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AHPK 
GmbH
Bewertung

Unprofessioneller Kindergarten mit unmenschlichen Bedingungen und schlechter Bezahlung

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei AHPK GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterrabatte sind angemessen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Absprachen sind transparenter zu übermitteln; qualifiziertes Führungspersonal wäre hilfreich dem gesamten Team gegenüber; Kosteneinsparung bei unsinnigen Dingen; unterhaltsame Workshops, die das Team stärken

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung innerhalb des Teams ist größtenteils gut, aber dafür ist man nunmal selbst verantwortlich. Gerade als Aushilfe ist der Druck durch Area Manager und Shop Manager bei der Bezahlung mehr als unangemessen. Man denkt, dass man als Aushilfe beziehungsweise Teilzeitkraft nicht in voller Verantwortung für den jeweiligen Shop steht, aber das ist weit gefehlt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist miserabel! Absprachen mit höheren Positionen sind kaum bis gar nicht möglich, wenn diese stündlich ihre Meinung ändern und es keine allgemeinen Richtlinien gibt. Absprachen aus der Zentrale und von den Deutschland-Chefs gehen nicht direkt an die Betreffenden (also die Shop-Mitarbeiter), sondern durch 3-4 Hände höherer Ebenen, die alle noch ihre Meinung dazugeben und die Hälfte vergessen weiterzugeben. Da kann man sich vorstellen, was ganz unten noch ankommt - nichts (richtiges).

Kollegenzusammenhalt

Diese Kategorie betrifft nicht das Unternehmen. Die Mitarbeiter in den Shops sind untereinander für das Arbeitsklima selbst verantwortlich. Je nachdem, ob man Glück mit den Kollegen hat oder eher nicht.

Work-Life-Balance

Die im Arbeitsvertrag vorgegebenen Stunden werden immer überschritten; davon geht mittlerweile jeder aus. Die Shops sind dauerhaft unterbesetzt, wobei immer gesagt wird, dass Personalkosten gespart werden müssen und dementsprechend keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden.

Vorgesetztenverhalten

Area Manager setzen Shop Manager unter Druck, Shop Manager setzen Mitarbeiter unter Druck. Dadurch, dass es keine allgemeinen Absprachen gibt, ist es immer ein kunterbuntes Durcheinander, dessen Ausmaß erst später zu bestimmen ist. Ich möchte nicht sagen, dass respektloses Verhalten an der Tagesordnung liegt, aber es kommt häufiger vor. Ob Überarbeitung oder persönliche Hintergründe der Grund dafür ist, mag ich nicht festlegen. Des Weiteren wird meist unqualifiziertes Personal eingestellt, was gerade in den Führungspositionen sehr zu bedauern ist.

Interessante Aufgaben

Aufgaben hat man definitiv genug. Jeder Shopmitarbeiter soll alles können, selbst über seine eigentlichen Aufgaben hinaus. Teilweise sind die Aufgaben der Shop Manager zu übernehmen, weil diese ihre Aufgaben nicht erledigen. Sobald man eingearbeitet ist, sind die Aufgaben sehr eintönig und neues erlernen kann man nicht.

Gleichberechtigung

Alle Geschlechter sind im gleichen Anteil im Shop vertreten. Keiner wird besser oder schlechter behandelt nur aufgrund seines Geschlechts.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen in dem Sinne gibt es nicht. Alle sind ungefähr im gleichen jungen Alter.

Arbeitsbedingungen

Druck, Druck, Druck. Dadurch, dass Shops grundsätzlich unterbesetzt sind, hat man als einzelner mehr zu erledigen, was eigentlich zu leisten ist. Wird ein Kollege krank, kommt es gut und gerne vor, dass man einen kompletten Tag von morgens bis abends alleine auf der Verkaufsfläche steht. Pausen, auf Toilette gehen, ins Brötchen beißen kann man dann vergessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Ware, die auszupacken ist, ist mindestens zweifach in Plastikfolie gewickelt, sodass am Ende des Tages zwei gelbe Säcke voll sind. Papierabfall durch Kartons, Kassenzettel etc. fällt auch mehr als genug an. Die Pakete, die verschickt werden, sind oftmals nur zu Dreiviertel mit Ware gefüllt. Hier wird leider an der falschen Ecke gespart - zu hohe Kosten für Versendung und Verpackung - zu wenig Geld übrig für Personal.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist meist nicht höher als der Mindestlohn. Für die Aufgaben, die zu erledigen und vor allem zu verantworten sind, ist das definitiv zu wenig.

Image

Die Mitarbeiter sollen den Kunden gegenüber natürlich nur Positives erwähnen, was zu verstehen ist. Allerdings ist das Image demnach nach außen verzogen und stimmt nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote oder Workshops gibt es nicht.

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