Außen hui, innen pfui trifft den Nagel auf den Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leckere und vielseitige Kantine, riesiger grüner Campus, Sportmöglichkeiten, Gym, tolle Produkte, Mitarbeiterrabatt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Systematische Ausbeutung der Arbeitnehmer. Ungerechtigkeiten an der Tagesordnung. Egoisten und Narzisten als "Führungskräfte" die sich nur für die eigene Haut und die eigene Karriere (und den nächsten Bonus) interessieren.
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich anfangen.. Großteil der Führungskräfte und Management austauschen?
Arbeitsatmosphäre
Ellenbogenmentalität ist Alltag. Der Altersdurchschnitt ist sehr jung. Gerade unter weiblichen Arbeitnehmern sind Zickereien, Lästereien und cooles Getue an der Tagesordnung.
Kommunikation
Die interne Kommunikation des Vorstands und der Führungskräfte ist reines Blendwerk und leere Phrasen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der nächste und versucht entweder voranzukommen oder seine eigene Haut zu retten. Zusammenhalt und Kollegialität eher die Ausnahme.
Work-Life-Balance
Überstunden und ständige kurzfristige Zusatzaufgaben und Sonderprojekte sind an der Tagesordnung, je nachdem was das Management sich spontan wieder mal so hat einfallen lassen.
Vorgesetztenverhalten
Ungerechtigkeit hoch 10 ist hier Alltag. Katastrophale "Führungskräfte" die des Wortes nicht würdig sind. Es fehlt oft an jeglicher Sozialkompetenz, Verantwortungsgefühl oder Interesse den Mitarbeitern gegenüber. Hauptsache die eigenen Bedürfnisse werden erfüllt (Karriere, Gehalt, der nächste Bonus..). Viele Führungskräfte dort erlebt die Egoisten und gar Narzisten sind. Auch Mobbing durch Führungskräfte war leider dabei. Es gibt einen "Liebling" der gefördert wird, die anderen.. - finden sich damit ab und ergreifen freiwillig die Flucht oder lassen sich als Arbeitsbienchen ausbeuten.
Interessante Aufgaben
Je nach Position interessante Aufgaben. Da freiwilliges Übernehmen von zusätzlichen Themen und Projekten (selbstverständlich ohne zusätzliche Entlohnung) sehr gern gesehen wird, sind die Aufgaben vielfältig und abwechslungsreich, je nach Position. Meistens abhängig von Positionsklasse = Hierarchielevel.
Gleichberechtigung
Frauen verdienen oft immer noch weniger als Männer obwohl gleiche Position.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher unerwünscht und lassen sich oft mit Hilfe eines Aufhebers oder Versetzung "beseitigen". Passen ja nicht in die junge Schicki-Micki-Welt.
Arbeitsbedingungen
Wenn der Betriebsrat an die Personalabteilung berichtet... braucht man sich nicht wunder, dass auch von einem Betriebsrat keine Hilfe zu erwarten ist! Objektivität des BR fehlt. Als erste Reaktion wird (zur Augenwäscherei?) den Arbeitnehmern Unterstützung vom BR zugesagt. Auf echte Hilfe oder "Rückgrat" dem Arbeitgeber gegenüber kann man aber lange Warten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Deutscher bist du "uncool". Die amerikanischen Führungskräfte & Co. stellen "ihresgleichen ein", egal ob Fachkenntnisse oder Erfahrung vorhanden sind oder nicht.
Betriebsrat berichtet an HR... kein Wunder dass Objektivität flöten geht und Hilfe selbst vom BR nicht zu erwarten sind!
Gehalt/Sozialleistungen
Alltag: die aus dem Ausland rekrutierten "Internationalen" verdienen mehr als die im Inland eingestellten Deutschen trotz identischer Position/Aufgaben. Da viele bei einer "coolen" Brand mit "coolen Produkten" arbeiten möchten, und gerade die "Internationalen" oft nur wenige Jahre bleiben, kommt der Arbeitgeber oft mit unterdurchschnittlicher Bezahlung davon.
Image
Außen hui, innen...
Karriere/Weiterbildung
Hauptsache jung und international. Erfahrung und Fachwissen meistens unerheblich. Hauptsache große Klappe und die Fähigkeit sich permanent in den Vordergrund zu drängen. Dann wird hier Karriere gemacht.