Schlecht, Schlechter, ABF
Gut am Arbeitgeber finde ich
-moderne Büroflächen
-gute IT-Ausstattung
-Verständis für kurzfristige private Termine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Es wird ein Miteinander und Füreinander gepredigt, aber nicht vorgelebt. Führungskräfte sind hauptsächlich damit beschäftigt, Aufgaben an andere Kollegen oder Abteilungen zu delegieren. Darunter leidet die Stimmung im gesamten Unternehmen.
-Wertschätzung und Anerkennung gibt es nicht. Das viele Mitarbeiter in den letzten Monaten freiwillig gegangen sind, sagt schon sehr viel aus.
-In vielen Dingen gibt es keine klaren Prozesse oder werden diese nicht gelebt. Zuständigkeiten werden nicht klar kommunziert und wechseln oft sehr schnell. Das führt ab und an dazu, dass sich keiner mehr zuständig fühlt
-Überstunden und Mehrarbeit wird als selbstverständlich angesehen.
-sehr schlechte Vergütung, Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht.
-Bereichsübergreifende Events sind ebenfalls tabu. Weihnachtsfeier etc. gibt es nicht. Außer pünktliche Gehaltsüberweisung wird für die Belegschaft nicht viel unternommen.
-Entscheidungen werden nicht getroffen, über gleiche Themen wird Monatelang diskutiert.
-keine einheitliche Kommunikationspolitik.
Verbesserungsvorschläge
-Das Top-Management durch externe und erfahrene Geschäfsführern/leitungen ersetzen. Die ABF muss dem Betriebsblindheit entkommen.
-Transparentere und vor allem offene Kommunikation leben. Klarere Zuständigkeiten und Verbindlichkeiten schaffen. Aber aktuell am wichtigsten: Wieder etwas Ruhe rein bringen und sich vielleicht mal Gedanken machen, was die Gründe für die hohe Unzufriedenheit im Unternehmen ist.
-Betriebsrat, Betriebsrat und nochmal BETRIEBSRAT! Ein Betriebsrat gründen, denn das Top-Management kann die Stimmung im Unternehmen nicht verbessern, weil keine Wertschätzung vorhanden ist. Siehe ebenfalls vorherige Bewertungen wie Aufhebungsverträge etc.
-Mitarbeiter wertschätzen
-Regelmäßige Teamevents organisieren
-Mehr auf Mitarbeiter eingehen
-Urlaubs/Weihnachtsgeld anbieten
-Verantwortlichkeiten klar definieren
Zu guter letzt: Nehmt euch die Zeit, um die Belegschaft zufrieden zu stellen und nicht um den Kununu-Score durch Fake-Bewertungen zu verbessern!
Arbeitsatmosphäre
Es hat sich sehr viel verschlechtert. Einige Abteilungen wurden vollständig aufgegeben und es gab betriebsbedingte Entlassungen im letzten Jahr.
Viele langjährige und neue Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, da mittlerweile die Zukunftsperspektiven fehlen.
Dabei entgehen dem Unternehmen wertvolles Wissen, um die neuen Mitarbeiter einzuarbeiten.
Viele gute Kollegen können nicht gehalten werden und verlassen die Firma. Das reißt Lücken und endet meist damit, dass der Rest die Lücken kompensieren muss. Das fördert keine Motivation sondern Frust und Resignation. Außerdem habe ich noch nie so viele Mitarbeiter gesehen die bereits innerlich gekündigt haben.
Die Fluktuation ist in der Operative enorm hoch. Die ABF bietet aktuell potentiellen Bewerbern/PTA einen Startbonus von ca. 2000€ an. Anscheinend ist man nicht attraktiv genug für potentielle Fachkräfte also versucht man sie mit Startbonus zu überzeugen.
Kommunikation
keine einheitliche Kommunikationspolitik. Flurfunk ist immer schneller und zuverlässiger!
Kollegenzusammenhalt
In manchen Abteilung gut bis hervorragend, zwischen den einzelnen Abteilungen besteht jedoch kein Zusammenhalt. Es wird ein Miteinander und Füreinander gepredigt, aber nicht vorgelebt.
Work-Life-Balance
-Vollzeit 40-Stunden Woche
-Arbeitszeit auf Vertrauensbasis
-Auf Familie und Termine wird Rücksicht genommen
Vorgesetztenverhalten
In der Geschäftsführung besteht eine grundlegende Arroganz. So schlecht wie das Unternehmen momentan geführt wird nicht nachvollziehbar.
Die Vorgesetzten unterhalb der Geschäftsführung zeigen ein breites Bild: von modern, jung und hilfsbereit bis hin zu unflexibel und können sich heute nicht mehr an ihre Aussagen von gestern erinnern.
Gleichberechtigung
Alle sind gleich manche sind gleicher
Umgang mit älteren Kollegen
Ist gut
Arbeitsbedingungen
-moderne Büroflächen
-Großraumbüros, Konzentrietes Arbeiten unmöglich
-sehr gute IT-Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch das Umweltbewusstsein ist im branchenüblichen Maße vorhanden und wird durch das eine oder andere "Massenzertifikat" belegt aber Pharmazie und Steriles Arbeiten ist mit Umweltschutz schwierig zu vereinbaren.
Gehalt/Sozialleistungen
Starkes Ungleichgewicht bei den Gehältern und minimale Anpassungen.
Diverse Bereiche wachsen in kurzer Zeit sehr stark, ohne dass ein Mehrwert erkennbar ist.
Insgesamt führt dies zu einer großen Unzufriedenheit in der Belegschaft aufgrund mangelnder Transparenz.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht.
Image
Wird immer schlechter. Bei Kunden wie bei Mitarbeitern. Mehr als die Hälfte der Belegschaft würde die ABF als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen. Die negativen Bewertungen auf Kununu ist nur die Spitze des Eisbergs.
Karriere/Weiterbildung
Fachliche Kenntnisse sind untergeordnet. Teamleiter-Positionen werden an Kandidaten vergeben, die sich einfach führen lassen. Mitarbeiter die etwas bewegen möchten und mit der Geschäftsleitung diskutieren sind auf Teamleiter-Ebene nicht gern gesehen.
Interne Weiterbildungen werden angeboten, bei externe Weiterbildungen kommt viel auf die Eigeninitiative an.