behandelt bzw. nicht kritisiert trotz wiederholtem Fehlverhalten oder schlechter Leistung.
Arbeitsbedingungen
Die meisten Mitarbeiter haben Laptops und 2 zusätzliche Bildschirme, auch für das Home-Office würde Equipment gestellt. Die Funktionalität sei dahingestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Projektgruppe bezüglich Nachhaltigkeit ist vorhanden. Die Umsetzung scheitert an den einzelnen Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war eher unterdurchschnittlich. Gehaltsverhandlungen sind möglich, keine Transparenz in den Gehältern aufgrund nichtiger Klausel im Arbeitsvertrag.
Image
Die Firma hat Probleme, die es in vielen anderen KMUs wohl auch gibt.
Karriere/Weiterbildung
Kein Karriereplan vorhanden. Positionen zum Aufsteigen gibt es nicht viele. Hier werden Mitarbeiter, die dem Vorgesetzten nach der Nase tanzen bevorzugt. Es wirkt so, als wäre es von oben so gewollt.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für deine Bewertung! Klingt für mich, als wenn hier ein paar Dinge schief gelaufen sind. Das ist für alle Beteiligten schade und nicht unser Anspruch. Da die Kommentare anonymisiert sind, kann ich an dieser Stelle nur recht allgemein auf folgende Punkte von Dir eingehen: wahrgenommene Ungleichbehandlung, Informationsfluss und Lohnintransparenz.
Als Unternehmen hat sich A. Eberle den drei Werten "Klarheit. Offenheit. Fairness." verpflichtet, um ein Umfeld von Wertschätzung, Vertrauen und Sicherheit zu schaffen. Daran möchten wir uns auch messen lassen. Trotz bester Absichten, kann es jedoch überall mal Probleme geben. Der Unterschied ist aber, wie man damit umgeht. A. Eberle unterstützt explizit, dass Missstände offen und direkt angesprochen werden, um gemeinsam bestmögliche Lösungen zu finden. Ungleichbehandlung aufgrund persönlicher Vorlieben sowie selektive/intransparente Informationsflüsse stehen ganz klar nicht in Einklang mit unseren Werten. Was genau mit "keine Transparenz in den Gehältern aufgrund nichtiger Klausel im Arbeitsvertrag" gemeint ist, kann ich leider nicht nachvollziehen. Alle Arbeitsverträge wurden erst kürzlich anwaltlich überprüft und befinden sich auf dem aktuellsten Stand der Rechtsprechung. Zudem sind wir immer um eine markt- und leistungsgerechte Vergütung bemüht, auch wenn wir an keinen Tarifvertrag gebunden sind.
Über die konkreten Einzelfälle müssten wir dann im Detail sprechen. An dieser Stelle möchte ich dich daher einladen, auf mich zuzukommen, damit wir uns persönlich austauschen und mögliche vorhandene Missstände abbauen können. Wichtig ist dies auch, um als Organisation lernen zu können. Du kannst mir auch schreiben an: karriere@a-eberle.de. Denn wir freuen uns über jeden Mitarbeiter, der gerne bei uns ist.