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Adolf 
Würth 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Würth ich wieder machen! gelungenes Praktikum bei der AW KG

3,3
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Werteorientieruntheit, Menschlichkeit, Bodenständigkeit, Vertrauensarbeitszeit, Weiterbildungsförderung, Praktikanten-Betreuungsprogramm "GO Würth", kulturelles und soziales Engagement, abteilungsübergreifende Projekte, Förderung einer besseren beziehung zwischen Innen- und Außendienst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

historisch gewachsene Strukturen, an manchen Stellen wenig Transparenz, Doppelprozesse/ fehlende Abstimmungen, manchmal zu starker Fokus auf Leistung und Steigerung

Verbesserungsvorschläge

Relation von Bezahlung und Forderungen, bessere und klarere interne Absprachen bei z.B. Projektzuständigkeiten,

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in meiner Abteilung empfand ich als sehr entspannt, menschlich und respektvoll. Mir wurde viel Vertrauen und Freiheit in meinem Arbeiten zugestanden. Von meinen Betreuerinnen habe ich sehr viel Wertschätzung erfahren dürfen. Ich hatte wirklich das gefühl, dass ich einen hilfreichen beitrag mit meiner Arbeit leiste und dass dies auch gesehen udn geschätzt wird. Ich durfte sehr selbstständig arbeiten und meine Ideen udn Vorschläge haben immer Raum bekommen. Mein team hat mich ernst genommen, mir gezeigt, dass Fehler passieren können und hat mich in allem unterstützt.

Kommunikation

Innerhalb meines Teams und mit meiner Betreuerinn, mit der ich einiges Projekte zusammen bearbeitete, hat die Kommunikation gut geklappt. Sie haben sich immer Zeit genommen, mir Dinge zu erklären, auch wenn es schon das dritte mal war. Schade war es, dass ich an den monatlichen Teammeeting nicht teilnehmen konnte (jedoch, einer muss ja am Telefon sein ;). Schade war auch, dass ich dadurch von den anderen Teams in der Abteilung wenig über ihre aktuellen Aufgaben udn Herausforderungen erfahren habe.

Kollegenzusammenhalt

In dieser Kategorie tue ich mir etwas schwer. Grundsätzlich habe ich einen positiven Eindruck diesbezüglich gehabt. Die Basis, auf der miteinander umgegangen wird, ist sehr menschlich und geht über den rein kollegialen Kontakt hinaus. Dies hat mir gut gefallen und hat dazu beigetragen, dass ich mich wohl fühle. Ich konnte bei meinem kollegen so sein, wie ich bin udn musste mich nicht verstellen. Natürlich gibt es den ein oder anderen Kollegen, mit dem man weniger gut kann als mit anderen. Aber diese sind wiederum eine Herausfoderung für einen selbst, an der man viel über sich und andere lernen und wachsen kann.
Generell habe ich den Eindruck, dass es in der Würth-Welt in Künzelsau sehr authentisch zugeht. Auch mit meinen Mitpraktikanten habe ich mich sehr gut verstanden und es hat Spaß gemacht, sich sowohl über private und perufliche Dinge auszutauschen.

Work-Life-Balance

Ich war in meinem Praktikum mit der Work-Life-Balance zufrieden. Das Vertrauensarbeitszeitenmodell sagt mir sehr zu und ich bin gut damit zurecht gekommen. In meiner Abteilung wurde sehr darauf geachtet, ein gesundes Arbeitsverhalten zu zeigen. Natürlich habe ich auch mitbekommen, dass es bei anderen Praktikanten etwas anders zugeht udn ich im Gegensatz zu anderen einen geringeren Workload hatte. Jedoch kann ich nicht beurteilen, ob ich oder die anderen da die Ausnahme waren.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Hauptbetreuerin lag es sehr am Herzen, mich immer über die Beweggründe ihrer Entscheidungen zu unterreichten. Sie war immer an meiner Meinung interessiert und hat diese sehr geschätzt. Ich konnte viel von ihr lernen und wir hatten ein super Arbeitsverhältnis, ergänzten uns beide sehr gut. Ich habe mich immer auf Augenhöhe mit ihr gesehen, ohne dass sie die ihre Rolle der betreuung dadurch verlor. Das ganze Team hat sehr darauf geachtet, meine Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen.

