5 von 317 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Atmosphäre war immer sehr entspannt, man hatte viele Freiheiten und die Kollegen sind immer für einen Spaß zu haben.
Man wird zu einer hohen Wahrscheinlichkeit übernommen, wenn man sich nicht unfassbar doof anstellt, aber jedes Jahr einen neuen befristeten Vertrag zu bekommen anstatt einmalig einen unbefristeten, ist dann schon auf Dauer nicht tragbar. Dafür war das Gehalt nach der Ausbildung auch nicht wirklich hoch. Die Teams sind schon gut strukturiert und wenn man nicht voller Tatendrang ist, hat man wenig Chancen aufzusteigen.
Den Azubis war es vor Corona verboten, im Home Office zu arbeiten, was sich zum Glück geändert hat. Die Arbeitszeiten sind flexibel.
Löhne wurden pünktlich gezahlt, es gab auch für die Azubis Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Der Betrag war auch völlig in Ordnung.
Sehr freundlich und kompetent. Als Ansprechpartner war der Ausbilder aber eher die zweite Wahl, was nichts schlimmes ist, denn man wurde sehr gut vom gesamten Team mit betreut.
Die Kollegen sind für jeden Spaß zu haben und es hat einfach mit den anderen Azubis sehr viel Spaß gemacht, weil man auf einer Wellenlänge war.
Es gibt immer etwas zutun, sei es ein eigenes Projekt aufzubauen oder Supportaufgaben zu übernehmen, man muss dies nur richtig kommunizieren. Als Azubi wird man hier nicht zum Kaffeeholen eingestellt.
Man hat natürlich sein Tagesgeschäft, aber während der Ausbildung lernt man hier sehr vieles in der Entwicklung. Auf verschiedene Wünsche und Programmiersprachen wird ebenfalls eingegangen.
Immer sehr freundlich und zuvorkommend, man kann sich auf jeden verlassen.
Die angebotenen Benefits und Weiterbildungsmöglichkeiten
Nachdem Traineeprogramm wird eine Festanstellung angeboten (unbefristet).
Gleitzeit
Immer ein offenes Ohr, Lob und Anerkennung wird weitergegeben, man wird Wertgeschätzt
Für den Einstieg als Trainees werden zu Beginn zahlreiche Interne sowie externe Schulungen angeboten. Trotz Alltagsaufgaben bleibt Zeit zum lernen
Man schnuppert in vielen Themen rein, lernt viel dazu und die Aufgaben sind immer abwechslungsreich.
Respekt steht an Erster Stelle, die Kollegen und auch die Vorgesetzte sind locker und cool drauf. Man fühlt sich direkt Willkommen.
Flexible Arbeitszeiten, Freundliche Kollegen
Wir haben oft genug unsere Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten an den AG herangetragen.
So gut wie alle sind per du, Kollegen stets nett, viele für einen netten Plausch zu haben. Allerdings herrscht bei vielen schon seit Langem eine "Untergangsstimmung". Viele haben attraktive, uralte Verträge in denen sie (verständlicherweise) bleiben möchten und somit selbst ihre letzten Jahre absitzen. Wenn mal junge neue Kollegen kommen, gehen diese meist schnell wieder. Der Altersschnitt ist extrem hoch.
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung eher ein schlechter Witz, gleichzeitig beschwert man sich darüber, dass der Altersschnitt zu hoch ist und stellt teure junge Studiums-Absolventen ein. Keine Verhandlungsmöglichkeiten. Aufstiegschancen extrem schlecht.
Gleitzeit, 30 Tage Urlaub im Jahr, kein Stress bei Urlaubsbeantragung, was eben auch daran liegt, dass man absolut unwichtig für die Abteilungen ist.
Durchschnittliche Vergütung und 13. Monatsgehalt. Pünktliche Zahlung, allerdings zum 14. des Monats.
Von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich, die Zuständigen haben meist keine Zeit oder sinnvolle Aufgaben, bei denen man etwas lernt. Der "Ausbilder" an sich sitzt im Personal und man bekommt ihn nur in den monatlichen Azubi-Meetings zu Gesicht. Hier gibt es leider wenig Einsicht bei sinnvoller Argumentation, wenn man versucht etwas zu verändern. Da wird auch gerne mal mit "Das war immer so, das bleibt so" argumentiert.
Die Ansprechpartner sind also sehr unterschiedlich, zusammengefasst aber nicht sehr motivierend.
Meist pure Langeweile, keine oder keine konkreten Aufgaben. Es stört sich auch keiner daran, dass ein Azubi wochenlang nur Videos schaut oder auf der Arbeit seinen Hobbys nachgeht. Den einen Stern gibt es für Kaffee- und Raucherpausen.
