Ein Beispiel dafür wie man nicht arbeiten sollte
Gut am Arbeitgeber finde ich
kollegialer Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starre Hierarchie, kaum Aufstiegschancen, fehlende Zukunfsperspektiven, falscher Führungsstil, fehlende Kritikfähigkeit, Verlust der Realität
Verbesserungsvorschläge
1. Endlich das zu tun, wofür sie ins Leben gerufen worden sind und was sie propagieren: Menschen zu helfen!
2.Personalpolitik dringen ändern - sie verbauen sich selbst und den fähigen Mitarbeitern jegliche Zukuftschancen!
3. Aufhören, Statistik zu "frisieren" - es ist einfach fehl am Platz. Es müssen REALSITISCHE Zahlen sein!
Arbeitsatmosphäre
Generell herrscht Apathie. Die meisten Beschäftigten sind nicht motiviert, es wird Dienst nach Vorschrift erledigt und pünktlich Feierabend gemacht. Von Vertrauen oder gar Fairness kann man kaum sprechen. Die Mitarbeiter sind Mittel zum Zweck und werden als solche behandelt bzw. anders gar nicht wahr genommen. Die Ziele ändern sich alle 2-3 Monate. Die MA nehemen es hin, da sie eher kaum Eifluss auf das haben, was in der oberen Etagen geschieht. 2/3 der Belegschaft hat schon im inneren gekündigt. Kein Vorgesetzter kann mit Kritik umgehen und duldet sie nicht.
Kommunikation
Läuft innerhalb von Teams gut, teamsübergreifend oder bereichsübergreifend kaum.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Zusammenhalt und Teamarbeit sind sehr gut.
Work-Life-Balance
Die meisten Mitarbeiter können Familie und Beruf gut vereinbaren bzw nehmen sich einfach dieses Recht.
Vorgesetztenverhalten
Es wird ein sehr autoritärer Führungsstil praktiziert. Vorgesetzten beschäftigen sich am liebsten mit sich selbst. Für Meinung der Mitarbeiter oder ihr Wohl interessiert sich keiner. Es werden stets "richtige" Zahlen verlangt, auf die die Mitarbeiter wenig Einfluß haben.
Interessante Aufgaben
Sehr viel Routine, kaum Abwechselung. Kaum Möglichkeiten - oder nur selten und nur für unbefristet Beschäftigte - an Projekten teil zu nehmen. Arbeitsbelastung ist groß, der Einzelne hat auch kaum Einfluß, sein Aufgabengebiet zu gestalten.
Gleichberechtigung
ok
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mehrheit der Belegschaft ist 45+.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich ok
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ok, betriebl. Altersvorsorge existiert dort mittlerweile auch.
Image
Image ist schlecht - ist aber für niemanden dort ein Geheimnis. Es ist meines Erachtens ,zum einen, die Führung schuld, die sich für nichts außer Zahlen interessiert ist und ständig versucht, "das Rad neu zu erfinden" Alles zum Zweck der Selbstbeschäftigung. Zum Anderen, sind es auch die Mitarbeiter, die Jahrzehnte lang "im eigenen Saft schmoren" und die Realität nicht mehr wahrnehmen. Darüber hinaus sind die, die noch einigermaßen klar denken können, nicht auf den eigenen Arbeitgeber stolz und schämen sich sogar dafür.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung ist eher kaum vorhanden. Wozu denn auch, wenn jeder "mal irgendwann dran kommt". Diejenigen, die Karriere machen wollen, werden auch gefördert - dennoch gibt es viele, die es gar nicht wollen. Weiterbildungsseminare sind grottenschlecht konzepiert - es sind einige Mitarbeiter aus der P-entwicklung, die das Ganze durch kluge Gestaltung und eigene Persönlichkeit retten. Daher ist der Nutzen solcher Veranstaltungen im täglichen Geschäft kaum spührbar.