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Aalberts 
Surface 
Technologies 
GmbH
Bewertung

War schon besser.

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Aalberts Surface Treatment GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Mitarbeiter führen ein schon fast familiärers miteinander. Auch private treffen zwischen MA sind hier regel. Hier arbeiten viele, die ein in der Industrie weitübergreifendes Wissen besitzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die immer größer werdene Führungseben des Konzerns, die in ihren Persohnen beinahe halbjährlich wechseln. Die damit einhergehende Unruhe, langediente Mitarbeiter haben schon mehr Vorgesetzte gesehen als Auszubildene die (freiwillig) längerfristig im Unternemen bleiben.
Hierdurch verlieren die Mitarbeiter in der Führungseben den direkten Bezug zu Kollegen und dem Werk. Dies kann sich nur durch jahrelange zusammenarbeit aufbauen.
Mann fühlt sich nicht als geschätzter Kollege, sonder vermehrt als Kostenfaktor. Daraus wird auch direkt oder indirekt kein hehl gemacht.
Negativ ist auch zu bewerten, dass es Regel geworden ist, beruflichen Aufstieg mündlich in Aussicht zu stellen, diese Pläne dann mehrfach zu ändern um sie schließlich mit externen oder neuen Mitarbeiter zu verwerfen.
Es gibt einige Positionen im Unternehmen in denen fast regelmäßig die Mitarbeiter wechseln. Dies nicht weil die Vorgänger die geforderte Leitsung nicht erbrachten, sonder sie das Unternehmen verlassen haben um ihr Können besser einzusetzte. Dies sollte ein überdeutliches Zeichen an die Unternehmensführung sein. Aktuell würde ich Aalberts nicht als Abreitgeber empfehlen!

Verbesserungsvorschläge

Nicht alle Probleme outsourcen, wir haben "noch" viele schlaue Köpfe deren Potenzial nur darauf wartet genutzt zu werden. Zeigt mehr, das ihr die fleißigen Mitarbeiter schätzt. Geld ist nicht alles, vorallen wenn es auf Kosten der Mitarbeiter und deren Gesundheit geht.
Dienstwege müssen wieder verkürtzt werden.
Werksübergreifend werden viele Fehler neu und immerwieder gemacht. Wenn wir schon ein Weltweit agierendes Unternehmen sind, sollten wir auch vom Knowhow aller Werke profitieren!

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen in der Abteilung gut, abteilungsübergreifend kommt es aber auch zu starkem Konkurenzdenken. Gute Leistungen werden in der Regel nicht mit einem Lob, sondern mit nur noch mehr Aufgaben honoriert.

Kommunikation

Bis in bestimmte Ebenen OK, aber dann gilt nur noch Flurfunk als Mittel der Wahl. Wenn es denn überhaupt beim letzten MA ankommt. Werksübergreifend wird, wenn, sehr verzögert informiert. Es verstärkt sich die Auffassung, dass die Verantwortlichen erst reagieren, wenn Gerüchte im Umlauf sind. Vor einigen Jahren hat man sich noch mit großer Kommunikationsfreude gerühmt.

Kollegenzusammenhalt

Wirklich positiv hervorzuheben. Kollegen helfen und unterstützen sich gegenseitig. Viele Mitarbeiter halten fest zusammen.
Bitterer Beigeschmack ist, das dies teilweise das Ergebnis mangelnder Führung ist. Auch hier gibt es Kollegen die einen Teil ihrer Arbeitszeit damit verbringen andere Kollegen zu denonzieren.

Work-Life-Balance

Wenn man sich nicht im Schichtbetrieb wiederfindet, gut. Es findet sich immer ein Weg auf persöhnliche Bedürfnisse einzugehen. Im Schichtbetrieb aber auch an anderen Stellen schwierig, da nicht für jede Position Vertreter vorhanden sind. Daher türmen sich die Arbeiten währen einer Abwesenheit auf. Nach einem Urlaub muss man diesen Berg dann erst abbarbeiten. Die Erholung ist nach 2 Tagen wieder dahin.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte mit ein paar Ausnahmen, vorbildlich. Sie sind offen, freundlich, und gehen mit den Kollegen zusammen auf Probleme ein. Liegen jedoch eine oder mehrer Ebenen zwischen den Mitarbeitern, verlierern die Vorgesetzten schnell das Gespühr für Umgang und guten Ton. Entscheidungen werden nicht oder nicht nachvollziehbar erleuter. Viele Meinungen werden eingeholt, sich jedoch entgegen Ratschlägen entschieden ohne Beweggründe gründlich zu erklären. Daher werden immer wehniger Vorschläge gemacht.

Interessante Aufgaben

In den richtigen Positionen hat man mit täglich wechselnden Aufgaben zu tun. In Andern wiederholen sich die Aufgaben nach kurtzer Zeit und eintönigkeit kehrt ein. Es gibt dutzende eingefahrene Prozesse bei denen es schwer gemacht wird mit unkonventionellen oder neuen Ideen Fuß zu fassen.