Auch gut betreut gefühlt habe ich mich vom Hochschulmarketing, die für die Praktikantenbetreuung zuständig sind. Der wöchentliche Praktikantenstammtisch ist eine tolle Idee und ich habe bei unseren Betreuerinnen immer ein offenes Ohr gefunden. Unsere Betreuerinnen haben sich ab und an erkundigt, ob wir den zufrieden seien und ob sie uns in irgendeiner Form unterstützen können.

Interessante Aufgaben

Besonders gut haben mir meine Projektaufgaben gefallen. Hier hat mir mein Team auch vollkommen vertraut und mir freie Entfaltungsmöglichkeit geboten. Ich konnte an der ein oder anderen Stelle mein Wissen aus dem Studium einbringen udn war damit eine Ergänzung für das Team.
Ich habe für mich auch gemerkt, dass ich reine Adminestration mich nicht ausfüllt und ich andere Dinge besser kann ;).

Gleichberechtigung

In meiner Abteilung wurde ich als volles Teammitglied angesehen und behandelt. Zwar merkt man an der ein oder anderen Stelle, dass man doch eben "nur" der Praktikant ist, aber das ist nunmal Fakt. Ich wurde auch immer als Kollegin vorgestellt und bekam verantwortungsvolle Aufgaben. Meine Abteilung ist recht "frauenlastig", wodurch ich erfahren habe, dass Frauen genau wie Männer geschätzt werden. jedoch kann ich mir vorstellen, dass es in anderen Abteilungen anders aussehen könnte. Von einer konkreten Diskriminierung habe ich jedoch nie etwas mitbekommen. Schade fand ich, dass ich oft das Gefühl hatte, dass wir Praktikanten in manchen Augen, den Azubis udn DHlern untergeordnet wurden.

Arbeitsbedingungen

Mit meinen Arbeitsbedingungen war ich sehr zufrieden. Top Ausstattung in einem modernen und ästhetischen Gebäude. Hier hatte ich aber Glück, da ich im neuesten Gebäude untergebracht war. Die Räume in den anderen Gebäuden schienen mir aber auch so als wäre ein Arbeiten dort gut möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung der Praktikanten fand ich persönlich etwas sehr bescheiden. Natürlich war nicht das geld der primäre Grund, ein Praktikum zu machen. Jedoch war es ab und an schon deprimierend für mich, denn ich konnte mit dem gehalt gerade mal meine aktuellen Lebenserhaltungskosten decken.

Image

Lange bevor ich zu Würth kam hatte ich in unserer region oft den Satz gehört "Wer nichts wird, der geht zu Würth!". Besonders die Bezahlung sei schlecht. Das schreckt natürlich erstmal ab. Dieser Eindruck verflog dann aber recht schnell, als ich durch Freunde und Bekannte Näheres über das Unternehmen erfuhr und ich mich mehr über das Unternehmen informierte. Mittlerweile bin ich ein echter Fan von Würth. Die bodenständige und menschennahe Unternehmenskultur hat sich bewahrheitet. Natürlich gibt es hier und da ein paar Dinge, die man nicht als optimal empfindet. Aber ein Optimum zu erwarten wäre irrational. Jedenfalls kann ich nach meinem Praktikum das Image authentischer verteten, denn ich kann von meinem Erfahrungen berichten udn weiß, was Würth richtig gut kann und woran Würth arbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele udn gute Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, jedoch kann ich nicht ganz beurteilen, ob diese ausreichend kommuniziert werden. Für mich waren sie bekannt, weil ich in meinem Arbeitsalltag mit ihnen zu tun hatte. Ich kann aber nicht sagen, wie dies bei anderen Praktikanten, Azubis, DHler oder Mitarbeitern aussieht. Schade fand ich es, dass keine wirklich einheitliche Personalentwicklung für den Innendienst besteht. Es gibt wirklich viele gute Programme mit kompetenter Betreuung, jedoch fehlte mir der rote Faden und eine klar kommunizierte Einheit udn Trennung von Bereichen.

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