Mitarbeiterführung schlechter als schlecht, kein attraktiver Arbeitgeber mehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gleitzeit
- Urlaub (30 Tage und flexible Gewährung des Urlaubs)
- Kantine und Cafeteria
- Zentrale Lage in München
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation
- Büroräume
- Vorgesetztenverhalten
- Junge Mitarbeiter werden nicht gefördert und gefordert, auch nicht, wenn dies aktiv eingefordert wird.
- Umgang mit Mitarbeitern ist nicht gut.
Verbesserungsvorschläge
- Bessere und offenere Kommunikation
- Vorgesetzte auf ihre Tätigkeit als Führungskraft vorbereiten bzw. regelmäßig weiterentwickeln durch interne Maßnahmen
- Büroräume verbessern (z. B. durch Trennwände)
- HomeOffice in mehreren Bereichen ermöglichen
- Gehälter fair und einheitlich für eine Stelle zahlen
- Junge Mitarbeiter fördern und auch an das Unternehmen bilden (in den vergagngenen Jahren haben gefühlt alle jungen Leute den ADAC verlassen)
Arbeitsatmosphäre
Die Büroräume sind ziemlich neu, allerdings sind diese Art von Großraumbüros nicht hinnehmbar. Die Lautstärke, vor allem in Bereichen, in denen viel telefoniert wird, ist extrem laut. Man kann sich daher teilweise nur schlecht konzentrieren. Man fühlt sich wie auf einem Präsentierteller, da die Büros oftmals mit einem Gang durchzogen sind, durch den sämtliche Mitarbeiter des ADAC laufen. Besprechungsräume haben kein Tageslicht, Meetings die länger als 1 Stunde dauern sind daher fast unmöglich.
Kommunikation
Die Kommunikation ist aus meiner Erfahrung sehr schlecht. Man erhält viele Infos, die einen persönlich bzw. das Team betreffen, entweder garnicht, oder über den Flurfunk oder erst nach mehrfachem Nachfragen bei seiner Führungskraft. Außerdem findet nur eine Top-Down Kommunikation statt; auf die Rückmeldung der Mitarbeiter wird absolut keinen Wert gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Je nachdem, mit welchen KollegInnen man zusammenarbeitet. Bei uns ist der Kollegenzusammenhalt eher schlecht, nach dem Motto "Alt gegen Jung". Ältere KollegInnen tun alles, um die jungen Mitarbeiter auszustechen.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit, die teilweise von Vorgesetzten ohne jeglichen Grund eingeschränkt werden. Die Gewährung von Urlaub ist jedoch sehr gut, es gab bisher selten Probleme bei der Beantragung von Urlaub. Ein kleiner Pluspunkt in der ADAC Zentrale.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte bisher viele unterschiedliche Vorgesetzte. Bei den meisten musste man sich fragen, weshalb diese überhaupt eine Führungsposition haben. Führung im ADAC wird klein geschrieben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind immer gleich und sehr starr. Veränderungsvorschläge sind absolut unerwünscht. Als junger Mitarbeiter in diesem Unternehmen hat man zu tun, was einem gesagt wird; unabhängig davon, ob die Tätigkeit vereinfacht werden kann bzw. man neue Ideen hat. Neue Impulse sind nicht willkommen. Aus diesem Grund arbeitet die ADAC Zentrale m.E. nach noch wie vor vielen Jahrzehnten. Digitalisierung Fehlanzeige.
Gleichberechtigung
Alt und Jung werden definitiv nicht gleichberechtigt behandelt. Ältere KollegInnen, die wissen, dass man ihnen wenig anhaben kann, verhalten sich auch dementsprechend. Junge Mitarbeiter hingegen werden mit Aufgaben überschüttet und noch schlechter bezahlt (oftmals mind. 1 ganze Tarifgruppe weniger).
Umgang mit älteren Kollegen
Alt und Jung werden definitiv nicht gleichberechtigt behandelt. Ältere KollegInnen, die wissen, dass man ihnen wenig anhaben kann, verhalten sich auch dementsprechend. Junge Mitarbeiter hingegen werden mit Aufgaben überschüttet und noch schlechter bezahlt (oftmals mind. 1 ganze Tarifgruppe weniger).
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume sind ziemlich neu, allerdings sind diese Art von Großraumbüros nicht hinnehmbar. Die Lautstärke, vor allem in Bereichen, in denen viel telefoniert wird, ist extrem laut. Man kann sich daher nur noch schlecht konzentrieren. Man fühlt sich wie auf einem Präsentierteller, da die Büros teilweise mit einem Gang durchzogen sind, durch den sämtliche Mitarbeiter des ADAC laufen. Besprechungsräume haben kein Tageslicht, Meetings die länger als 1 Stunde dauern sind daher fast unmöglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird nach dem Tarifvertrag Versicherungen bezahlt, außerdem Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Gehälter werden aber nicht einheitlich bezahlt.
Image
Meiner Meinung nach ist das öffentliche Image besser als das Unternehmen intern ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen Weiterbildungskatalog, aus dem man sich wahllos eine Schulung pro Jahr aussuchen darf. Für junge Mitarbeiter, die sich z. B. privat durch ein Studium weiterentwickelt haben, gibt es keine Förderungsmöglichkeiten. Man könne sich auf Führungsstellen bewerben, aber man wird durch die "Personalentwicklung" nicht unterstützt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für Ihre differenzierte Bewertung. Wir bedauern, dass Ihre Beschäftigung beim ADAC in einigen Aspekten aktuell keinen positiven Eindruck hinterlässt. Gerne würden wir näheres zu Ihren Kritikpunkten erfahren. Unsere Kollegen im Personalbereich sind jederzeit Ansprechpartner, auch in schwierigen Situationen.
Oder nutzen Sie für einen weiteren Austausch gerne das Postfach karriere@adac.de und beziehen Sie sich auf Ihre kununu-Bewertung.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.