Entweder Praktikanten Arbeit wie den Auf-/Abbau von Arbeitsplätzen oder Formatieren von Rechnern oder übertrieben schwere Aufgaben nach dem Motto "wir wollten schauen ob das möglich ist zu implementieren, aber da hat hier keiner Ahnung von und Zeit für, also mach du das mal." (Danach sieht man den Verantwortlichen nicht mehr bis zum Ende des Abteilungs-Aufenthalts)
Nur sehr selten bekommt man etwas Sinnvolles zugeteilt oder auch mal erklärt.
Viel zu kurzer Aufenthalt in einzelnen Abteilungen (zw. 2-6 Wochen). Die Verantwortlichen stecken meist in wichtigen Projekten und haben absolut keine Zeit für den Azubi. Eine direkte Ausbildung im Sinne, dass man etwas erklärt bekommt oder eine sinnvolle Aufgabe mit Unterstützung erledigt und einen Lerneffekt spürt war so gut wie nie gegeben. Ich habe 3 Jahre abgesessen und fast nichts gelernt.
Wenn man die Möglichkeit hat bei einem größeren Projekt mitzuarbeiten sollte man diese sofort ergreifen, somit ist man endlich bei einem Projekt von Anfang bis Ende dabei und kann viel mitnehmen.
Fast unmöglich sich und seine Ideen durchzusetzen, Azubis werden eher belächelt. Respekt vor dem Menschen an sich ist allerdings gegeben. Die direkten Kollegen sind fast alle nett.
Saubere, Helle Arbeitsumgebung und flexible Zeiten.
Die Kommunikation in der Firma ist verbesserungswürdig. Der momentane Zustand frustriert viele Angestellte. Und wenn Menschen das Gefühl haben, dass man ihnen von Oben herab unrecht tut, tritt das under-dog-Prinzip ein (Frust wird von oben nach unten weiter gegeben) und all der Frust, den Aareon in sich aufstaut, dürfen letztlich die Azubis ausbaden. Von Seiten des Personals, der internen IT, der Entwicklung, des Supports.
Die Abteilungen, die ein IT-Azubi bei Aareon durchläuft brauchen entweder eine billige Arbeitskraft, oder haben keine Lust auf einen Azubi, und das geben viele einem auch ausreichend zu spüren.
Nach drei Jahren hat man weder genug gelernt um sich anderweitig bewerben zu können, noch hat man sich etwas zur Seite legen können, noch war die Arbeit besonders erfüllend oder befriedigend. Ich empfehle niemandem hier seine Ausbildung zu machen. Gespräche mit Klassenkammeraden zeigen, dass die Arbeit in kleineren Unternehmen zwar oft stressiger ist, aber hier kommt man nach drei Jahren mit einer gewissen Fachkompetenz heraus, und nicht mit einem Aubildungsbericht voller Fachwörter, die man nie erklärt bekommen hat.
Verbesserungsvorschläge wurden von den Azubis am laufenden Band geliefert. Mein jetziger Vorschlag wäre also, mehr Kommunikation (nach meinen Erfahrungen gerne auch im ganzen Unternehmen).
Es gibt viele engagierte und taltentierte Leute bei Aareon. Wenn ihr euch mal die Mühe machen würdet, denen zuzuhören, würden sich viele eurer Probleme in Luft auflösen.
Es ist ein schlechter Witz, dass die einjährige Übernahme nach der Ausbildung an die Berufsschulnote geknüpft ist, wenn die Ausbilder gleichzeitig zugeben, dass die Berufsschule deutlich unter dem erwarteten Niveau unterrichtet und die Notengebung alles andere als transparent oder nachvollziehbar ist.
Der Vorschlag, die Leistungen im Betrieb mit einfließen zu lassen, wurde indirekt abgelehnt, denn durch das Veto der Ausbilder wäre dies ja schon gegeben.
Dass das Veto aber nur für Azubis greift, die gute Noten haben, aber sich auf der Arbeit total daneben benehmen, und nicht etwa für Azubis, deren Noten (warum auch immer) schlecht sind, wärend die Arbeitsleistung hervorsticht, sollte endlich verstanden werden. (Vorzugeben) diesen Umstand nicht zu verstehen, wirkt absolut unfair und herablassend.
Kein Wunder, dass die meisten Azubis sich damit zufrieden geben, ihre Zeit einfach abzusitzen.
Ausbildungsbeauftragte mehr nach zwischenmenschlicher Kompetenz wählen. Es ist schön und gut, wenn mein Ausbilder viel weiß, aber ich lerne nichts, wenn er es nicht auch vermitteln kann.
Ich weiß, dass es gerade in der Informatik schwer ist, aber bisher wurde darauf deutlich zu wenig geachtet.
Viele nette Kollegen, teilweise sehr freundschaftliche Verhältisse. Aber natürlich auch weniger nette.
Unter den IT-lern herrscht außerdem seit einiger Zeit eine gewisse Weltuntergangsstimung und ein Zeitdruck, der alles hektisch und unkoodiniert erscheinen lässt.
Es gibt übriges keine Kantine, sondern ein extern geführtes Betriebsrestaurant am Standort Mainz. Also zahlt man auch schon mal 6€ für eine warme Mahlzeit, und bekommt als Azubi nicht mal einen Rabatt.
