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ADAC 
Weser-Ems 
e.V.
Bewertung

Erst Hopp, dann Flopp.

2,1
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne Arbeitsplätze und ein modernes Gebäude.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

starke Hierarchien die auf den Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Fehler werden anderen in die Schuhe geschoben.
Führungskräfte stehen den Mitarbeitern nicht zur Absprache o.Ä. zur Verfügung.

Verbesserungsvorschläge

Hierarchien abbauen und auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern arbeiten.
Ausbildungspläne erstellen und durchsetzen.

Die Ausbilder

Die Ausbilder/innen haben wenig Zeit für die Azubis. Neben dem täglichen Geschäft fallen diese oft hinten über und werden nicht weiter angeleitet, geschweige denn ausreichend ausgebildet und gefördert. Auch haben die Ausbilder/innen keinen Überblick über das Arbeitspensum oder die Aufgaben der Azubis.

Spaßfaktor

Die Arbeit mit den Mitgliedern und den Ehrenämtlern macht viel Spaß, da der Job an sich sehr abwechslungsreich ist. Wer Spaß am Planen und Erstellen verschiedener Veranstaltungen hat, der hat auch an der Ausbildung an sich Spaß. Allerdings kamen diese Aufgaben in den letzten Jahren eher zu kurz.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben im Betrieb können schnell eintönig werden und langweilen. Da erwartet wird regelmäßig Überstunden zu machen und in Hochphasen nicht mal Zeit für vernünftigen Stundenabbau ist fällt auch die Zeit zum Lernen hinten über. Auch wird erwartet in den Prüfungsphasen noch voll mit zu arbeiten und Veranstaltungen umzusetzen.

Variation

In den drei Jahren Ausbildung bin ich nie voll in einer anderen Abteilung gewesen sondern habe lediglich ein bis zwei mal die Woche kurze Einweisungen bekommen. Dies hat unter anderem daran gelegen, dass kein Ausbildungsplan erstellt oder an die aktuelle Situation angepasst wurde, aber auch da ich als Azubi in meiner Abteilung weiterhin meine täglichen Aufgaben abarbeiten sollte, welche an sich nicht auf Projekte o.Ä. zugeschnitten waren.

Respekt

Unter den Kollegen in der Abteilung ging es fair zu. Hier hat auch die Arbeit viel Spaß gemacht. Allerdings wurde von Führungsebene aus viel Mist gebaut. Hier wird über die Mitarbeiter/Azubis gelästert und respektlos mit einem umgegangen. Fehler die passieren werden den schwächsten Gliedern im Team zugeschoben (was leider oft die Azubis sind).

Karrierechancen

Nach der Ausbildung wird für 3 Monate befristet übernommen. Nach der Ausbildung ist dann aber wenig Aufstieg möglich, da dieser lediglich den sowieso bisherigen Führungskräften "vorbehalten" ist.

Arbeitsatmosphäre

Der Betrieb hat noch weitere Azubis, allerdings kommt man wenig in Kontakt, da die Abteilungen nicht zusammen liegen. Generell ist auch der Altersdurchschnitt im Betrieb eher hoch, so dass man als junger Mitarbeiter nicht die Möglichkeit hat mit den Kollegen engere Freundschaften zu führen. Außerbetriebliche Aktivitäten gibt es nicht.

Ausbildungsvergütung

Faire Entlohnung mit Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Weitere Boni sind allerdings unklar und werden nicht transparent mitgeteilt. Auch wenn Unstimmigkeiten in den Gehältern auffallen werden diese nicht ohne ein langwieriges Verfahren unter Einbindung des Betriebsrates und des Vorstandes ausgeglichen.

Arbeitszeiten

Es wird erwartet Überstunden zu leisten (in der Branche allerdings nicht ungewöhnlich). Allerdings wird von Führungsebene nicht darauf geachtet diese auch entsprechend abzubauen. Durch die Gleitzeit ist es möglich auch mal Termine in der Arbeitszeit zu erledigen, was sehr hilfreich ist.
Ansonsten wird allerdings erwartet zu jeder Tages und Nachtszeit, ob Urlaub oder Krankheit, erreichbar zu sein.

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