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ADP 
Employer 
Services 
GmbH
Bewertung

Enttäuschend

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ADP Employer Services GmbH in Neu-Isenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung und relativ sichere Arbeitplätze.

Verbesserungsvorschläge

5 Tage Home Office ermöglichen. Aus Prinzip Home Office Verträge abzulehnen, kommt nicht gut an. Vorgesetzte müssen ausgetauscht werden, damit die Arbeitsatmosphäre besser wird. Nehmt Beschwerden ernst. Lasst gute Mitarbeiter nicht gehen.

Arbeitsatmosphäre

In den letzten Monaten immer schlechter.

Kommunikation

Durch die Geschäftsführung mangelhaft. Direktoren sind bemüht, können aber Entscheidungen oft nicht gut genug erklären. Wahrscheinlich weil sie alles vom Mutterkonzern vorgegeben bekommen. Der Buschfunk funktioniert gut.

Kollegenzusammenhalt

Die zwei Sterne gibt es für das eigene Team, wo die Zusammenarbeit meistens gut funktioniert. Die Zusammenarbeit mit anderen Teams und BU's ist oft katastrophal. Man erhält keine Antwort, wird hängen gelassen und steht oft alleine da.

Work-Life-Balance

Offizielle gibt es eine Betriebsvereinbarung, die viele Bereiche regelt. So zum Beispiel Gleitzeitregeln. Die bringen nur nichts, wenn man seine Arbeitszeit permanent überzieht, weil man ansonsten seine Arbeit nicht schafft. Es wird erwartet, dass man in "dringenden" Situationen die Arbeit vor die Freizeit/Familie stellt. Leider sind viele Situationen "dringend". Auch wird erwartet, dass man seine Freizeit außerhalb der Kernarbeitszeit nach den Terminen der Kunden plant. Familienfreundlich ist ADP nicht mehr.

Vorgesetztenverhalten

Das ist natürlich abhängig vom Vorgesetzten, aber ADP wählt hier nicht gut aus. Vorgesetzte unterstützen Mitarbeiter oft nicht. Meistens muss man Probleme alleine klären, auch abteilungsübergreifend, was auf Grund der schlechten Zusammenarbeit zwischen den Bereichen oft unmöglich ist. Mitarbeiter sind oft den Launen des Vorgesetzten ausgesetzt, Entscheidungen sind oft nicht nachvollziehbar. Beschwerden von Mitarbeitern an ADP werden unter den Teppich gekehrt. Beschwert man sich offiziell, erfährt der Vorgesetzte den Namen des Mitarbeiters, was die zukünftige Zusammenarbeit sehr erschwert. Hier wäre es wünschenswert, dass ADP seine Mitarbeiter schützt und sich auch mal von Vorgesetzten trennt. Denn so verliert man gute Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Die zwei Sterne gibt es für die Aufgaben, die im Arbeitsvertrag stehen. Permanent kommen neue Arbeitsschritte hinzu oder ändern sich, die teilweise einfach nur Mehraufwand bedeuten. Auf Grund von Zeitnot wird alles halbherzig erledigt. Es gibt Kollegen (auch (Team)-Manager), die mehr in der Kaffeeküche stehen, als das Team zu unterstützen. Neue Kollegen schaffen naturgemäß weniger. Wenn man dafür sorgen würde, dass eingearbeitete Kollegen bleiben, müsste man nicht neue Kollegen einarbeiten.

Gleichberechtigung

ADP ist kein familienfreundliches Unternehmen. Wenn man zeitlich eingeschränkt ist, weil man sich um Kinder kümmert, ist man benachteiligt. Man bekommt vom Vorgesetzten stark zu spüren, dass man eine Belastung für das Team ist. Das empfinden viele Kollegen mit Kindern so oder pflegebedürftigen Verwandten so.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitnehmer werden nicht schlechter oder besser behandelt. 5 Jahre vor der Rente hat wohl niemand mehr den Elan oder die Möglichkeit mit jungen Kollegen mitzuhalten. Langjährige Mitarbeiter werden nicht geschätzt. "Geh doch, wenn es dir nicht passt"-Mentalität.

Arbeitsbedingungen

ADP ist bemüht die Arbeitsplätze zu modernisieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Deutlicher Handlungsbedarf. Auch wenn argumentiert wird, dass marktüblich bezahlt wird, stimmt es so nicht. Auch die Benefits sind im Vergleich zu anderen Anbietern eher unterer Standard. In einer der letzten Betriebsversammlungen wurde erklärt, dass ADP nicht mehr Gehalt zahlen kann, weil die Organisation eine gewisse Marge erwartet.

In einer kürzlich veröffentlichen Bewertung stand, dass die eigene Gehaltsabrechnung falsch lief. Das möchte ich bestätigen, da ich auch betroffen bin. Über viele Jahre hinweg hat ADP das Gehalt falsch abgerechnet. Anstatt unbürokratisch zu korrigieren, wird sich auf die gesetzliche Verjährungsfrist berufen. Hier hätte ich mehr erwartet. Das kam im Kollegenkreis auch gar nicht gut an.

Image

ADP sieht sich viel besser, als sie selbst sind. Die Stimmung war mal wirklich gut und das hat sich auch so nach außen gespiegelt. Im Bekanntenkreis ist ADP kaum bekannt. Hier kann sich ADP verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man einen guten Vorgesetzten hat, hat man Möglichkeiten. Ohne diesen, ist es unmöglich weiter zu kommen.

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