Ex-Azubis werden (wenn überhaupt übernommen) meistens in Postitionen gesteckt, die so charmant sind, dass keiner länger als ein Jahr bleibt. Mir ist kein Ex-Azubi in der Firma bekannt, der es auch nur in die untere Führung geschafft hat.
Es gibt zwar eine garantierte Übernahme für ein Jahr, allerdings ist diese am Notenschnitt in der Berufsschule festgemacht. Zudem haben die Ausbilder ein Veto um dies zu verwehren.
Eine Garantie mit Veto ist in meinen Augen keine Garantie mehr.
Außerdem kann man für das Jahr zwar um eine bestimmte Stelle bitten, aber letztlich ist nirgendwo festgehlaten, dass du nicht ein Jahr als Hausmeister im Betrieb bleibst.
Dazu kommt, dass von den Ausbildern selbst zugegeben wird, dass die Berufsschule eigentlich nicht tragbar ist (in Verhalten, Stoff(-Mangel) und Benotung), aber trotzdem besteht man auf die Note als Kriterium für die Übernahme.
Durch das Veto wird außerdem argumentiert, dass so auch die Leistung am Arbeitsplatz in die Übernahme aufgenommen wird. Die Ausbilder verstehen aber nicht, dass dies nur für den negativen Fall zieht.
Letztlich entscheidet die persönliche Beziehung zu den Entscheidungsträgern, nicht die Qualifikation.
Die Arbeitszeiten halten sich penibel genau an die 40-Stunden-Woche. Die meisten IT-Abteilungen lassen einen die Gleitzeit nach Lust und Laune ausnutzen. Überstunden können in freie Tage umgewandelt werden.
Entspricht tatsächlich dem Schnitt (wenn nicht sogar etwas mehr). Ist für die Arbeit die die meisten Azubis (eben nicht) machen absolut angebracht. Reicht allerdings nicht zum Leben in Mainz.
Also besser bei Mutti wohnen bleiben (steigert bestimmt auch die Selbstbestimmung und die Eigenorganisation).
Viele Ausbilder. Teils sehr gute, die keine Zeit haben, und teils Ausbilder die Zeit haben, aber einem nichts beibringen können/wollen.
Einige der Ausbilder haben mich nach aller Mühe sinnvoll beschäftigt, und mir Feedback gegeben, mit dem ich mich weiter entwickeln konnte. Dies ist allerdings die Außnahme.
Es gibt allerdings auch Ausbilder, die einem die Maus aus der Hand nehmen, den Ausbildungsbericht schließen und einen dafür zurecht weisen, dass man seine Zeit damit verschwendet. (Der Ausbildungsbericht ist Pflicht und soll laut IHK und der Personalabteilung von Aareon wärend der Arbeitszeit geschrieben werden.)
Wenn besagte Ausbilder dann noch übermäßig laut und aggressiv werden, sollte man meinen, man könnte sich bei der Personalabteilung beschweren. Aber am Ende hat sich fast nichts geändert, außer einer schlechten Bewertung von besagtem Ausbilder für meine Personalakte.
Die Zeit in manchen Abteilungen war für mich eine starke psychische Belastung.
Viele Aufgaben sind entweder zu einfach und man fühlt sich wie eine billige Arbeitskraft, oder sie sind viel zu schwer und ohne Hilfe (die man meistens nicht bekommt) einfach nur frustrierend.
Spätestens, wenn man nach einer schweren Aufgabe echt stolz auch sich ist, aber der Ausbildungsbeauftragte (Ausbilderersatz in der jeweiligen Abteilung) einem erklärt, dass man viel zu lange gebraucht hat, und dass jeder andere im Raum (studierte Informatiker mit jahrelanger Erfahrung) nur ein Drittel der Zeit gebraucht hätte, ist man einfach nur noch frustriert und will nach Hause.
Ein mal im Jahr gibt es eine Azubi-Fahrt mit vielen (teils informativen) Vorträgen. Die Abende zusammen mit den anderen Azubis und den Ausbildern waren immer sehr spaßig.
Der größte Teil der Aufgaben ist entweder für Schulpraktikanten oder für studierte Informatiker. Einen Bereich dazwischen, der einem als Azubi Raum für Weiterbildung und eigene Entwicklung lässt, sucht man hier lange.
Teilweise auch falsch erklärte Aufgaben, für deren Misslingen man am Ende noch zurecht gewiesen wird.
Alles mal gesehen, aber nichts verstanden.
Allerdings ist es wirklich nett, dass man so in der halben Firma rum kommt und alle möglichen Kollegen kennen lernt.
Wenn diese Kollegen jetzt noch Zeit und Lust hätten den Azubis etwas beizubringen wäre die Ausbildung wirklich umfassend und gründlich.
Meistens darf man frei sprechen ohne unterbrochen zu werden, aber zuhören tut einem kaum jemand und auf Antwortet wartet man teilweise sehr lange.