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Adler 
Modemärkte 
GmbH
Bewertung

Es geht nur noch bergab.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Adler Modemärkte GmbH in Haibach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

25% Personalrabatt.
25€ Geburtstagsgutscheine (für Adler).
Gutes Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach erreichten Umsatzzielen werden allen Mitarbeitern am Ende des Folgemonats (laut Vereinbarung) eine anteilige Prämie auf eine Geschenkkarte gutgeschrieben. Diese Geschenkkarte gilt nur für Adler und nur mit Mitarbeiterausweis. Der Kleiderschrank ist aber voll und das Geld bleibt trotzdem in Unternehmenstasche.
Es wird fehlerhaft und unpünktlich aufgeladen. An die Vereinbarung wird sich also nicht gehalten.

Verbesserungsvorschläge

Konzept von Grundauf erneuern.
Strikte Linien schaffen und einhalten um den roten Faden nicht zu verlieren.

Nicht auf eigene Faust Entscheidungen treffen, sondern auch mal die Arbeiter im Verkauf anhören. Denn wir arbeiten nicht im Büro mit Theorien. Wir arbeiten hautnah und in Echtzeit mit den Kunden und haben die Praxiserfahrung.

Sich mal vorher logischerweise wirkliche Gedanken um ein Projekt machen, damit nicht für eines Geld bezahlt wird, was am Ende nach wenigen Tagen verworfen wird. Dieses Geld könnte man in Personal investieren.

Arbeitsatmosphäre

Geringe Wertschätzung.
Bei Krankheit bekommt man blöde Sprüche zu hören.
Ungerechtes Verhalten gegenüber Arbeitnehmern.
Anliegen werden oft nicht ernstgenommen.

Kommunikation

Kaum bis gar nicht vorhanden.
1. Alle reden aneinander vorbei.
2. Informationen werden nicht mitgeteilt. Es wird trotzdem erwartet, dass man es durch Hellsehen weiß.
3. Bei Nachfragen wird man trotzdem auf dem Schlauch gelassen.
4. Eine Vorgabe wird oft schnell wieder verworfen und es folgt eine Neue. Das passiert manchmal 3-4 mal hintereinander.

Kollegenzusammenhalt

An sich in Ordnung, wenn man untereinander spricht. Aber im Endeffekt denkt jeder an sich selbst und zieht sich seine Vorteile aus den Fehlern oder bei ungerechtem Behandeln von Kollegen.

Work-Life-Balance

Jeden Monat kann man für den Folgemonat bis zu 5 „Freizeitwünsche“ aufschreiben.
Flexibilität bei spontanen Angelegenheiten oft nicht möglich, aufgrund zu geringer Personaldecke.
Außer man ist der wertvollste Arbeitnehmer des Vorgesetzten, dann ist alles möglich (auch ohne vorherige Absprache).

Der Urlaub muss für das gesamte folgende Jahr im November abgegeben werden. Puffertage gibt es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte haben selbst kein Spielraum für Entscheidungen. Die „normalen“ Arbeiter haben also noch weniger Freiheiten und bekommen oft einen auf den Deckel, wenn man doch was versucht oder anmerken möchte.
Streit unter Arbeitnehmern wird nicht ernstgenommen.
Arbeitnehmer werden nicht gefördert. Leere Versprechungen werden gegeben.

Interessante Aufgaben

An der Kasse kaum bis keine.
Typische Kassiertätigkeiten.
Sehr hoher Druck wegen Neukundengewinnung und neuen Newsletteranmeldungen. Listen werden geführt, wer wie viele am Tag gemacht hat.
Einarbeitung in die interessanten Aufgaben trotz vorheriger Versprechungen nicht möglich.
Stärken und Schwächen werden ignoriert.

Gleichberechtigung

Kommt immer auf die Perspektive an.
Die einen empfinden es so, die anderen so.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben viel Freiheiten, weil sie meist seit Jahrzehnten angestellt sind und noch ein „anderes“ Adler kannten.
Ältere Kollegen dürfen krank werden.
Sie dürfen nicht alleine gelassen werden und auch nicht die Arbeit von 3-4 Leuten zeitgleich verrichten.

Arbeitsbedingungen

Belichtung sehr grell.
Geräuschkulisse stark ausgeprägt durch Lüftung, (unangemessener, ständig wiederholender) Musik, interne Durchsagen.
Technik und Sicherheitssystem hat dringenden Erneuerungsbedarf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Vergleich zu vor 4-5 Jahren viel durch recycling hergestellte Waren von bestimmten Marken.
Verpackungsmüll ist aber jedesmal ein unfassbar großer Haufen.
Auf Kassenzetteln steht zu viel nicht relevantes drauf, weshalb die Bons manchmal unendlich lang sind. Nach jedem Bon wird ein zweiter Bon gedruckt, auf dem ein QR Code zur Newsletteranmeldung ist. Das System erkennt beim Bondruck nicht, dass die E-Mail schon hinterlegt ist. Daher landen sie oft im Müll.

Gehalt/Sozialleistungen

Adler zahlt fairerweise immer pünktlich ein gutes Gehalt.

Image

Es kommt wieder auf die Perspektive an. ;)
Aber egal wie sehr sich die Mitarbeiter intern beschweren, nach außen hin wird oft ein falschpositives Bild vermittelt.

Karriere/Weiterbildung

Wie vorher erwähnt gibt es leider kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Die Förderung ist sehr stark begrenzt. Der Weg falls doch, ist sehr mühsam. Keine Flexibilität. Häufig lange Strecken zu fahren die man aus eigener Tasche bezahlen muss.

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