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ABF
Bewertung

Schlecht, Schlechter, ABF

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ABF, Apothekerin Eva Schreier e.K. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-moderne Büroflächen
-gute IT-Ausstattung
-Verständis für kurzfristige private Termine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Es wird ein Miteinander und Füreinander gepredigt, aber nicht vorgelebt. Führungskräfte sind hauptsächlich damit beschäftigt, Aufgaben an andere Kollegen oder Abteilungen zu delegieren. Darunter leidet die Stimmung im gesamten Unternehmen.

-Wertschätzung und Anerkennung gibt es nicht. Das viele Mitarbeiter in den letzten Monaten freiwillig gegangen sind, sagt schon sehr viel aus.

-In vielen Dingen gibt es keine klaren Prozesse oder werden diese nicht gelebt. Zuständigkeiten werden nicht klar kommunziert und wechseln oft sehr schnell. Das führt ab und an dazu, dass sich keiner mehr zuständig fühlt

-Überstunden und Mehrarbeit wird als selbstverständlich angesehen.

-sehr schlechte Vergütung, Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht.

-Bereichsübergreifende Events sind ebenfalls tabu. Weihnachtsfeier etc. gibt es nicht. Außer pünktliche Gehaltsüberweisung wird für die Belegschaft nicht viel unternommen.

-Entscheidungen werden nicht getroffen, über gleiche Themen wird Monatelang diskutiert.

-keine einheitliche Kommunikationspolitik.

Verbesserungsvorschläge

-Das Top-Management durch externe und erfahrene Geschäfsführern/leitungen ersetzen. Die ABF muss dem Betriebsblindheit entkommen.

-Transparentere und vor allem offene Kommunikation leben. Klarere Zuständigkeiten und Verbindlichkeiten schaffen. Aber aktuell am wichtigsten: Wieder etwas Ruhe rein bringen und sich vielleicht mal Gedanken machen, was die Gründe für die hohe Unzufriedenheit im Unternehmen ist.

-Betriebsrat, Betriebsrat und nochmal BETRIEBSRAT! Ein Betriebsrat gründen, denn das Top-Management kann die Stimmung im Unternehmen nicht verbessern, weil keine Wertschätzung vorhanden ist. Siehe ebenfalls vorherige Bewertungen wie Aufhebungsverträge etc.

-Mitarbeiter wertschätzen

-Regelmäßige Teamevents organisieren

-Mehr auf Mitarbeiter eingehen

-Urlaubs/Weihnachtsgeld anbieten

-Verantwortlichkeiten klar definieren

Zu guter letzt: Nehmt euch die Zeit, um die Belegschaft zufrieden zu stellen und nicht um den Kununu-Score durch Fake-Bewertungen zu verbessern!

Arbeitsatmosphäre

Es hat sich sehr viel verschlechtert. Einige Abteilungen wurden vollständig aufgegeben und es gab betriebsbedingte Entlassungen im letzten Jahr.

Viele langjährige und neue Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, da mittlerweile die Zukunftsperspektiven fehlen.
Dabei entgehen dem Unternehmen wertvolles Wissen, um die neuen Mitarbeiter einzuarbeiten.

Viele gute Kollegen können nicht gehalten werden und verlassen die Firma. Das reißt Lücken und endet meist damit, dass der Rest die Lücken kompensieren muss. Das fördert keine Motivation sondern Frust und Resignation. Außerdem habe ich noch nie so viele Mitarbeiter gesehen die bereits innerlich gekündigt haben.

Die Fluktuation ist in der Operative enorm hoch. Die ABF bietet aktuell potentiellen Bewerbern/PTA einen Startbonus von ca. 2000€ an. Anscheinend ist man nicht attraktiv genug für potentielle Fachkräfte also versucht man sie mit Startbonus zu überzeugen.

Kommunikation

keine einheitliche Kommunikationspolitik. Flurfunk ist immer schneller und zuverlässiger!

Kollegenzusammenhalt

In manchen Abteilung gut bis hervorragend, zwischen den einzelnen Abteilungen besteht jedoch kein Zusammenhalt. Es wird ein Miteinander und Füreinander gepredigt, aber nicht vorgelebt.

Work-Life-Balance

-Vollzeit 40-Stunden Woche
-Arbeitszeit auf Vertrauensbasis
-Auf Familie und Termine wird Rücksicht genommen

Vorgesetztenverhalten

In der Geschäftsführung besteht eine grundlegende Arroganz. So schlecht wie das Unternehmen momentan geführt wird nicht nachvollziehbar.

Die Vorgesetzten unterhalb der Geschäftsführung zeigen ein breites Bild: von modern, jung und hilfsbereit bis hin zu unflexibel und können sich heute nicht mehr an ihre Aussagen von gestern erinnern.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich manche sind gleicher

Umgang mit älteren Kollegen

Ist gut

Arbeitsbedingungen

-moderne Büroflächen
-Großraumbüros, Konzentrietes Arbeiten unmöglich
-sehr gute IT-Ausstattung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch das Umweltbewusstsein ist im branchenüblichen Maße vorhanden und wird durch das eine oder andere "Massenzertifikat" belegt aber Pharmazie und Steriles Arbeiten ist mit Umweltschutz schwierig zu vereinbaren.

