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Achtzig20 
GmbH
Bewertung

Cooles Team, jedoch mangelhafter Arbeitgeber

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt ist meistens sehr gut

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist wenig persönlich. Jeder arbeitet an seinen (unzähligen) Projekten und hat keinen/kaum Kontakt zu Arbeitskollegen. Der engste Kontakt findet mit anderen Dienstleistern im Projekt oder den Auftraggebern statt

Kommunikation

Es gibt ein sogenanntes "Teammeeting", bei dem sich alle Standorte einwählen und irgendetwas unsinniges kommuniziert wird. Meist erfährt man von coolen Trips der Geschäftsführung und dem "inner Circle", die meist wenig bis garnichts mit dem operativen Geschäft zu tun haben...

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Man beschwert sich gerne im Ensemble über die Entscheidungen der Geschäftsführung und geht gemeinsam durch das Tal der Tränen

Work-Life-Balance

Mehr work als life... um in der Firma "aufzusteigen" muss man in der Freizeit an Events wie "artmosphere" oder ähnlichem teilnehmen. Die Tickets bekommt man natürlich nicht gestellt, sondern muss sie von seinem Gehalt zahlen.

Vorgesetztenverhalten

Im Endeffekt entscheidet eine Person im Unternehmen über alles. Auch die Gehälter werden von dieser Person festgelegt, obwohl diese Person keinerlei Einsicht in die verschiedenen Tätigkeiten und vor allem Qualitäten der Mitarbeiter hat. Wenn man sich an der Theke bewiesen hat und ständig alles gut findet, steigt man in der Gehaltsleiter auf - egal wie gut oder schlecht die erbrachte Leistung in Projekten war

Interessante Aufgaben

Die Aufgabengebiete sind interessant, um einen Überblick zu bekommen, wohin man sich entwickeln möchte (Automobilbranche, Sportbranche, Produktmanagement, Marketing etc.). Leider wird mehr Wert auf die Auslastung der Mitarbeiter gelegt, anstelle die Mitarbeiter in den gewünschten Sparten/Tätigkeiten zu fördern.

Gleichberechtigung

Einer darf alles, wenige dürfen viel, viele dürfen wenig

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es kaum. Die ältesten Kollegen haben meist an der Theke überzeugt und sind somit wertvolle "Berater" der Geschäftsführung geworden

Arbeitsbedingungen

New work steht über allem

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier wieder: einer bekommt alles, wenige bekommen viel (nicht aufgrund der Leistung, sondern aufgrund "Ja-Sager"-Mentalität), viele bekommen wenig

Image

Es wird alles getan, um den Schein nach außen zu wahren - jedoch bröckelt das Image durch hohe Fluktuation erfahrener und guter Mitarbeiter. Auch die Arbeitsqualität lässt aufgrund der vielen Neueinstellungen unerfahrener Mitarbeiter nach. Die Kunden sind durch ständige Ansprechpartnerwechsel genervt

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird nicht gern gesehen. Es gibt lediglich Schulungen von Mitarbeitern, die sich selbst etwas beigebracht haben. Keine Fachreferenten, keine echten Coaches - viel heiße Luft auf dem Niveau einer mangelhaften Studienarbeit

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