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Adelholzener 
Alpenquellen 
GmbH
Bewertung

Der Schein trügt...

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Adelholzener Alpenquellen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine ist einzigartig, abwechslungsreich und hervorragend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Finger weg vom Marketing!

Verbesserungsvorschläge

Handeln statt Wegsehen. Die Zustände und Ursachen sind nicht nur in der Führungsebene bekannt. Im Rahmen meines Arbeitgeberwechsels Anfang 2019 wurden diese offengelegt. Die hohe Fluktuationsrate bei den Junior Positionen spricht rückblickend für sich.

Arbeitsatmosphäre

Im Marketing herrscht überwiegend schlechte Stimmung, die unter anderem durch eine ungleiche Verteilung der Aufgaben innerhalb der Abteilung und durch Hierarchien befeuert wird. Die Arbeitsatmosphäre ist darüber hinaus geprägt durch Misstrauen gegenüber Vorgesetzten und dem Management und dem Fakt, dass hinterrücks - zumeist schlecht - über einen geredet wird. Das trifft aber nicht auf alle Marketing-Kolleg(inn)en zu.

Kommunikation

Die Kommunikation in der Abteilung ist geprägt von Intransparenz und Einseitigkeit. Teilweise werden Informationen bewusst oder unbewusst nicht weiter gegeben, nicht zuletzt mit dem Ziel der Vorteilsnahme gegenüber des Managements / der Geschäftsführung. Eine konstruktive Feedback- und Fehlerkultur wird nicht gepflegt. Das erschwert den Berufseinstieg unnötig.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Marketingabteilung herrscht eine Art Grüppchenbildung, die von denjenigen ausgeht, die schon länger im Unternehmen sind. Für neue Mitarbeiter ist es sehr schwer, Teil des Teams zu werden. Das beeinflusst - auch negativ - die Kommunikation bzw. die Weitergabe von Informationen innerhalb des Marketings. Außerhalb der Abteilung trifft man auf viele freundliche und hilfsbereite Kollegen, mit denen man auch außerhalb der Arbeitszeiten etwas unternehmen kann.

Work-Life-Balance

Bei Adelholzener hat man eine 39 Stunden- Woche und Gleitzeit. Längere Arbeitszeiten kann man theoretisch ausgleichen, dies wird jedoch meist mit bösen Blicken und Unverständnis bestraft. Schafft man es nicht, bis zum Monatsende seine Überstunden abzubauen, greift eine Regelung zum Nachteil der Mitarbeiter(innen) des Marketings.

Vorgesetztenverhalten

Streng hierarchisch und intransparent.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben orientieren sich an dem Schwerpunkt der jeweiligen Stelle in den Bereichen des Marketings. Die individuelle Verteilung der Aufgaben ist stark von den Sympathien der Teamleitungen abhängig. Es kommt nicht selten vor, dass Aufgabengebiete ohne vorherige Abstimmung kurzfristig umverteilt werden.

Gleichberechtigung

Das höhere Management besteht ausschließlich aus männlichen Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Generell sind die Arbeitsbedingungen bei Adelholzener gut, werden jedoch durch die abteilungsinternen Gegebenheiten stark getrübt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es werden unter anderem Betriebsrente, Haustrunk, 13. Monatsgehalt und subventioniertes Essen in der Kantine geboten.

Image

Adelholzener genießt insbesondere in Bayern ein hervorragendes Image... bis man hinter die Fassaden blicken darf.

Karriere/Weiterbildung

Marketing = Endstation


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Thurner, Leiter Personal und Soziales
Stefan ThurnerLeiter Personal und Soziales

Sehr geehrte/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Kritik ist für uns immer die Chance, uns weiterzuentwickeln und neue Prozesse anzustoßen. Gerade, weil das unser Anspruch ist und uns der offene Diskurs wichtig ist, würden wir uns über ein persönliches Gespräch freuen, wozu wir Sie gerne einladen möchten. So können wir Ihr Feedback noch besser verstehen und konkret darauf eingehen. Ich freue mich auf Sie.

Mit den besten Grüßen

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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