Gehalt/Sozialleistungen

Starkes Ungleichgewicht bei den Gehältern und minimale Anpassungen.

Diverse Bereiche wachsen in kurzer Zeit sehr stark, ohne dass ein Mehrwert erkennbar ist.
Insgesamt führt dies zu einer großen Unzufriedenheit in der Belegschaft aufgrund mangelnder Transparenz.

Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht.

Image

Wird immer schlechter. Bei Kunden wie bei Mitarbeitern. Mehr als die Hälfte der Belegschaft würde die ABF als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen. Die negativen Bewertungen auf Kununu ist nur die Spitze des Eisbergs.

Karriere/Weiterbildung

Fachliche Kenntnisse sind untergeordnet. Teamleiter-Positionen werden an Kandidaten vergeben, die sich einfach führen lassen. Mitarbeiter die etwas bewegen möchten und mit der Geschäftsleitung diskutieren sind auf Teamleiter-Ebene nicht gern gesehen.

Interne Weiterbildungen werden angeboten, bei externe Weiterbildungen kommt viel auf die Eigeninitiative an.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Eva und Max SchreierInhaber/Geschäftsleitung

Hallo liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

wir haben uns auch dein Feedback angesehen, da wir uns stetig verbessern möchten. Wir werden auf einige deiner Punkte eingehen, die wir so nicht stehen lassen möchten, da sie nicht der Wahrheit entsprechen:

• Wir schätzen jeden unserer Mitarbeitenden und dessen/deren geleistete Arbeit.
• Überstunden und Mehrarbeit werden bei uns absolut nicht als „selbstverständlich“ gesehen und werden, sollten diese trotzdem vorkommen, selbstverständlich ausgeglichen.
• Die Bezahlung in der ABF ist übertariflich und branchenüblich.
• Dass „bereichsübergreifende Events tabu“ sein sollen, ist für uns nicht nachvollziehbar. Diese Regelung gab es zu Zeiten der Corona-Pandemie, diese wurde aber abgeschafft. Es gab seitdem bereits diverse bereichsübergreifende Veranstaltungen, u.a. das Mai-Fest auf unserer Dachterrasse mit der kompletten Belegschaft.
• Auch der Punkt „außer pünktlicher Gehaltsüberweisung wird für die Belegschaft nichts unternommen“, ist nicht korrekt. Wir haben in diesem Jahr ein sehr intensives Programm an Benefits für unsere Mitarbeiter aufgebaut (z.B. Corporate Benefits, Business Bike, Bezuschussung Deutschland Ticket, Business-Massage, uvm.), das stetig weiterentwickelt wird.
• Wir wissen, dass die Kommunikation an vielen Stellen noch verbessert werden kann. Aus diesem Grund haben wir ein Kommunikationskonzept etabliert, das wir bei unserem letzten Townhall-Meeting vorgestellt haben.
• Wir verbessern keinen kununu-Score mittels Fake-Bewertungen, das widerspricht in jeglicher Hinsicht unserer Überzeugung einer offenen und ehrlichen Kommunikation.
• Die Fluktuation in der ABF ist bei weitem nicht höher als der deutschlandweite Mittelwert.
• „mehr als die Hälfte der Belegschaft würde die ABF als Arbeitgeber nicht empfehlen.“ – Auch dies stimmt nicht: Sowohl der öffentlich einsehbare kununu-Score als auch die interne Mitarbeiterbefragung kommen hier zu einem anderen Schluss.
• „Betriebsrat, Betriebsrat und nochmal BETRIEBSRAT!“ – Wir haben mit der Einführung einer Mitarbeitervertretung begonnen. Denn es liegt uns sehr am Herzen die Meinung unserer aktuellen Mitarbeitenden zu hören und in unsere Entscheidungen einzubeziehen. Auch möchten wir anmerken, dass es nicht die Aufgabe eines Betriebsrates ist die „Stimmung im Unternehmen zu verbessern“.
• „das arrogante TOP-Management ersetzen“ – Es ist bestimmt nachvollziehbar, dass wir auf anonyme Beleidigungen nicht eingehen werden. Wir möchten dir aber an dieser Stelle trotzdem die Hand reichen und dir anbieten, da es eine so große Unzufriedenheit bei dir gibt: Komm auf uns zu, wir würden gerne verstehen, woher diese Unzufriedenheit kommt.

Nachdem du im letzten Jahr einige Entwicklungen in der Firma scheinbar nicht mitbekommen hast, möchten wir dir empfehlen, dass du dich, falls es dir möglich ist, im Intranet oder bei deiner Führungskraft nach den von uns genannten Maßnahmen (wir haben noch einige mehr umgesetzt) erkundigst. Es steht dir auch sehr gerne frei dich bei der kommenden Wahl für die Mitarbeitervertretung aufstellen zu lassen.

Bei Fragen oder Anmerkungen komm jederzeit gerne entweder auf deine Führungskraft, die Personalabteilung oder die Geschäftsleitung zu – jeder wird sich die Zeit nehmen, um die von dir adressierten Punkte durchzusprechen.

Viele Grüße
Eva und Max Schreier
(Inhaber/Geschäftsleitung)

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