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Aareon 
AG
Bewertung

Zeit abgesessen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2019 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Aareon Deutschland GmbH in Mainz abgeschlossen.

Verbesserungsvorschläge

Wir haben oft genug unsere Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten an den AG herangetragen.

Die Ausbilder

Von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich, die Zuständigen haben meist keine Zeit oder sinnvolle Aufgaben, bei denen man etwas lernt. Der "Ausbilder" an sich sitzt im Personal und man bekommt ihn nur in den monatlichen Azubi-Meetings zu Gesicht. Hier gibt es leider wenig Einsicht bei sinnvoller Argumentation, wenn man versucht etwas zu verändern. Da wird auch gerne mal mit "Das war immer so, das bleibt so" argumentiert.
Die Ansprechpartner sind also sehr unterschiedlich, zusammengefasst aber nicht sehr motivierend.

Spaßfaktor

Meist pure Langeweile, keine oder keine konkreten Aufgaben. Es stört sich auch keiner daran, dass ein Azubi wochenlang nur Videos schaut oder auf der Arbeit seinen Hobbys nachgeht. Den einen Stern gibt es für Kaffee- und Raucherpausen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Entweder Praktikanten Arbeit wie den Auf-/Abbau von Arbeitsplätzen oder Formatieren von Rechnern oder übertrieben schwere Aufgaben nach dem Motto "wir wollten schauen ob das möglich ist zu implementieren, aber da hat hier keiner Ahnung von und Zeit für, also mach du das mal." (Danach sieht man den Verantwortlichen nicht mehr bis zum Ende des Abteilungs-Aufenthalts)
Nur sehr selten bekommt man etwas Sinnvolles zugeteilt oder auch mal erklärt.

Variation

Viel zu kurzer Aufenthalt in einzelnen Abteilungen (zw. 2-6 Wochen). Die Verantwortlichen stecken meist in wichtigen Projekten und haben absolut keine Zeit für den Azubi. Eine direkte Ausbildung im Sinne, dass man etwas erklärt bekommt oder eine sinnvolle Aufgabe mit Unterstützung erledigt und einen Lerneffekt spürt war so gut wie nie gegeben. Ich habe 3 Jahre abgesessen und fast nichts gelernt.
Wenn man die Möglichkeit hat bei einem größeren Projekt mitzuarbeiten sollte man diese sofort ergreifen, somit ist man endlich bei einem Projekt von Anfang bis Ende dabei und kann viel mitnehmen.

Respekt

Fast unmöglich sich und seine Ideen durchzusetzen, Azubis werden eher belächelt. Respekt vor dem Menschen an sich ist allerdings gegeben. Die direkten Kollegen sind fast alle nett.

Karrierechancen

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung eher ein schlechter Witz, gleichzeitig beschwert man sich darüber, dass der Altersschnitt zu hoch ist und stellt teure junge Studiums-Absolventen ein. Keine Verhandlungsmöglichkeiten. Aufstiegschancen extrem schlecht.

Arbeitsatmosphäre

So gut wie alle sind per du, Kollegen stets nett, viele für einen netten Plausch zu haben. Allerdings herrscht bei vielen schon seit Langem eine "Untergangsstimmung". Viele haben attraktive, uralte Verträge in denen sie (verständlicherweise) bleiben möchten und somit selbst ihre letzten Jahre absitzen. Wenn mal junge neue Kollegen kommen, gehen diese meist schnell wieder. Der Altersschnitt ist extrem hoch.

Ausbildungsvergütung

Durchschnittliche Vergütung und 13. Monatsgehalt. Pünktliche Zahlung, allerdings zum 14. des Monats.

Arbeitszeiten

Gleitzeit, 30 Tage Urlaub im Jahr, kein Stress bei Urlaubsbeantragung, was eben auch daran liegt, dass man absolut unwichtig für die Abteilungen ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin/ lieber Kollege,

besten Dank für diese sehr wertvolle Rückmeldung. Wir nehmen diese ernst und ich spreche regelmäßig mit den Verantwortlichen im Unternehmen und gebe Rückmeldungen, die wir hier in kununu erhalten ungefiltert weiter. So lernen wir und verbessern uns. Schade, dass es in Ihrem Fall nich geklappt. hat. Wir werden auf jeden Fall dran bleiben - klar. sicher und wegweisend.

Beste Grüße

Sebastian Sellinat
Employer Brand Manager

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