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AGAPLESION 
BETHANIEN 
DIAKONIE 
gGmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Nicht empfehlenswert

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gGmbH in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Kommentar: -Die Einarbeitung erfolgte die ersten 3 Tage von einem vollkommen überforderten Mitarbeiter, der selbst erst 3 Monate im Unternehmen war und sichtlich mit dem Bewohnerklientel und der Einarbeitung überfordert war.

-mangelnde Sauberkeit in den Bewohnerwohnungen herrschte vor.
Auch wenn es sich um psychisch erkrankte Menschen handelte, so sah ich von Mitarbeiterseite keinerlei Bemühungen halbwegs in den Wohnungen etwas aufzuräumen,sauber zu machen etc., um eine gewohnt saubere Atmosphäre für den Klienten zu schaffen.
Arbeitsräume wie Küche,Dienstzimmer etc waren hingehen sauber und betretbar.

-Kommunikation im Unternehmen. Man hat zwar als Mitarbeiter den Eindruck das sich die Leitungsebene Probleme und Sorgen anhört, umgesetzt wurde hingegen nichts, so das man sich die Gespräche auch sparen konnte.

-Mitarbeiteratmosphäre

Man bemerkt sehr schnell ( zumindest in meinem alten Einsatzort) das es eine ungesunde Grüppchenbildung gibt, teilweise wird über Mitarbeitern versteckt und teils offen gelästert und gehetzt das sich die Balken biegen. Besonders fällt hier der sich beteiligende hohe Frauenanteil auf, der, wohl gefördert vom Unternehmen, sich das Recht rausnimmt sich alles leisten zu dürfen, weil man ja sooooo wichtig ist.

-


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Andreas Wolff, Unternehmenskommunikation
Andreas WolffUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für die Bewertung Ihrer ersten Arbeitstage in unserem Unternehmen. Dass Sie ihren Arbeitsalltag nach dem Bewerbungsgespräch und der zweimaligen Hospitation anders wahrgenommen haben, ist sehr schade.

Wir legen sehr viel Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeiter, wie auch unsere Bewohner, wohl fühlen. Das heißt aus unserer Sicht, dass Sie gerne zur Arbeit kommen, mit Freude Ihrer Aufgabe nachgehen und offen Probleme bei der Leitung ansprechen. Die Einarbeitung ist ein wichtiger Baustein für beide Seiten und erfolgt ausschließlich von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei ist uns die Berufserfahrung und die Persönlichkeit des Menschen wichtiger, als der Zeitraum der Zugehörigkeit zu unserem Unternehmen.

Sie haben Kritik an der Sauberkeit der Wohnungen unserer Bewohnerinnen und Bewohner geäußert. An unserem Standort leben Menschen mit chronisch, psychischen Erkrankungen. Unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, denen wir zutrauen, den Weg zurück in die Eigenständigkeit zu gehen und somit unter anderem auch die Verantwortung für die Sauberkeit in der eigenen Wohnung übernehmen, begleiten wir im Wohnhaus. Daher ist es vielleicht nicht immer so sauber, wie es Ihrem Maßstab entspricht. Natürlich begleiten wir den Prozess aktiv in allen Lebensbereichen, auch bei der Sauberkeit in der eigenen Wohnung. Wenn wir merken, dass Unterstützung bei der Reinigung notwendig ist, dann gibt es diese auch. Regelmäßige unangekündigte Begehungen durch Heimaufsicht, MDK , Gesundheitsamt und Lebensmittel- und Veterinäraufsicht bestätigen dies.

Bei uns im Unternehmen sind Menschen unabhängig vom Geschlecht, Ihrer Herkunft oder Nationalität herzlich willkommen. Das wir mehr Mitarbeiterinnen als Mitarbeiter beschäftigen ist weder von Unternehmen so gewollt noch gesteuert.

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben alle eine psychische Erkrankung. Unser Ziel ist es, ihnen im Bethanien Radeland ein Zuhause zu bieten, wo sie sich wohl und geborgen fühlen. Die Pflege und Betreuung ist eine große Herausforderung und erfordert viel Fingerspitzengefühl. Dieser Herausforderung stellen wir uns gerne. Respekt, Wertschätzung und ein liebevoller Umgang mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern stehen immer im Vordergrund. Die Zertifizierung zum psychiatrischen Fachpflegeheim, sowie der medizinische Dienst der Krankenkassen und die Heimaufsicht bestätigen dies.

Die Bezahlung ist bei uns durch die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie in Hessen und Nassau (AVR.HN) klar geregelt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entsprechend ihrer Qualifikation eingegliedert. Der Tarif regelt z.B. den Urlaubsanspruch (30 Tage pro Jahr), die Sonderzahlungen, die Altersvorsorge und auch das Entgelt, welches regelmäßige Tariferhöhungen beinhaltet. So hat sich seit 2015 das Grund-Durchschnittsgehalt einer Pflegefachkraft, von 2.520,- Euro auf aktuell 2.850,- Euro alleine durch Tariferhöhungen entwickelt. Hinzu kommen dann noch Zulagen für Nachtschichten sowie Sonn- und Feiertagen und die Steigerung Ihres Gehaltes über das Erreichen der nächsten Gehaltsstufen abhängig von Ihrer Zugehörigkeit zum Unternehmen.

Als diakonischer Arbeitgeber ist es uns wichtig, dass es beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages für beide Seiten passt. Daher auch die Hospitation an einem oder auch zwei Tagen. Unabhängig davon kann es natürlich sein, dass es einfach nicht passt.

Es tut uns leid, wenn Ihr Erleben des Alltags so stark von den Eindrücken aus den Hospitationstagen abwich und dazu führte, dass Sie nicht mehr für uns arbeiten. Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

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