Gleichberechtigung

Mag es am fehlenden Interesse oder an fehlender Gleichberechtigung liegen, im klassischen Sinne ist klar zu erkennen, das der gesammte Konzern von Männern dominiert wird. Und es werden unerlässlich neue männliche Führungskräffte eingestellt. Die mittunter aber nur ein halbes Jahr bleiben.
Betrachtet man die Gleichberechtigung unabhängig vom Geschlecht, werden die die sowiso an privilegierten Positionen sind weiter gepushed und anderen klein gehalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Durchaus mit Gut zu bewerten. Obwohl sich auch schon viele vor Gericht mit dem Betieb geinigt und das Unternehmen verlassen haben. Ältere Mitarbeiter werden vorzugsweise in der Führungseben eingestellt, in der Produktion setzt man auf belastbare junge Leiharbeiter, die nach meiner Erfahrung selten übernommen werden.

Arbeitsbedingungen

Stark abhängig vom Arbeitsplatz, an reinen Computerarbeitsplätzen Gut bis Sehr Gut. Es wurde bereits viel getan um die Arbeit im Büro angenehmer zu gestalten. Ergonomische Tische, Stühle, Klimatisirung als Beispiel. Für weitere Vorschläge ist man immer offen.
Arbeitet man in der Produktion oder an den Anlagen, wird es befriedigend bis mangelhaft. Oft viel zu laut, zwischen 85 und 110 Dezibel, auch an Arbeitsplätzen die hohe Konzentrationsfähigkeit vorraussetzen und vom Betrieb kein Gehörschutz vorgeschrieben ist oder keiner getragen werden kann. Nicht optimal Temperierbar oder unergonomisch. Hier zu investieren wird gernen auf einen in der Zukunft liegenden Zeitpunkt verschoben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Noch vor 10Jahren befand man sich vom Stand her ende der 80ger Jahre. Mittlerweile wird vermehrt auf Energie, Emmission und allgemeine Sozialleistungen wert gelegt. Jedoch in einigen Bereichen sehr halbherzig.
Letzendlich handelt es sich um endverarbeitende Chemiebetriebe.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird man mit Berufserfahrung eingestellt und hat gut verhandelt, wird gut bezahlt. Andererseits wird die Bergündung mangelne Berufserfahrung zugerne als Grund vorgeschoben der Position nicht angemessen zu zahlen. Ist die Berufserfahrung aufgebaut, wird auch bei steigender Verantwortung nur sehr verzögert oder nicht nachgezogen.
Hat man seine Kariere im Unternehmen gestartet, gehört viel Glück zur verantwortungsgerechten Entlohung. Einige Vorgesetzte setzen sich hierbei für Ihrer MA ein Ander weniger.

Image

Fragt man aktuell Mitarbeiter gehen die Meinungen von schlecht bis super auseinander, je nach Position. Je weiter unten in der Hierarchie ein Kollege arbeitet, desto schlechter ist das Bilder der Firma.
Fragt man scheidende oder ausgeschiedene MA herrscht gröstenteils ein negatives Bild des Unternehmens. Es gibt Gründe warum so viele die gehen ein so schlechtes Bild vom Unternehmen haben.

Karriere/Weiterbildung

Die Karierechansen waren schon besser. Zeigt man aktuell eigeninitiative und gute Leistung, wird dies zwar gerne gesehen, für die Karriere im Unternehmen hat dies aber nichts positives.
Im Gegenteil werden diese MA mit zusätzlichen Arbeiten und Aufgaben belastet bis einbringen von eigenen Ideen von der täglichen stupiden Arbeitsmenge blockiert wird. Oder diese Mitarbeiter jegliches interesse daran verlieren.
Im Bereich Weiterbildung sind mir nur private Weiterbildungen im Sinne eines erlangens eines höheren Bildungsabschlusses bekannt. Dies ging bei diesen Personen nicht vom Betrieb aus. Diese MA haben das hervorzuhebende Angebot des Betriebes sich an den Kosten zu beteiligen ausgeschlagen. Im Gegensatz herrscht verbreitet die Einstellung, "Wenn ich meinen Abschluss habe, bin ich weg".

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre offene Bewertung und Ihre Verbesserungsvorschläge.
Es freut uns zu hören, dass der Zusammenhalt der Kollegen sehr gut ist und Sie auch in vielen anderen Punkten positive Aspekte sehen. Genauso bestürzt es uns zu hören, dass Sie teilweise unzufrieden sind und uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen würden. Gerne möchten wir uns verbessern. Ihre Kritik wie auch Ihre Verbesserungsvorschläge nehmen wir sehr ernst und je konkreter diese sind, desto eher lassen sich daraus mögliche Maßnahmen ableiten. Hilfreich wären daher z.B. Angaben zum Standort, zu den einzelnen Kritikpunkten soweit möglich (z.B. Lautstärke) etc.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich mit weiteren hilfreichen Informationen, gerne auch anonym, an die Personalabteilung in Kerpen wenden.

Herzliche Grüße

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