Fordern und fördern? Fehl am Platz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine, Flexoffice, Gleitzeitmodell
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch die flache Hierarchie gibt es besonders für junge Menschen wenig Anreiz, eine Karriere im Unternehmen zu starten. Lang gediente Mitarbeiter kommen aber ebenfalls kaum vorwärts oder nach oben. Es gibt nicht einmal "Senior"-Titel als Pseudo-Anreiz. Selbst Homeoffice oder Diensthandys gibt es nur für einige wenige (v.a. Führungskräfte)
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungsprozesse müssen beschleunigt werden. Das ist u.a. mit klaren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten möglich.
Arbeitsatmosphäre
In Zeiten diverser Krisen (oder einer Krise, die seit 3 Jahren nicht abzureißen scheint), kehrt einfach keine Ruhe ein.
Kommunikation
Geredet wird viel. Sehr viel. Aber alles relativ inhaltslos.
Work-Life-Balance
Beamtenjob. Überstunden werden gezählt und können in Freizeit umgewandelt werden.
Vorgesetztenverhalten
Hängt stark von der Führungskraft ab. Zwar gibt es ein System zur Bewertung von Führungskräften, dieses scheint aber nur marginal zu greifen.
Interessante Aufgaben
Es gibt zahllose Projekte, von denen ein Großteil im Sand verläuft oder in großen Runden totgeredet wird. Sonst hat man eher eintönige Aufgaben, die kaum aus der Routine brechen.
Arbeitsbedingungen
Positiv zu bewerten ist das Flexoffice und die Kantine. Negativ: Großraumbüros, veraltete Technik, kaum Diensthandys, kein Zugang zum WLAN.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay. Großteil der Kollegen werden nach Tarif bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen, dafür breites Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten (wenn die Führungskraft genug Budget dafür hat, sonst schaut die halbe Abteilung in die Röhre).