Hochwertige Ausbildung auf Champions-League Niveau mit kleinen Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Investitionen in Auszubildende (in Form von Seminaren, ...)
- Einstieg in verschiedene Rollen auch ohne Studium möglich, Chancen werden einem ermöglicht und Leistung zählt
- Dem Arbeitgeber ist das Wohl der Mitarbeiter von hoher Priorität, und das wird vom Management auch so vorgelebt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Einstiegsgehalt unterliegt einer Gehaltssperre und ist unter dem Durchschnitt (deutschlandweit), wodurch interne Aufsteiger massiv gegenüber extern benachteiligt werden.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Flexibilität in Entscheidungen
- Flexibles Gehaltsband zum Einstieg (gerechte Entlohnung je nach Rolle, Erfahrung und Skills - Verhandlungen mit Führungskräften ermöglichen)
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind zum größten Teil (95%) qualitativ TOP. Es gibt einzelne Ausbilder, die dort nicht hingehören, jedoch ist das bei der Frequenz der Abteilungen und den Möglichkeiten vollkommen im Rahmen. Meine Ausbilder haben mir immer Wissen vermittelt und Verantwortung übergeben.
Spaßfaktor
Absolut. Das Unternehmen und die Kollegen sind sehr menschlich und das spürt man sofort. Man fühlt sich wohl und kann Leistung erbringen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben können je nach Abteilung auch mal einseitig sein. Das gehört aber dazu. Viele Aufgaben waren sehr vielfältig und man hat die Möglichkeit, sich selbst und seine Ideen einzubringen.
Man muss einen Stern dafür abziehen, weil das Auslandspraktikum sehr frühzeitig und auch voreilig abgesagt wurde.
Variation
Sehr viele verschiedene Abteilungen waren möglich. Auf Anfrage kann man eigene Interessen vorschlagen, sofern es auch umsetzbar ist. In der Ausbildung kann man zwischen 11 - 17 Abteilungen der AWKG durchlaufen.
Respekt
Grundsätzlich sehr respektvoll. Man wird auf Augenhöhe behandelt. Das "Du" wird von Führungskräften angeboten und ist Teil der Würth-Kultur. Auch auf Abteilungs- und Bereichsleiterebene waren Gespräche immer respektvoll, man wurde ernstgenommen.
Karrierechancen
Wie in keinem anderen Unternehmen.
Die meisten Führungspositionen werden von intern besetzt. Viele Rollen, für die extern ein Studium notwendig wäre werden auch intern durch Auszubildende besetzt. Es ist hier nichts neues, dass eine Führungskraft früher hier gelernt hat. Das spricht für die Qualität der Ausbildung.
Arbeitsatmosphäre
Top. Kollegiale Gemeinschaft ist vom Jahrgang zum Jahrgang abhängig. Azubi-Skifahrt war (vor Corona) mit der Weihnachtsfeier (bei Würth immer im großen Stil) das Highlight des Jahres. Gemeinsame Fahrt zum Weihnachtsmarkt ist ebenfalls drin.
Ausbildungsvergütung
Sehr gutes Ausbildungsgehalt. Erfolgsprämien sind ebenfalls beinhaltet. Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist selbstverständlich. Großes LOB, denn die Corona-Prämien wurden im großen Stil im vollen Umfang wie bei Vollbeschäftigten an Auszubildende ausgezahlt.
Arbeitszeiten
Vertrauensarbeitszeit. Ich komme und gehe wie ich es aktuell brauche.