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Adacor 
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Bewertung

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2024

Eigenverantwortung mit vielfältigen Aufgabenbereichen

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Adacor Hosting GmbH in Offenbach am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre auf Augenhöhe und keine Grabenkämpfe, viele Freiheiten, sehr nette und menschliche C-Level-Führungskräfte und allgemein moderner Unternehmensspirit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manche internen Prozesse sind unglaublich komplex, Fehlverhalten einzelner wird zu selten bestraft, Kommunikation an manchen Stellen verbesserungswürdig

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mitarbeiter einstellen, um Arbeitslast in den Teams zu reduzieren. Informationen und Wissen zwischen Abteilungen besser fließen lassen statt „Silodenken“

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter Kollegen würde ich als sehr gut beschreiben. Die Atmosphäre und der Umgang mit den Mitarbeitern ist unglaublich gut.

Kleiner Negativpunkt: Durch Covid und häufigeres Homeoffice haben sich viele Mitarbeitende eher „isoliert“. Jüngst gibt es einen Tag an dem alle ins Büro kommen sollen. Ein erster Anfang. Der Tag ist hilfreich um sich bei einem Kaffee oder einer gemeinsamen Mittagspause abseits von Zoom-Calls auszutauschen. Man gibt sich auch Mühe zu besonderen Ereignissen Vor-Ort-Termine zu bevorzugen.

Kommunikation

Positiv: Vom C-Level nach unten wird sehr offen und regelmäßig durch monatliche Meetings oder per Mail kommuniziert.

Zwischen Abteilungen und innerhalb von Teams findet demgegenüber nur durch einen Bruchteil der Mitarbeitenden viel Austausch statt. Dabei ist der Kommunikationsbedarf durch Hybrides Arbeiten eher gestiegen. Wie schon oben erwähnt arbeiten alle Mitarbeitende vermehrt in ihrer eigenen Welt.

Es gab während Covid einen Kommunikations-Workshop, doch die Inhalte daraus werden selten vorgelebt und somit kommt es häufig vor, dass es durch fehlende Kommunikation zu Missverständnissen kommt. Nimmt man an wiederkehrenden Meetings aufmerksam teil oder liest die verschiedenen Chat-Kanäle kann man aber bei vielen Dingen auf dem Laufenden bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Im Daily Business oder bei Problemen halten alle zusammen. Es gibt grundsätzlich keine Grabenkämpfe in und zwischen den Teams. Wenn es stressig wird, geht es etwas kurzzeitig rauer zu, was aber denke ich ganz normal ist. Bei ungeplanten, spontanen Abwesenheiten oder Elternzeit ist das Verständnis im Team gegeben. Das würde ich als positiv betrachten.

Der allgemein aktuell hohen Arbeitsbelastung in den Teams geschuldet, bleibt der informelle Austausch in den Teams für meinen Geschmack etwas kurz. Für Retrospektiven oder Workshops findet sich auch schon lange keine Zeit mehr und wenn sie stattfinden werden Resultate nicht nachgearbeitet oder unter den Teppich gekehrt.

Anstelle ständig neuer Projekte oder Technologien ans Land zu holen sollte die Teamleitung darauf achten den Teamspirit zu stärken, Introvertierte zum Mitwirken an Diskussionen zu bestärken und Workshops organisieren. Denn in einem gutem Team arbeitet es sich besser und produktiver.

Work-Life-Balance

Würde ich generell als ganz gut betrachten denn kurzfristige Urlaube oder das „Abfeiern“ von Überstunden werden unkompliziert möglich gemacht.
Auch Teilzeitstellen für Eltern werden angeboten und genutzt.

Ich persönlich habe die Möglichkeit meinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass Familie und andere Belange ausreichend Platz haben.

Im letzten Jahr haben mehrere wertvolle Mitarbeiter gekündigt. Für diese gibt es bislang noch keinen Ersatz, der in den Teams für Entlastung sorgen könnte. Das führt leider immer häufiger zu Überstunden und Überbelastung einzelner.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt ein Bereichsleitung und fachlichte Teamleitungen. Die fachlichen Teamleitungen sind fester Teil der Teams und arbeiten aktiv mit. Unsere Bereichsleitung hat immer ein offenes Ohr für Probleme und Anliegen der Mitarbeiter. Allgemein stehen die Türen immer offen. Es gibt kein Top-Down, sondern Arbeiten auf Augenhöhe.

Einziger Minuspunkt: Fehlverhalten mancher „schwieriger“ Mitarbeiter wird regelmäßig nicht abgestraft. Fehlerhaftes und unkollegiales Verhalten wiederholt sich dann und sorgt für schlechte Laune in den Teams. Hier sollten sich alle Personen mit Leitungsfunktionen den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit eher auf die Mitarbeiter- und Teamführung legen statt im Tagesgeschäft mitzuwirken.

Interessante Aufgaben

Aufgrund des innovativen Geschäftsfelds, in Verbindung mit den sich ständig ändernden Kundenanforderungen, kann es einem gar nicht langweilig werden. Es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen und aktuelle Technologien auszuprobieren. Es besteht nur die Kunst darin seinen Weg zu finden und zu gehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle haben die Möglichkeit sich fortzubilden und auf dem Laufenden zu bleiben. Viele nehmen das auch in Anspruch.

Arbeitsbedingungen

Das Büro in Offenbach ist groß und geräumig. Es gibt viel Platz, eine gute Kaffeemaschine, eine Klimaanlage im Sommer und genug gratis Snacks, Obst und Getränke. An manchen Feiertagen wie den Sysadmins Day oder zu Firmenjubuläen überlegt sich die Personalabteilung meistens etwas besonderes. Laptop und Ausstattung sind auf dem Stand der Technik. Betriebssystem kann man frei wählen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Adacor ist Sponsor eines gemeinnützigen Vereins - der Medienmonster. Der Verein bringt Kinder und Jugendlichen den Umgang mit Medien bei und gibt Workshops in Schulen. Es wird sich hier in diesem Bereich schon engagiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar ist sicher immer Luft nach oben. Dennoch ist das Gehalt vollkommen OK. Die Rufbereitschaft könnte besser vergütet werden.

Image

Viele langjährige Stammkunden, die die Arbeit und Services zu schätzen wissen. Lob und Feedback von Kunden wird regelmäßig vom CSM-Team im Intranet veröffentlicht. Hier wird mit offenen Karten gespielt. Auch das Marketing-Team macht meiner Meinung nach einen guten Job und schaltet gezielt Anzeigen auf den üblichen Plattformen.

Karriere/Weiterbildung

Freie Entfaltung bei entsprechender Leistung. Mitarbeiter müssen sich selbst um für sie relevante Fortbildungen kümmern. Diese werden aber auch bezahlt und man wird dafür freigestellt.

Ein jährliches Budget für Weiterbildungen oder den Besuch von Kongressen wäre noch besser.

Man hat neben fachlicher Weiterbildung die Möglichkeit sich von einem Persönlichkeitscoach beraten zu lassen.

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