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Ärzte 
ohne 
Grenzen 
e.V.
Bewertung

Tolle Atmosphäre, wunderbare Kollegen

4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass hier die Patienten an erster Stelle stehen und die Organisation viel Integrität hat.

Arbeitsatmosphäre

Auch wenn es immer sehr viel zu tun gab, war ich zu jeder Zeit gerne da.

Kommunikation

Wöchtentlich fand unser Jour Fixe sowie die Abteilungs- und Büro-Meetings statt. Man war immer auf dem neuesten Stand, auch über seine Abteilung hinaus.

Kollegenzusammenhalt

Vor allem in meinem kleinen Team war stets die Motivation da, sich gegenseitig zu unterstützen. Jederzeit konnte man auf die Kollegen zugehen und Probleme besprechen.

Work-Life-Balance

Ich durfte in meiner Assistenz-Zeit auf eigenen Wunsch eine 75%-Stelle antreten, was mit andere ehrenamtliche Tätigkeiten ermöglichte. Dafür bin ich sehr dankbar. Urlaub war grundsätzlich nie ein Prolem, außer natürlich in den Hochphasen einer Nothilfe-Organisation.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten war immer einwandfrei. Zu jeder Zeit konnte ich mich an meine Vorgesetzten wenden. Grundsätzlich wurde eine sehr offene Kommunikationskultur bevorzugt.

Interessante Aufgaben

Als Assistenz hatte ich natürlich meine festen Aufgaben, was viel Datenbankarbeit beinhaltete. Freiraum gab es aber jederzeit, sich weiter zu entwickeln. Neue Ideen wurden stets gerne aufgenomen.

Gleichberechtigung

Als internationale Nothilfeorganisation ist Ärzte ohne Grenzen sowieso ein sehr gemischtes Team. Es gibt weibliche sowie männliche Abteilungsleiter.

Arbeitsbedingungen

Die Büros teilten sich meist 3 bis 4 Personen. Z.T. war es recht eng bzw. laut, wenn mehrere Personen telefoniert haben. Mit Absprache funktionierte dies aber recht gut. Dank einer sehr guten IT-Abteilung war man immer auf dem neusten Stand und Probleme wurden schnell behoben. Dank großer Fenster und Glastüren kam zu jeder Zeit genug Licht in die Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als humanitäre Hilfsorganisation erübrigt sich die Frage nach dem sozialen. Die Fundraising-Abteilung arbeitet zusätzlich mit sozialen Einrichtungen zusammen. Müll wird fleißig getrennt, ebenso gibt es Fair Trade-Kaffee und die Materialien sind größtenteils aus Recycling-Materialien hergestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Zufriedenstellend war das Gehalt nicht unbedingt. Als Berufsafängerin wurde ich leider recht niedrig eingestuft, obwohl ich bereits lange Zeit als Student dort gearbeitet habe. Es gibt einen hausinternen Tarif, was bedeutet, dass man nicht über sein Gehalt verhandeln kann. Das gibt dem ganzen aber auch eine Sicherheit, dass man nicht wesentlich weniger (oder auch mehr) als die Kollegen verdient. Natürlich darf das Gehalt, entsprechend einer haupts. aus Spenden finanzierten Organisation, nicht allzu hoch sein. Eine gewisse Erhöhung wäre aber durchaus noch zu rechtfertigen.

Image

Die Organisation genießt einen sehr guten Ruf und das zu gutem Recht. Sowohl ihre Außenwirkung und sehr professionellen Einsätzen als auch das interne Miteinander haben mich überzeugt, dass hier sehr gut mit Spendengeldern als auch mit Kollegenen und Patienten umgegangen wird. Ich kann nur jedem empfehlen sich hier zu bewerben. Ich bin selbst nur aufgrund privater Entscheidungen gegangen. Bei Ärzte ohne Grenzen wäre ich sonst sehr gerne geblieben.

Karriere/Weiterbildung

Ich weiß, dass gerade für Assistenzen gerne auf die ehemaligen studentischen Mitarbeiter zurückgegriffen wird. Natürlich nicht immer. Ich hatte immer das Gefühl, dass es einen gesunden Mix aus internen externen Bewerbungen und Jobzusagen gab. Ich selbst durfte während meiner Assistenzzeit an einigen weiterbildenden Workshops teilnehmen.

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